Wir wollen an Heiligabend ein Raclette machen, damit mal alle zusammen sitzen bleiben und es (hoffentlich) ein bischen gemütlich wird.
Was kann man denn da so alles „racletten“ ?
Gruß Birgit
Hi,
Wir wollen an Heiligabend ein Raclette machen, damit mal alle
zusammen sitzen bleiben und es (hoffentlich) ein bischen
gemütlich wird.
Ich gehe mal davon aus, dass Du nicht das Original-Raclette, sondern die Geschichte mit den Pfännchen meinst.
Eigentlich sind doch da der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Man sollte sich nur entscheiden: Gibt es Sachen, die nur überschmolzen werden sollen, oder auch Sachen, die wirklich gegart werden müssen. Letzteres verlängert die „Frequenz“ der Pfännchen und man sollte schon eine Vorspeise gegessen haben - sonst verhungern die Leute noch.
Ansonsten: Paprika, Zuchini, Zwiebeln, Mais, gek. Schinken, Wurst,… alles kleingeschnitten in kleinen Schälchen - fertig. Nur für reichlich Käse und Kartoffeln oder Brot sorgen!
Gruß
Stefan
hallo Birgit,
ich hab hier auch noch ein paar Zutaten, die sich gut eignen (natürlich nicht alle gleichzeitig *g*)
Speck
Pilze
Salami
Gewürze (frisch gemahlener Pfeffer, …)
ich hab auch schon von Mozarella als Zutat gelesen, hab’s aber noch nicht ausprobiert
Ananas
was vielleicht auch nicht schlecht ist: Krabben
Ich denke, da eignet sich allerlei. Am besten stellst du kleine Schälchen mit den einzelnen Sachen auf den Tisch, dann kann jeder nehmen, was er will.
Guten Appetit!
Grüßle,
Sandra
hallo,
also wenn du’s richtig wallisermässig haben willst gehört zum raclette „raclettekäse“ und nichts anderes (am besten aus den seitentälern, vallée de conches, hérence, simplon oder was du eben auftreiben kannst, zuvor: bündnerplatte oder walliserteller (=trockenfleisch, speck, wurst, essigurken und silberzwiebeln).
gewürze: paprika, pfeffer - nur aus der mühle und dazu „gschwelli“ (=also pellkartoffeln in der schale, nimm die kleinste sorte die du kriegen kannst, pellen oder nicht macht jeder wie er will).
das gilt auch für die pfännchen, obwohl richtiges raclette ja vom laib geschnitten wird - raclette kommt von "râcler = schaben).
noch was : die käsekruste wird nur abgeschabt - nie abgeschnitten (pfännchen und laibversion!), diese gegrillte rinde ist das allerbeste am raclette 
getränke: weisswein oder schwarztee
alles andere sind fantasiesachen und haben mit dem „richtigen“ raclette nix zu tun 
- aber wer’s so mag darf natürlich
bon appétit. fred
exotisch
Ich mags auch gern ein bisschen exotisch mit Bananenscheiben, Mandarine (aus der Dose), Ananasstücken und Pinienkernen.
Guten Appetit wünscht
Findus
Hallo!
Sachen, die wirklich
gegart werden müssen. Letzteres verlängert die „Frequenz“ der
Pfännchen und man sollte schon eine Vorspeise gegessen haben -
Dafür ist doch die beschichtete Platte auf der Oberseite des Raclettes da !!!
Wir grillen darauf kleine Steaks (vorzugsweise Putenbrust, wird schneller gar; erst danach würzen!)
Mini-Würstchen (Enden kreuzweise einschneiden)
kleine Hackfleischbällchen - ohne Zwiebel! Sonst riechen die Gardinen nach 4 Wochen noch danach!
Unser Raclette besitzt eine kreisförmige Vertiefung in der Platte, in der man Omelettes zubereiten kann, die anschließend mit Schinken, Spargel etc. gefüllt und in den Pfännchen mit Käse überbacken werden können. Lecker!
Gemüse: neben den bereits genannten eignen sich auch rote Bohnen, kleine Maiskölbchen, Champignons…
Halbierte, überbackene Bananen sind bei uns auch sehr beliebt.
Verschiedene Sorten Käse: herzhaft / mild, mit mehr oder weniger Fettgehalt. Mozzarella ist auch geeignet, hat aber kaum Eigengeschmack.
Ansonsten: Pfeffer, Salz, verschiedene Dips oder fertige Grillsaucen bereit stellen.
Als Beilage Kräuter- oder Knoblauchbrot.
Was ich an Raclette besonders liebe: Endlich mal ein Gericht, bei dem der Verzehr annähernd genauso lange dauert wie die Zubereitung !
Anita
Hallo Birgit,
Raclette ist eine wirklich leckere und auch gesellige Sache, hat aber einen kleinen Nachteil : Die Wohnung stinkt hinterher noch tagelang nach Käse !
Gerade an Weihnachten fände ich das ziemlich unangenehm, zumal man im Winter auch nicht so ausgiebig lüften kann.
Mir persönlich ist Raclette am liebsten im Sommer auf der Terrasse oder als Gast in einer anderen Wohnung…
Bei uns gibt’s an Heiligabend immer ein Suppen-Fondue. Das erfüllt den selben Zweck (langes Beieinandersitzen), stinkt aber nicht so.
Trotzdem habe ich natürlich auch noch ein paar Ideen für’s Raclette :
Unbedingt dazu gehören Mixed Pickles bzw Essiggurken, Silberzwiebeln u.ä.
Ich persönlich liebe in meinem Pfännchen auch die Kombination Birne, Walnuss (evtl ein Stückchen gegrillte Hähnchenbrust) und Blauschimmelkäse .
Und : Unbedingt Schnaps bzw Magenbitter bereit halten da die Angelegenheit doch ganz schön üppig ist !
Viel Spass an Weihnachten !
Heidi
Eier
Hallo Birgit.
Erlaubt ist, was gefällt oder in diesem Fall schmeckt. Wir braten auch Eier im Raclettepfännchen, dann muss allerdings etwas Butter hinein. Unsere Kinder lieben das. Speck, Zwiebel, und so süße Sachen wie Ananas und Mandarinen sind super.
Und auch im Winter…
…findet
Rabchen *diedannbeimLüfteneinbisschenfriert*
P.S. Raclette ist unser bevorzugtes Skiurlaubsessen
jetzt hab ich allerdings so viel Appetit bekommen, dass ich gar nicht mehr bis Weihnachten warten mag…
Auf jeden Fall vielen Dank, ich werd beim genießen an Euch denken…
Dann mal schöne Weihnachtstage Euch allen
Birgit