Verdächtiger Polizist wegen Hilfe für Rechtsxtremisten suspendiert. Wer hat noch Zweifel?

Hallo,

was bin ich in diesem Forum verspottet und angemacht worden, weil ich das behauptet habe, was sich jetzt herauskristallisiert:

Es gab offensichtlich organisierten Terror in Freital und zumindest ein Bereitschaftspolizist steht im Verdacht, an die Gruppe Freital Interna weiter gegeben zu haben.

Manchmal ist es ein mieses Gefühl, Recht zu haben.

Gruß, Hans-Jürgen Schneider

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Da möchte ich doch gleich noch etwas anhängen für alle, die verneinen, dass Pegida rechtspopulistisch bis -extrem ist: http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-12/dresden-anschlag-moschee-polizei-festnahme-tatverdaechtiger

Und etwas für diejenigen, die hinter allem erst einmal Linksextreme vermuten: http://blog.zeit.de/stoerungsmelder/2016/12/09/neonazi-wegen-anschlag-auf-justizminister-wohnung-vor-gericht_22765

:paw_prints:

Wobei recht zu haben?

Natürlich sympathisieren weite Teile der Polizei mit rechten Gedankengut (kein Wunder bei dem was die sich jeden Tag antun müssen mit extrem Gewalttätigen […]) aber kaum einer davon wird offen eine rechte Gruppierung unterstützen.

Ich behaupte mal es ist kaum möglich Polizist zu sein und […] Zuwanderer nicht nach einiger Zeit abgrundtief zu verachten. Zwar wird immer behauptet das intensiver Kontakt mit Migranten Rassismus vorbeugen würde, das Gegenteil ist aber der Fall.

Hier in der Ecke fährt die AFD um die 80% ein. Die Wähler sind meist Wolgadeutsche, Polen, Ungarn, Spanier und andere Zuwanderer.

MOD Selina: Beitrag editiert.

Hm, wie hoch da wohl die Menge im hintersten Sachsen ist…?

MOD Selina: Zitat editiert.

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@Hans_J_rgen_Schneider, @KamikazeKatze:

Ein Polizist soll unerlaubt Informationen an Kriminelle gegeben haben. Von wie vielen Polizisten? Ein Pegida-Anhänger soll Bombenattentate verübt haben. Von wie vielen Demonstranten? Man erinnere sich, was ihr immer über Pauschalurteile sagt.

Wobei das nicht den Kern trifft. Wir erinnern uns mal an die RAF. Damals gab es eine gesellschaftliche Entwicklung, die verkrusteten und verfilzten Strukturen der Bundesrepublik aufzubrechen, deren Vertreter teilweise noch in der Nazizeit involviert waren. Diese Öffnung gelang schlussendlich auch, und sie brachte tatsächlich Erneuerung. Einige ihrer Anhänger jedoch sahen keine Möglichkeit, dies im mühsamen demokratischen Kampf zu erreichen (Marsch durch die Institutionen). Sie gingen in den Untergrund und ermordeten Menschen.

Aktuell haben wir mutmaßlich einen Pegida-Anhänger, der einen ähnlichen Weg geht. Dabei ist der Ansatz von Pegida ein anderer gewesen, nämlich gewaltfrei zu demonstrieren und auf demokratischem Wege einen Wandel herbeizuführen. Dies hat jetzt einer von ihnen als nicht erfolgversprechend angesehen und meinte, man könne die Ziele nur mit Gewalt erreichen.

Das ist zweifelsohne falsch. Es widerlegt aber nicht die These, dass wir ganz dringend einen Paradigmenwechsel benötigen, dass wir wieder verkrustete und überkommene Strukturen (in der Politik, in den Medien, in den Hochschulen, in den Instanzen also) aufbrechen müssen, weil wir ansonsten auf die Katastrophe zusteuern.

Diejenigen, die sich am meisten über AfD, Pegida und Co. aufregen, sind es doch, die am pauschalsten islamistische Tendenzen oder Migrantenkriminalität verharmlosen. Euch geht es primär um eine Bewahrung der verkrusteten Strukturen, es geht um den Erhalt von Posten und Positionen, von Medienwirksamkeit, letztendlich auch schlicht um die Deutungshoheit, also das Gefühl, recht zu haben.

Frankreich und Freiburg mahnen uns. Dass euch das nicht berührt, sollte für die couragierte Minderheit umso mehr Ansporn sein.

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Hallo,

Stimmt.
Es ist jeweils als Einzelfall zu betrachten. Was selbstverständlich auch für kriminelle Taten von Ausländern, „Einwanderern“, Fachkräften" usw. gilt/gelten muss.

Schön, dass wir beide uns einig sind.

Gruß
Jörg Zabel

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Ein TOTALER Trugschluss, Sympatien für Rechtsextreme (AfD, Pegida, etc…) mit angeblichen Erfahrungen mit ausländischen Gewalttätern zu erklären.

JEDER, der auch nur ein bisschen bei Verstand ist, weiß, dass es ausschließlich selbst verantwortet, was man denkt. Die Polizei ist durchsetzt mit Schläfern rechter Gesinnung. Die rechtslastige Haltung ist an der Körpersprache zu erkennen. Ein Vergleich: Auf Rechtsextremismus angesprochen reagiert die Mehrzahl der Polizisten mit angespannten Körperhaltung. Sichtbar bemüht um die Wahrung ihres Ansehens, hinter der sich eigentlich ur ihre eigene rechte Einstellung verbirgt. Auf Linksextremismus angesprochen reagieren sie durchweg entspannter. Offenkundig teilen die Polizisten mit linksextremistischen Ansichten mehrheitlich weit weniger.

JEDER verantwortet FÜR SICH letztlich selbst was er denkt. Dafür andere verantwortlich zu machen ist zutiefst FEIGE und VERDORBEN.

Grüße mki

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Hallo,

Das würde ich gerne im Zusammenhang mit der Anzahl der gewalttätigen Ausländer im hintersten Sachsen […]betrachten wollen.
Gibt es Zahlen?

Gruß
Jörg Zabel

MOD Selina: Beitrag editiert.

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Entschuldige bitte Ultra,

aber woher kennst Du Dich in den von Dir zitierten Institutionen aus?

[…]
Und die wichtigste Frage: welche verkrusteten und überkommenen Strukturen meinst Du konkret?

Es genügt nicht, so anmutige Vokabeln wie „Paradigmenwechsel“ zu verwenden. („Guten Tag, ich bin neu an der Uni. Wo kann ich hier mein Paradigma wechseln?“)

Und allgemein über

zu schwafeln, ist Bullshit.

Hier zählen nur konkrete Antworten.

Kamikatze und ich haben nicht pauschal verurteilt. Wir haben konkret auf einzelne Vorgänge hingewiesen.

Und noch was: Nur weil Du Angst vor einer offenen Gesellschaft und vor der Globalisierung hast, muss das nicht bei allen anderen Bürgern genauso sein. Die Probleme globalen Ausmaßes sind zu gravierend, um ihre Lösung hinauszuschieben, bis auch der Letzte im Tal der Ahnungslosen durchblickt.

Du hast in dieser Frage genau so recht, wie bei Deiner Einschätzung des Brexit. Das wird im neuen Jahr noch lustig!

Aufrichtige Teilnahme, Hans-Jürgen Schneider

MOD Selina: Beitrag editiert.

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Das finde ich auch schön. Ich hoffe nur, dass du meinen Punkt auch wirklich verstanden hast. Polizisten, die Dienstgeheimnisse an Kriminelle geben, dürften bei uns tatsächlich der Ausnahmefall sein. In anderen Gesellschaften dagegen sind korrupte oder kriminelle Polizisten an der Tagesordnung, siehe etwa Mexiko. Dort sorgen diese kriminellen Strukturen innerhalb von Behörden, Polizei und Justiz für einen immensen Schaden in fast allen Bereichen des Staates, der Justiz, der Wirtschaft und des gesellschaftlichen Zusammenlebens.

Dir wird also schnell der Unterschied klar: Das eine sind Ausnahmefälle in einer insgesamt demokratischen und rechstreuen Polizei. Das andere sind kriminelle Strukturen innerhalb der Polizei. Und so ist es auch bei Einwanderung. Es kann sein, dass ein Erasmus-Student oder die entsandte Führungskraft eines ausländischen Unternehmens hier Mist baut. Wir haben jedoch eine schädliche Einwanderungsstruktur aufgebaut, da unkontrolliert jeder kommen kann.

Es ist ein Zuzug von Menschen entstanden, die nicht verfolgt sind, sondern die hier auf Teilhabe an Sozialsystemen oder auf medizinische Behandlung hoffen, oder die gleich in krimineller Absicht kommen und somit unmittelbar auf unseren Wohlstand zurückgreifen wollen. Dies ist ja mittlerweile bekannt und wird selbst von den Systemmedien - wenngleich die Berichte sehr spärlich und halbherzig ausfallen - nicht mehr verschwiegen.

Diese Migration schadet uns. Sie kann - nicht nur im Einzelfall - auch tödlich ausfallen. Dieser Tatsache müssen wir ins Auge sehen und dürfen nicht rein auf Emotionen (Diese armen Menschen) setzen.

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[…]

Hierüber ist doch tausendfach berichtet worden. Der Unterschied zu früheren Zeiten, ist, dass man unmittelbar gegen unliebsame Leute vorgegangen ist (Einsperrung, Verfolgung Andersdenkender). Heute macht man das nicht mehr so offensichtlich. Heute geht man über soziale und berufliche Isolation. Das ist im Ergebnis kaum minder schlimm. Zwar muss niemand um seine Gesundheit fürchten, wenn man mal von den Hassattacken der Antifa absieht. Aber es blockiert politische Entwicklungen, die eigentlich zu einem Paradigmenwechsel führen müssten.

Aktueller Beispiel: Die unrechtmäßige, politisch motivierte Verurteilung von Geert Wilders. Zwar keine Strafe, aber eine Verurteilung, die seinem politischen und gesellschaftlichen Ansehen schaden soll. Außerdem wird der Allgemeinheit dadurch die Botschaft vermittelt, wer etwas sagt, könnte ebenfalls vor der Justiz landen, was schwerwiegende berufliche und soziale Konsequenzen haben könnte.

Ihr zieht aber den Schluss, dass jegliche Kritik an der Flüchtlingspolitik oder an der ungesteuerten Zuwanderung solche Taten befeuere. Und das ist falsch. Im Gegenteil: Wer friedlich demonstriert oder sich für die AfD aufstellen lässt, wählt den demokratischen und gewaltfreien Weg. Und das habt ihr noch nie anerkannt.

Daran sieht man dieses Schubladendenken. Jeder, der Kritik äußert und eine andere Politik will, die klar umrissen ist (Grenzen dicht, Remigration) und sich absolut im demokratischen Spektrum bewegt, handelt aus eurer Sicht nur angstgesteuert. Was für ein Unsinn. Man kann für wirtschaftliche Zusammenarbeit und kulturellen Austausch sein, ohne die Grenzen zu öffnen, die Probleme mit dem Islam zu verharmlosen oder seine eigene Identität als Folklore zu kennzeichnen.

In der Tat. Beim Brexit hatte ich ja gesagt, dass die Briten über die Merkel’sche Masseneinwanderung, die gescheiterte Freizügigkeit und die Abgabe ihrer nationalen Identität und der politischen Kompetenzen an ein künstliches, brüsselisiertes Europa abstimmten. Und genau so war es. Und es war positiv, dass die Mehrheit sich nicht von der Angstkampagne (wer gegen die EU sei, sei gegen Europa) beeinflussen ließ.

Mir vorwerfen, nicht recht gehabt zu haben, ist beiläufig wirklich lustig. Ich warne hier schon seit Jahren vor den Folgen der Massenzuwanderung und der Islamisierung. Inzwischen hatten wir Paris, inzwischen hatte unsere falsch verstandene Toleranz eine unheimliche Sogwirkung zur Folge. Das war im letzten Jahr, während du glaubst, im nächsten Jahr kehrten sich quasi alle Naturgesetze komplett um und die absehbaren Folgen änderten sich ins Gegenteil.

MOD Selina: Beitrag editiert.

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Hi,

warten wir doch erstmal die Ergebnisse des Disziplinarverfahrens und der staatsanwaltlichen Ermittlungen ab. Auch für Polizeibeamte gilt die Unschuldsvermutung.

FG myrtillus

[…]
Wo haben Kamikazekatze oder ich den Schluss gezogen, jegliche Kritik an der Flüchtlingspolitik oder an der ungesteuerten Zuwanderung befeuere rechtsradikale Gewalt? Sowas Schwachsinniges würden wir nicht mal nach zwei Flaschen Schampus behaupten.

Zum Brexit – der nota bene noch nicht einmal beantragt wurde – hast DU geschrieben, für England ändere sich im Handel mit der EZ nichts. Im Land aber würden die Verhältnisse für die Bevölkerung sich zum Besseren wenden.

[…]

Gruß, Hans-Jürgen Schneider

MOD Selina: Beitrag editiert.

Ist „ZON“ etwa ein Denunzianten-Portal? Das ist ja widerlich!

Pfui, ich dachte diese Zeiten wären seit über 70 Jahren vorbei. Diese Ewiggestrigen…

Wurdest Du „angemacht“, weil Du behauptet hattest, dass ein Polizist Kontakte zu Rechten gehabt haben könnte und ihnen evtl. Informationen zuspielte? Ich erinner mich dunkel, dass Deine Anschuldigungen in Richtung sächs. Polizei doch von anderem Kaliber waren.

[ironie an]
Übrigens hat die sächs. Polizei trotz intensiver Spurenvernichtung durch eine grössere Gruppe von Polizisten (lt. Deiner Theorie) jetzt doch den Brandstifter/Klein"explodeur" aus Leipzig (Whg. eines Imam in 10/16) festgenommen. Is der Hammer, oder? Nicht einmal richtig vertuschen können die Luschen. :smirk:
[ironie aus]

Ach, wirklich? Hat man das in Mainz schon mitbekommen? https://www.generalbundesanwalt.de/de/showpress.php?newsid=607

Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.

Hallo,

Ich hoffe es. Denn in einigen Teilen kann ich Dir durchaus folgen.

Spätestens ab hier, teilweise schon früher

erlaubst Du mir sich eine andere Meinung, wobei gegen eine sachliche Diskussion nichts einzuwenden ist.

Gruß
Jörg Zabel

Das nenne ich mal eine unlautere Vermischung zweier grundlegend verschiedener Vorgänge.

Das ist Agitprop der übelsten Sorte.

Was soll das denn sein, eine „offene“ Gesellschaft. Jeder darf zur Tür hineinspazieren, wenn ihm danach ist?

Die Aktion ist zweifellos verbrecherisch und hat - obwohl der Typ nur Einzeltäter war - Pegida sehr geschadet.
Gruß
rakete

Hallo Vdmaster,

das hatten wir doch schon. Die CDU hat zu Zeiten Rainer Barzels bereits gefordert, die Gesellschaft müsse offen sein für Menschen, Informationen und Meinungen.

Jetzt füge ich hinzu: Nicht offen für Einbruchsbanden, Terroristen von rechts und links.

Das hat immer ganz gut funktioniert. Und echte Probleme mit Flüchtlingen gibt es wenig – über sie muss umfassend berichtet und sie müssen gelöst werden.

Auf den asozialen Plattformen wird gelogen, dass sich die Balken biegen, weil einfach zu wenig Verbrechen und Vergehen von Flüchtlingen begangen werden. Nicht umsonst hat Alexander Gauland die Vorgänge in Köln als Geschenk des Himmels bezeichnet.

Gruß, Hans-Jürgen Schneider