1/3 der Lebensmittel wird weggeworfen - gleichzeitg leiden die Insekten unter dessen Produktion

Das ist schlicht Quatsch. Und auch das weißt du.

Und dass das maßgeblich Anteil an angeblichem Abfall hätte ist natürlich ebenso Unsinn.

Argumentiere doch bitte ehrlich. Es gibt echte Argumente zu Hauf und du machst deine komplette Argumentation angreifbar, wenn du derartige Scheinargumente bringst. Jeder, der keine wirklichen Gegenargumente hat (und ich kann mir nicht mal welche vorstellen) stürzt sich sofort darauf, um von seinem schlechten Gewissen abzulenken.

In einer Demokratie kann man sich tatsächlich für die Wirklichkeit außerhalb der eigenen vier Wände interessieren und durch sein Engagement, mindestens aber durch sein Wahlverhalten Einfluss nehmen. Du machst es dir hübsch einfach, wenn du behauptest, du könntest nichts tun. Die Schüler auf der Straße zeigen dir gerade das Gegenteil.

Nein, das ist das, was ich ganz konkret beobachte, wenn ich zur Erntezeit durch die Felder laufe, Das tun nur offensichtlich nicht allzu viele Leute.

Wie gesagt, ich werde versuchen, bei entsprechender Gelegenheit Bilder davon zu machen.

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Es ist immer noch Quatsch, weil du gar nicht beobachten kannst, ob es dem Lohnarbeiter egal ist, aber genau das behauptest.

Wozu?

Btw., was soll das überhaupt mit dem ganzen Beispiel von den riesigen Erntemaschinen? Was wäre denn besser, wenn jeder Bauer sich diese Monster in den Schuppen stellen würde? Wüsste er dann, wie mit den Dingern optimal umzugehen ist? Hast du schon mal eine dieser Maschinen von innen gesehen? Und kostet die Produktion von den Dingern nichts? War früher vielleicht alles besser, als die Bauern noch mit dem Pferd über den Acker geschlichen sind? Hast du eine Ahnung davon, wie viele Verluste es gab, als noch das Korn zur Saat mit der Hand irgendwo auf den Acker geschmissen wurde?

Ich bin genau wie vermutlich du gegen überflüssige Verschwendung - von egal was. Aber bitte benutze bei einer Diskussion darüber nicht derart unsinnige Argumente.

Ich kann aber beobachten, unter welchem Stress sie stehen. Und ich kann beobachten, dass beim dem Ausspucken der Körner auf den Hänger einiges daneben geht - und dass sich das um eine Veränderung im Vergleich zu vor ein paar Jahren handelt.

Es wird wohl für die landwirtschaftlichen Betriebe wirtschaftlich sein, so zu agieren, aber zwischen Pferd im Stall und fahrender Fabrik gibt es noch ein paar Abstufungen. Und nur weil es für den Betrieb wirtschaftlich ist, heißt es noch lange nicht, dass es inzwischen nicht wieder zu größeren Ernteverlusten kommt, als es bereits einmal der Fall war.

Warum gehst du dann nicht auf die anderen von mir genannten Punkte ein, z.B. das „hässliche“ Gemüse, das auf den Feldern liegen bleibt und dann untergepflügt wird?

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Ja sicher.
Und du hast sicher auch schon mal probiert, wie man da zielen muss?

Nein.

Nein.

Ich arbeite seit ein paar Jahren in der Forschung für Landmaschinentechnologie und -verfahren. Ein wenig kann ich einschätzen, wo da Probleme sind und wo nicht. Dir als Laie, der ab und an mal an einem Feld vorbei spaziert, traue ich dazu kein fundiertes Urteil zu.

Weil das Unsinn ist.

Wollen wir zur Bekämpfung des Klimawandels wirklich darüber diskutieren, ob man besser das Tragen von Vollbärten vorschreiben oder das Verbot von Intimrasuren einführen sollte?

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Ich habe meine Beobachtung geschrieben. Und ich habe mir einen Knoten in den Kalender gemacht, um das in der Erntezeit zu fotografieren.

Und das weißt du ganz genau woher? Läufst du seit Jahren durch die Felder im Breisgau?

Das meinst du gerade nicht ernst?

Auch ich als Laiin, die direkt am Ackerrand wohnt und nahezu täglich durch die hiesige Landschaft trabt, kann erkennen, dass erst seit wenigen Jahren Großmaschinen auf den hiesigen Feldern zugange sind.

Und warum genau soll das Unsinn sein?

Du machst dich gerade lächerlich.

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Du kannst nur punktuell von außen schauen. Als Laie. Hast du irgendeine Ahnung von dem, was da grad passiert und warum?

Im Büro nebenan sitzt eine Lohnarbeiterin.

Ja.
Wir arbeiten mit allen Landmaschinenherstellern zusammen. Fünf davon haben eigene Entwicklerteams hier im Haus. Wir haben sogar einen eigenen Messestand auf der weltgrößten Agrarmesse. Versuch mir nicht zu erklären, wie Landwirtschaft funktioniert.

Ja nee, is klar.

Ganz sicher, Frau Katzenexpertin.

Kann es sein, dass du dich mit der Landwirtschaft speziell im Breisgau - die sich nach der Clothianidin-Katastrophe vor einigen Jahren dramatisch verändert hat - nicht wirklich auskennst?

Du willst also gar nicht sachlich diskutieren.

Hier übrigens schon einmal ein Bild von verrottenden Spargelabschnitten:

Und zum Unterpflügen von „hässlichem“ Gemüse: https://www.deutschlandfunk.de/tag-gegen-lebensmittelverschwendung-krummes-gemuese-isst.697.de.html?dram:article_id=385155

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Ich habe das auch schon gesehen und weiss aus meinen landwirtschaftlichen Kontakten, dass das Alltag ist.

Am allerbesten wäre es, die unsäglichen Flurbereinigungen wieder rückgängig zu machen und zu überschaubaren und nachhaltig produzierenden bäuerlichen Betrieben zurück zu finden.
(Das Beispiel „Pferd“ oder gar „Ochse“ dient lediglich dem rhetorischen Gewinn, es wird das Gegenteil zum Vergleich heran gezogen um das ganze Gegenargument lächerlich zu machen.)

Aber dann wird Nahrung teurer und das wäre auch in Ordnung und vielleicht könnte man die Mehrkosten für Ernährung ja an anderen - Natur und Geist nicht eben förderlichen- Stellen einsparen.
Das ist leider aber eine Utopie.