1 And the Oscar goes to

… irgendwas übern Holocaust.
Oder übern Kriech/Wehrmacht/SS.
Wetten?
Also ich finde das Phantasiewort „Schuldkult“ schon treffend.

Filme gegen das „Vergessen“ sind doch sehr wichtig.
Warum postest du bei Finanz- und Wirtschaftspolitik?

Lies mal die Herkunft dieses Wortes nach:

Möchtest du das wirklich benutzen?

2 Like

In dem Zusammenhang nicht mehr.
Aber diese ewige Selbstgeißelung geht mir schon sehr auf’n Keks. „Was haben wir getan?!“
Wir??
Nichtmal Unsere Eltern haben den Kriech erlebt geschweige denn irgendwas damit zu tun. Wer dennoch rechts agiert, ist ein Ewichgestriger.
Aber das ist was Anderes.

Gibt’s wirklich ernstzunehmende Leute, die das fragen? Nach meiner Wahrnehmung lautet die Frage eher „Was können wir tun, damit das nie wieder passiert?“ und diese Frage finde ich angesichts der aktuellen Entwicklungen durchaus angebracht.

2 Like

Ich hab mal nachgeschaut, richtig vermutet …
4 Oscars vergeben für Filme zumindest im Zusammenhang mit Holocaust, und 1 x was mit Palästina.

Thema ist doch aber bestimmt nicht jedes Jahr dabei.

1 Like

Ich frag mich ja immer noch, was es mit 'Schuldkult" im Zusammenhang mit Filmschaffenden und Juroren auf sich haben soll.
Wenn du nur uns mit der Perspektive des Publikums meinen solltest, so tragen wir persönlich keine Schuld, jedoch eine Verantwortung. Wie schon richtig erwähnt wurde, ist das Aufrechterhalten des Gedenken schon allein wegen den aktuellen Entwicklungen hier (Tötungsaufrufe von Hamas-Anhängern, Anschlag am Shoah-Mahnmal usw.) angebracht.

Ein Film über die Varusschlacht, die Napoleon-Feldzüge oder den 30jährigen Krieg oder den Koreakrieg würde kaum noch Geld in die Kinokassen spülen …