Hallo,
was genau Du mit dem Anerkennungsverfahren meinst, weiss ich nicht.
In unserer Waldorfschule, gilt als Gymnasium, das jetzt den zweiten Abidurchlauf hatte hiess es, die vollen Gelder würden fliessen, nachdem 2 Abijahrgänge erfolgreich durch sind.
Ist das jetzt noch zum Anerkennungsverfahren zu zählen?
Die Erstkorrekturen wurden jedenfalls von unseren Lehrern gemacht.
Es herrschte bis auf 1 Fach ein gutes Miteinander und durchweg eine unterstützende Athmosphäre von beiden Prüfern ausgehend während der mündlichen Prüfungen.
Das mitwirkende Nachbargymnasium zeigte sich freundlich, kollegial und zugewandt.
Auch von Seiten der Stadt, deren Bürgermeisterin sehr pro-Waldorf sich von Anfang an gezeigt hat, kommt seit Jahren Unterstützendes.
Etwas off-topic-
nicht schnell vergessen werde ich ein internes Treffen zweier Gymnasiallehrer der selben (staatlichen) Schule, die gemeinsam korrigiert hatten, das ich vom Nebenraum aus mitgehört habe.
Man verhandelte derart, dass nicht versucht wurde, das Beste für die Schüler raus zu holen, sondern man diskutierte nach unten, versuchte so wenig Punkte wie möglich zu erzielen.Die Stimmung war eine der Negativität und der Härte.
Kann man auch nicht verallgemeinern.
Die gleichen Gespräche zwischen Waldorflehrerin, die mir später erzählt hat wie es lief, und der Mitprüferin verliefen in einer positiven Stimmung, es wurde versucht, möglichst viel Gutes heraus zu holen, ohne unrealistisch zu werden.
Auch nur ein Einzelfall…
*instinktiv noch nie dem staatlichen Schulsystem vertraut, und die bedauert, dass es leider immer noch eine Frage der Finanzen ist, ob der Besuch einer Alternative überhaupt möglich ist*
Zahira