Ich würde Deine Frage bejahen, wenn ich mir den oder die groben Fehler in Deinem jetzigen Posting ansehe. Nein, damit sind keine Rechtschreib- oder Grammatikfehler gemeint, die ich selbst am laufenden Band produziere. Ja, mit beidem stehe ich etwas auf Kriegsfuß. Aber die Hauptsache ist IMHO, dass die kommunikative Mässetsch noch ankommt.
(A) … hat den Terroristen nicht ermittelt, das tat die Bundespolizei
https://www.tagesschau.de/inland/festnahme-terrorverdaechtiger-101.html
BND und Bundesamt für Verfassungsschutz wurden nach ARD-Informationen aufgrund von verschiedenen Hinweisen ausländischer Nachrichtendienste auf den Fall aufmerksam. Dem Verfassungsschutz gelang es dann, die Person zu identifizieren und zu lokalisieren, bevor der Fall am Freitag der sächsischen Polizei übergeben wurde. „Das alles passierte innerhalb relativ kurzer Zeit - der erste Hinweis soll vor etwa zwei Wochen eingegangen sein“, so ARD-Terrorismusexperte Götschenberg.
Der Verdächtige wurde also vom BND und Bundesamt für Verfassungsschutz identifiziert (=ermittelt). Die „Hinweise“ stammen mit ziemlicher Sicherheit aus der Überwachung internationaler Kommunikation. Also die Abteilung über die man sich in D eher empört. Ausländische Geheimdienste kontaktieren eben nicht Schmidtchen, sondern Schmidt.
(B) … sie hat die Festnahme verbockt, so dass der Verdächtige fliehen konnte
Sicher konnte der Verdächtige (hoppla, einmal Terrorist und nun nur Verdächtiger !?!?) entkommen, was dafür spricht, dass kein dichter Ring um das Haus gezogen wurde. Andererseits hätte es äußerst fatal ausgehen können, wenn das SEK gleich einen Zugriff unternommen hätte und der Verdächtige per Sprengung zum mehrfachen Mörder wird. Denn zu diesem Zeitpunkt befanden sich noch jede Menge Zivilpersonen im Gebäude. Und selbst SEKler lassen sich ungern in die Luft sprengen.
© … sie hatte danach keine Ahnung, wo sich der Verdächtige aufhalten könnte
Potztausend, die haben doch glattweg keine prophetische Gabe.
Danke an seine Landsleute. Schlimm ist es hingegen, dass sie anonym bleiben müssen. Allerdings habe ich auch irgendwo etwas von „Helden“ gelesen. Man kann es auch übertreiben . Denn zu dritt lässt sich ein Einzelner ziemlich leicht überwältigen. Vor allem wenn man Heimvorteil und schon in der Küche ein entsprechend stichhaltig argumentierendes Waffenarsenal zur Verfügung hat. Trotzdem könnte man ihnen beizeiten ein Ehrenabzeichen wg. Zivilcourage an die Brust heften.
Hat man denn Hinweise von Geheimdiensten, die mal ein datenschutzrechtl. „unsauberes“ Auge (nach dt. Maßstab) auf die Kommunikation werfen? Und hat der oder die Täter aus Dresden international kommuniziert?
Aber Du verfügst sicher über hellseherische Fähigkeiten und kannst der Polizei bei der Identifizierung helfen.
vdmaster