Französischer Islamist gesteht
Der 35-jährige Djamel Beghal hat in französischer Haft gestanden, Anschläge auf US-Einrichtungen in Paris geplant zu haben. Beghal machte während seiner Vernehmung detaillierte Angaben über zwei geplante Anschläge auf die US-Botschaft und ein amerikanisches Kulturzentrum, hieß es am Dienstag aus französischen Justizkreisen.
Dem Plan zufolge sollte der Tunesier Nizar Trabelsi, der am 13. September in Belgien festgenommen wurde, mit Sprengstoff ausgestattet in die Botschaft gelangen. Zudem sollte ein mit Sprengstoff beladener Lieferwagen vor dem Kulturzentrum zur Explosion gebracht werden.
Beghal, ein Algerier mit französischem Pass, berichtete, er sei im März in Afghanistan von dem Stellvertreter von Osama bin Laden, Abu Subajdah, für ein Attentat in Paris angeworben worden. Der Rundfunksender Europe-1 berichtete, das Treffen habe im Haus von Bin Laden stattgefunden. Dem Bericht zufolge sollte Beghal in Paris Informationen sammeln und die Sicherheitsvorkehrungen der Botschaft ausfindig machen.
Gegen Beghal wurde am Montagabend ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Zuvor hatte er den Angaben zufolge während einer elfstündigen Vernehmung ein detailliertes Geständnis abgelegt. Beghal war Ende Juli in Dubai festgenommen und am Sonntag von den Vereinigten Arabischen Emiraten an Frankreich ausgeliefert worden. Laut Europe-1 legte er schon in Dubai ein Geständnis ab, nachdem islamische Geistliche ihm dazu geraten hatten.
In Verbindung mit den geplanten Anschlägen war bereits am Samstag der 27-jährige Kamel Daoudi, ebenfalls ein Algerier mit französischem Pass, von Großbritannien an Frankreich überstellt worden. Ermittlungen zu den geplanten Anschlägen waren in Frankreich am 10.September eingeleitet worden, einen Tag vor der Terrorwelle in den USA.
Die Behörden bringen Beghal auch mit Festnahmen in den Niederlanden in Verbindung. Zudem hatten die sechs in Spanien verhafteten Algerier direkten Kontakt zu Festgenommenen in anderen europäischen Staaten, um Anschläge gegen US-Einrichtungen zu verüben, wie aus spanischen Ermittlungskreisen verlautete.
quelle: n-tv
sicherlich gibt es wieder einige kommentare von wissern, daß der auch geheimagent moskaus, äh, der cia sei und das alles eine große fälschung.
strubbel