Hallo,
wie wäre es, wenn du dich selbst so gut kennen lernst, dass du dein Optimum für dich alleine herausfinden kannst und dazu noch individuell anpassen (an Stimmung, Jahreszeit, Tagesform)?.
Jetzt sagen dir Fremde, was gut wäre- dabei kann man sich lediglich an dem Wissen orientieren, was der menschliche Körper allgemein leisten kann.
Und natürlich ist grundsätzliches Wissen gut und kann das eigene Tun wunderbar unterstützen.
Letztlich ist es dann aber NUR der Verstand, der dich leitet und dabei läufst (in dem Fall fährst ) du- glaube ich, recht gut an dir vorbei.
Mein Vorschlag:
Teste und probiere dich selbst aus!
Was sind die km- Entfernungen, die dir gut tun? Das wird eine Spanne sein und kein fester Wert, denn du bist immer anders unterwegs.
Lerne auf deinen Körper zu hören und mach dich frei von diesem Leistungsgedanken.
Wenn dein Kopf sagt „30 km sind super“, dann wirst du dich erstmal gut fühlen- ob es deinem Körper aber wirklich so gut geht, ist fraglich, denn den überhören wir dann gerne also aufpassen!
Wenn du dir wirklich Gutes willst, dann lerne dich bewusst zu beobachten und hinzuspüren, was dir gut tut.
Sehr wahrscheinlich wird es dann so sein, dass du an manchen Tagen gar nicht fahren willst- an anderen Tagen 10km, 20km oder 30 fahren - an manchen Tagen noch mehr möglich ist und du das gut wegsteckst.
Das klingt zwar erst einmal anstrengend, denn es ist leichter, wenn wir nur stur einer Regel folgen.
Aber der Mensch ist keine Maschine und wir sind alle wesentlich effektiver, wenn wir auf unser Befinden eingehen, was wir in uns haben.
Es ist übrigens auch spannend und interessant, herauszufinden- wie man sich optimal unterstützen kann.
Schon alleine den Blick mehr auf dich selbst legen, wird dir gut tun…und wenn du das umsetzt, wirst du dich vermutlich wundern, wie wenig du manchmal brauchst - oder sogar was anderes lieber wäre- oder wie leistungsstark du sein kannst!
alles Gute auf dem Weg zur Einheit von Körper und Geist
kitty