Hallo zusammen,
an unserer ca. 3 Jahre alten Heizung (Brötje) werden ab und zu ca. 10l Wasser pro Woche über das Ventil abgeblasen. Hab in einem Forum gelesen, das das am Ausdehnungsgefäß liegen könnte. Komisch ist, das das Gefäß im Heizkreis sitzt. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist das 10bar- Ventil für den Warmwasserkreis, oder nicht? Was könnte die Ursache sein?? Danke im Voraus…
Hallo owler123,
ich kann hierbei leider nicht weiter helfen.
Man kann diese Frage aber mal hier: http://www.haustechnikdialog.de/ im Forum stellen.
Für mich stellt sich aber sie Frage, ob man nicht von einem echten Fachmann die Anlage überprüfen lassen sollte. (Auch wenn es Geld kostet)
Viel Erfolg
Hallo owler123
Zuerst solltest du einmal nachsehen, welches tropft.
Das mit der Blauen Kappe oder das mit der Roten.
10 Bar sind seeehr ungewöhnlich !!!
Das blaue ist in der Regel für 5 / 6 Bar , und das rote für 3 Bar ausgelegt.
Blau ist in der Warmwasser Zuleitung.
Sollte dies ! ständig ! trropfen, so ist zuerst der Druckminderer in der
Hauswasserleitung zu kontrollieren. Und dann beides evtl. erneuern.
Beim roten muss das Ausdehnungsgefäss zu prüfen und dann am besten
Beides zu reparieren !!
10 bar sollten der wasserkreis sein. auch dort gibt es ein Ausdehnungsbehälter. Wie es scheint,baut sich beim erwärmen fes Wassers druck auf. Ich würde die Heizung prüfen lassen, wenn ich das nicht selber machen kann
Wasser dehnt sich aus, wenn es warm wird. Da würde in dem Heizungssystem der Druck ins unermessliche steigen. Dafür ist ein Ausdehnungsgefäss mit dem Heizungssystem verbunden. Irgendwie ist das eine Kugel mit einer Gummimembrane drin. Auf der einen Seite des Gummis ist das Heizungswasser, auf der anderen Stickstoff der sich wie Luft zusammen drücken lässt. Irgendwann ist das Gummi porös und undicht. Der Stickstoff verschwindet im Wassert und das Wasser füllt auch die Seite wo kein Wasser sein soll. Wenn dann das Heizungswasser warm wird uns sich ausdehnt, ist kein Polster zum ausdehnen mehr da und der Druck steigt. Dann offnet irgendwann das Sicherheitsventil und lässt Wasser ab, damit nichts explodiert.
Die Membrane ist nicht zu reparieren. Da muss ein neues Teil hin. Ist auch nicht so teuer, weil diese Teile zu 100000 gebaut werden.
Die Ausgleichsbehälter haben auf der Stickstoffseite ein Füllventil genau so wie am Fahrradreifen. Dort kann man mal versuchen - wie beim Fahrrad - Luft ablassen, oder auch mit der Fahrradpumpe Luft nachzufüülen. Ich denke, dort kommt Wasser raus.
10 Bar erscheinen mir zu hoch und können eigendlich nicht für die Heizung sen.
Gruss Axel R
Hallo es ist beides richtig,
Im Heizkreis sitzt das Ausdehnungsgefäß für die Heizung , dafür gibt es im Brötje - Gerät noch ein Sicherheitsventil mit 3 bar der 2,5 bar,
Für die Wassererwärmung benötigt man das Gleiche das sich das wasse ausdehnt bei Erwärmung.
Ein 10 bar Sicherheitsventil nimmt man nur sehr selten (in Hochhäusern und so)
Bei einem Versorgungs oder Ruhedruck von 5 bar (Kaltwasser) sollte bie fachgerechter Montage ein 6 oder 8 bar Sicherheitsventil reichen.
Es muß dazu noch ein Durchströmtes Ausdehnungsgefäß (meist reichen hier 18 l) eine Boilersicherheitsgruppe (ist wahrscheinlich vorhanden durch das Sicherheitsventil) und ein Druckminderer
montiert sein
Ein Anlagendruck im Bereich um 19 bar ist sehr gefährlich in Bezug auf das Rohrmaterial und für die Auslassventile (Mischbatt.) istes auch nicht gut wenn diese ständig im Grenzbereich arbeiten da diese meist nur mit 10 bar zugelassen sind.
Zum Abschluß noch kurz die Anmerkung : die meisten Sicherheitsventile die einmal geöffnet haben werden nicht mehr dicht da sich in ihrem Ventilsitz meist Verunreinigungen ablagern.
Ich hoffe es hat geholfen wenn Ihr Fragen habt…
Gruß Ludwig
Hallo
Normal (1-4 Fam.): 6 oder 8 bar Trinkwasser-seitig (Betriebsdruck 4 bar) , mit und ohne Ausdehnungsgefäß möglich.
2,5 oder 3 Bar mit Ausdehnungsgefäß Heizungsseitig.
Tropfwasser ist auch durch Brennwerttechnik bzw. Regen oder Kondenswasser aus dem Schornstein möglich.
Sollte es Heizungsseitig sein ,müsste dies auch der Manometer anzeigen.(schwankt von ca. 0,5 bis 2.5/3 bar).
Kappenventil schließen (ist meist nicht eingebaut) Wasserdruck ablassen und Vordruck des Behälters prüfen.
Kommt Wasser aus dem Ventil , ist die Membrane defekt.
Nach 3 Jahren fehlt wahrscheinlich nur das Luftpolster
Ps. Sollte diese Erklärung nicht verständlich sein, Fachkraft beauftragen!!!
(die Prüft auch das Umfeld der Anlage und hat entsprechende Ersatzteile)
__Kurze Rückmeldung erwünscht,(man lernt immer gerne dazu)
sonst werde ich meine Hilfe im Forum irgendwann einstellen!!
Viel Glück
Hallo!
Heizung und Warmwasser sind zwei hydraulisch getrennte Systeme. Im Heizungs-system gibt es ein Ausdehnungsgefäß und ebenso ein Sicherheitsventil, das bei 3,0 bar (früher 2,5 bar) auslöst, dieses aber im Normalfalle (wenn alles in Ordnung ist, u.A. das AG)nicht tut.
Im Warmwassersystem gibt es ebenfalls ein SV, dessen Auslösedruck durch die Druckfestigkeit des Speichers bestimmt wird (in Deinem Falle also 10,0 bar).Arbeitet der (vorgeschriebene) Rückflussverhinderer im Kaltwasserzulauf ordnungsgemäß und das Wasser drückt nicht durch defekte Armaturen hinaus, steigt der Druck im WW-Speicher beim Aufheizen an, bis der Auslösedruck des SV erreicht ist und dieses öffnet.Das dürften dann Deine ca. 10 l/woche sein.
Es besteht übrigens die Möglichkeit, auch dort ein spezielles „Brauchwasser-Ausdehnungsgefäß“ zu installieren. M.E. amortisieren sich die Kosten dafür aber nicht, da die Lebensdauer solcher Gefäße begrenzt ist. Ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen.
Gruss Walter
Hallo owler!?
mit deinem Anlagendruck von 10 bar kann wohl etwas nicht stimmen, denn dann müsste euer Haus bzw. der höchste Heizkörper ca. 95 - 100 Meter über der Heizungsanlage stehen ( erforderlicher Anlagendruck ist ca. 0,1 bar pro Gebäudehöhe/höhestem Heizkörper).
Deine Heizung ist ja noch ziemlich neu, habt ihr einen Neubau, oder wurde die Kesselanlage erneuert?
Sollte es ein Neubau sein, habt ihr gemäß VOB eine Gewährleitungspflicht von 5 Jahren gegenüber dem Hersteller der Anlage, könnt also diesen zwecks Abhilfe in die Pflicht nehmen. Bei einer einfachen Erneuerung der Kesselanlage ist die Gewährleistungs leider schon nach 2 Jahren beendet, es sei denn, das „gravierende Fehler der Bauausführung“ vorliegen, dann kann eine Schiedskommission der Handwerkskammer entscheiden, ob das ausführende Unternehmen für „Folgeschäden“ in Haftung genommen werden kann.
Ich gehe mal davon aus, das es sich bei deinem Haus um ein Ein- oder Zweifamilienhaus handelt, mit einer
Haushöhe von ca. 8 - 12 Metern, demzufolge benötigt die Heizungsanlage einen maximalen Förderdruck von ca. 1,2 bis 1,5 bar. Gemäß den meisten Kesselherstellern ist die max. Druckbelastung mit 3,0 bar angegeben, bitte ließ genau das Typenschild vom Kessel !! Dann überprüfe die Angaben, die auf dem Sicherheitsventil
stehen, normalerweise werden in kleinen Wohnhäusern Sicherheitsventile mit einem Auslösedruck von 2,5 bar
eingebaut, da dieser Druck aufgrund der Gebäudehöhe nie benötigt wird (würde ja eine Höhe von 25 Metern entsprechen !)
Soviel zu der Theorie, bei deinem Problem handelt es sich wohl nur um ein nicht schließendes Überdruckventil, du kannst versuchen es mit öfteren Öffnen (in Pfeilrichtung drehen )wieder zu verschließen ( in dem Ventilsitz können sich Ablagerungen befinden ), ansonsten muss das Ventil erneuert werden, das Ausdehnungsgefäß hat bei deiner Schadensschilderung keinen Einfluß, lass dir das auch nicht von einem HZ.-Bauer einreden, wenn schon, soll er dir den Schaden an dem Ausdehnungsgefäß zeigen ( der Austausch wirde gerne vorgenommen, da meist ohne großen Aufwand, aber Verkaufsgewinn recht hoch )
Erkundige dich bei deinen Nachbarn, wie sie mit Ihren Installateuren zufrieden sind, oder überprüfe die Vitas
im Internet.
So, genug theoretische Info`s
Gruß
Gerd
Wenn
ich das richtig verstanden habe, ist das 10bar- Ventil für den
Warmwasserkreis, oder nicht? Was könnte die Ursache sein??
Danke im Voraus…
Das Warmwasser dehnt sich beim Aufheizen aus und der Druck muss irgendwo hin.
Dass dieses Sicherheitsventil dannn ständig „sabbert“ muss so sein.
Abhilfe schafft hier ggf. nur ein spezielles Trinkwasserausdehnungsgefäss. Damit wird der Überdruck dann „abgefangen“.
Ob sich der Umbauaufwand lohnt, ist ein Rechenexempel.
Bei 10ltr/ Woche ist sind 5,2m³ in 10 Jahren -so lange hält so ein Gefäss mit etwas Glück. Die 5,2m³ kosten derzeit ca. 55 EUR. Dafür kann man gerade mal ein neues Trinkwasserausdehnungsgefäss kaufen. Die Kosten der Erstmontage (ca. 150- 200 EUR) und des Austauschs (jeweils ca 50-80 EUR) kommen noch dazu.
Dem stehen die Kosten der gelegentlichen Erneuerung des Sicherheitsventils entgegen: Ca. 50 EUR incl. Material alle 10 Jahre.
Selbst wenn man die „Ökobilanz“ der Wasservergeudung einbeziehen will rechnet sich (in diesem! Fall) das Aussdehnungsgefäss nicht. Der Material- und Energieeinsatz und dazu der Wasserverbrauch bei der Produktion des Ausdehnungsgefässes sind höher.
Bleibt als einziges Argument im Zweifelsfall nur noch die Bequemlichkeit falls man das Wasser händisch entsorgen muss. Die Alternative wäre eine kleine sog. Kondensatpumpe um das Sabberwasser abzupumpen.
Hallo owler123!
Ein Überdruck bzw. Sicherheitsventil befidet sich in den seltensten Fällen in einem Warmwasserkreislauf. Eeher im Heizkreislauf oder im Heizkreislauf zur Erwärmung des Warmwassers. Bei wiviel bar löst denn das Ventil aus? 10 bar sind extrem hoch, kommt jedoch auf das gebäude an. Ein einfamilienhaus mit einem Stock, hat max. 3,5 bar Systemdruck. Der Systemdruck wird größer bei mehrstöckigen gebäude weil man ca. für 10m Höhe 1bar benötigt.
Ich würde folgendes tun.
- Im Heizkreislauf sollte es irgendwo ein Druckmanometer geben, wo der Zeiger im grünen Bereich der Skala liegen soll (meist 2-3bar).
- Ist der Druck im Normalem bereich kann das Ventil auch kaputt sein (Fachmann heranziehen).
- Ist der Druck zu Hoch kann es mehrere Möglichkeiten geben. Erstens, wann du immer Wasser verlierst, füllst du es selber nach? Kann sein, dass du zuviel Druck beaufschlagst oder den Heizkreislauf nicht entlüftet hast. Wann nicht kontrolliere am Ausdehnungsgefäß mittels einem Manometer den Druck (Von einem Kompressor eine Luftpistole für die Autoreifen funktioniert ganz gut. Dieser sollte mittels Typenschild übereinstimmen (ca. 3-3,5 bar).
Habt Ihr eine Automatische Nachspeisung beim Ausdehnungsgefäß (nur bei großanlagen oder Mehrstöckigen Häusern)so ist ein Fachmann heran zu ziehen.
Klingt alles ein wenig kompleziert ist jedoch nicht so schwierig wann man es einmal vor Ort erklärt bekommt. Also wann Du dich nicht auskennst, ziehe lieber einen Fachmann hinzu, der kann dir das auch vor Ort erklären und du wirst dich beim nächsten Problem um vieles leichter tun.
Ich hoffe dir damit geholfen zu haben!
Viel Glück!
Hallo,
ich tippe auch auf das Ausdehnungsgefäss. Ein Fachmann hört beim draufklopfen ob es defekt ist.
Grüsse
Hallo,es ist so.Das 10 bar Sicherheitsventil kann mit dem Ausdehnungsgefäß nichts zu tun haben.Im Heizkreis ist ein Sicherheitsventil von 2,5 max 3 bar eingebaut.Wenn das 10 bar Ventil auslöst,kann evt der Druckminderer,der auf ca 5,5 bar eingestellt sein sollte defekt sein ,oder zu hoch eingestellt ist??Der Druck steigt dann meist in der Nacht etwas höher und löst das Ventil aus.
Hallo owler, erst mal grundsätzlich : 10 bar Sicherheitsventil im Haushalt ist nicht üblich !
Heizung hat 3 bar Sicherheitsventil und Warmwasser bzw
Kaltwasser hat 6 bar. (Im Normalfall) Schau nach, das steht auf dem Ventil. Wenn viel warmes Wasser entnommen wird ,dann dehnt sich viel kaltes Wasser beim Erwärmen aus und der Druck kann annähernd an die 6 bar rankommen. Ich baue deshalb immer in den Warmwasser auch ein AG mit 6 bar Vordruck ein.
Bei so einen Ventil läßt mit der Zeit der Federdruck nach oder der Ventilsitz verkalkt,dann ist es möglich,dass dieses Ventil schon vor 6 bar Wasser (Druck) ablässt.(Wechseln) Dies ist das was Du dann nachfüllen musst. Das Ausdehnungsgefäss ist nur für die Heizung zuständig . In diesem gehen die Gummiblasen im Inneren nach einer gewissen Zeit kapputt, (porös)dann ist das AG ganz voll Wasser und eine Ausdehnung ist nicht mehr möglich ,somit lässt das Sicherheitsventil sofort das nachgefüllte Wasser wieder ab. Wie Du fest stellen kannst ob das AG defekt ist : Heizungswasser bis ca 1 bar ablassen und dann wieder auffüllen,erst steigt der Druck schnell und dann langsamer wenn sich das AG füllt. Klopfen am AG ist zu unsicher ! Frag wieder an ,wenn Du nicht weiterkommst
MfG Filtermemon
Hallo owler123
irged etwas in Dienen Aussagen ist unklar.
Ich versuche einmal die grundsätzlichen Dinge zu erklähren. Vielleichtn hilft Dir das weiter.
- Eine Heizung kann kein Wasser produzieren.
Wenn da hin und wieder Wasser abgelassen werden muß, dann ist die Heizungsanlge mit einem Schlauch zum Nachfüllen verbunden und das Ventil ist nicht ganz zu. Besser ist es - und ich glaube es ist auch vorgeschrieben - den Schlauch nicht permanent mit der Heizung verbunden zu haben. - Das Ausgleichsgefäß ist ein Behälter mit einer Trennwand aus Gummi. Wenn das Gefäß ausgebaut und Drucklos ist, dann ist die Gummiwand entspannt mittig im Behälter. Zum Einbau wird dann ein Luftdruck von ca. 1 bar in die eine Hälfte gefüllt. Das Gummi wird dadurch ausgedehnt und an die andere Wand gedrückt. Nach dem Anschluß an die Heizungsanlage und nach dem Befüllen der Heizung mit ca. 2 bar Wasserdruck drückt das Wasser die Gummiwand wieder zurück zur Mitte. Daddurch wird der Raum mit der Luft um 50 % reduziert. Der Luftzdruck verdoppelt sich dadurch und beträgt nun auch 2 bar, wie beim Wasser.
Dehnt sich das Wasser durch Wärme aus oder wird es etwas weniger, so wird das durch die Gummiwand, die sich in die eine oder die andere Richtung ausdehnt, ausgeglichen.
Merke: zum Auffüllen des Druckausgleichbehälters muuß die Heizungsanlage immer Drucklos sein. Dann füllt man die Luft ein, bis zur Hälfte des Druckes, die die Heizungsanlage später haben soll. Danach wird wieder Wasser aufgefüllt bis zum gewünschten Druck. - Der Wasserdruck sollte nie unter 1 bar sein weil sonst Luft an den Thermostatventilen eindringen kann. Bei einem Einzelhaus sollte der Druck zwischen 2 und 3 bar liegen.
Ich hoffe Deine Fragen zufriedenstellend beantwortet zu haben.
Gruß
Hans HT
vollkommen unverständlich, was hat ein 10 bar Sicherheitsventil in der Heizung zu suchen und dazu auch noch abzublasen. Es handelt sich sicher um ein anderes Ventil, und es spricht dafür, daß das Ausdehnungsgefäß defekt ist. Auf der Wasserseite dürfte ein Ausdehnungsgefäß fehlen, dann muß das Sicherheitsventil tropfen, wenn das Brauchwasser aufgeheizt wird.
Grüße
ein 10 bar Sicherheitsventil ist außergewöhnlich. Für die Heizung wären 3 bar und für das Trinkwasser 6 bar normal.
Wenn ein Sicherheitsventil abbläst, dann ist es kaputt oder mit dem System stimmt was nicht.
Das sollte sich ein Fachmann anschauen.
Gruß
Lodge
Hallo Owler123
Sorry, daß mir erst jetzt eine Antwort möglich ist.
Ich gehe mal von einem Einfamilienhaus aus !!
Eine kombinierte Heizungs-und Warmwassererzeugung hat
2 Sicherheitsventile:
1.) eines am Kessel im Heizwasserkreis wie das Membranausdehnungsgefäß.
2.) eines in der Kaltwasser-Zuleitung zur Warmwasserbereitung (meist 10 bar).
Ich gehe davon aus, daß es Nr 2.)ist, das Wasser abläßt
Das liegt an der Erwärmung des kalten Trinkwassers im Kessel wenn nicht gezapft wird. Da Wasser inkompressibel ist und in der Kaltwasserleitung eine Rückflußsicherung ist (Vorschrift!!), führt der Volumenanstieg zum Druckanstieg und dieser zum Ablassen am Sicherheitsventil.
Das ist die beabsichtigte Sicherheitsfunktion !
Komfort-Ausstattung ist der Einbau eines Trinkwasser-Membranausdehnungsgefäßes (zB. Fabr.Amtrol) das diese Volumenschwankungen ausgleicht und so das Ablassen des Wassers am Sicherheitsventil stark reduziert.
Mit frdl. Gruß