100 Watt Birne weg.. Wozu?

Für den Staat lohnt es sich
jedoch nicht weil dadurch zu viele Menschen ihre Arbeit
verlieren würden.

ich galube, den Satz drucke ich aus und hänge ihn in die Galerie :smile:)

Ist leider so :-/

LED-Lampen halten wesentlich länger als herkömliche. Das wiederum heisst, dass die Strassenlampen nicht mehr so häufig ausgewechselt werden müssen. Das heisst, so einige würden keine Arbeit mehr haben. Wenn man dann davon ausgeht, dass 50% der „Lampenaustauscher“ keinen Job mehr finden, dann kommt es den Staat teurer als wenn sie nicht umsteigen auf LED.
Quelle: Mein Professor an der UNI

Moin,

Ist leider so :-/

jepp, ist leider so, daß das ein sehr beliebtes ‚Totschlagargument‘ ist, wenn sachliche solche nicht zur Hand sind!

Wenn man dann davon ausgeht, dass 50%
der „Lampenaustauscher“ keinen Job mehr finden, dann kommt es
den Staat teurer als wenn sie nicht umsteigen auf LED.
Quelle: Mein Professor an der UNI

Herrlich, ich liebe solche (alten?!) Herren.
Nur damit keine Veränderungen stattfinden müssen, werden solche haarsträubenden Sachen konstruiert.

Zurück zu den Wurzeln, Traktoren abschaffen und wieder mit Pferd und Pflugschar die Felder bewirtschaften - das gibt Arbeitsplätze!

Gandalf

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Herrlich, ich liebe solche (alten?!) Herren.

Fürnen prof ist er recht Jung :wink:

Nur damit keine Veränderungen stattfinden müssen, werden
solche haarsträubenden Sachen konstruiert.

Zurück zu den Wurzeln, Traktoren abschaffen und wieder mit
Pferd und Pflugschar die Felder bewirtschaften - das gibt
Arbeitsplätze!

Gandalf

Ich habe auch nie gesagt dass mein Prof das gut findet oder unterstützt! Es ist nun mal eine totgeschwiegene? Tatsache…

Übrigens ist das Internet und Bibliotheken/Buchhandlungen das genau gleiche Thema.

Hi,
und wie wäre es mit selbstmitdenken bzw. nachrechnen, wenn der Prof schon solchen Schwachsinn verzapft?
Was spart man, wenn man Menschen für unnütze Dinge bezahlt, im Vergleich zum geringeren Arbeitslosengeld den nicht zu bezahlenden Fahrkosten, Materialkosten. etc.???

Die Lösung wäre natürlich und selbstverständlich, die Strassenbeleuchtung in Bezug auf Sicherheit, Umweltfreundlichkeit und Wirtschaftlichkeit zu optimieren.
Werden dadurch zusätzlich Kapazitäten frei, gibts dafür sicher sinnvollere, befriedigendere Tätigkeiten, die der Allgemeinheit zugute kommen.
Vom sinnlosen Lampenwechsel hat niemand, außer eventuell dem Lampen und Stromlieferanten einen Vorteil und selbst dies wäre zu hinterfragen.

OL

klar! Und weil „der Staat“ - genauer: die Gemeinde - so unglaublich fürsorglich ist, benutzt sie automatische Müllfahrzeuge statt Müllmänner zu beschäftigen, benutzt Laubgebläse statt ein paar Leute mit Besen anzustellen, verwendet Natriumdampflampen mit einer Haltbarkeit von bis zu 30.000 Stunden (und damit durchaus vergleichbar mit Hochleistungs-LED) usw. usw.

Ich würde doch mal vorschlagen, dass der Staat ein paar zig-tausen Menschen einstellt, die Blattläuse von Hand von den öffentlichen Pflanzen absammeln statt Gift einzusetzen. Da könnte man eine Menge Geld sparen (für die nicht mehr vorhandenen Arbeitslosen) und gleichzeitig die Umwelt schonen.

Nichts für ungut, aber man muss auch den Professoren nicht alles glauben.

Gruß, Niels

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Es gibt bereits heute genug starke LED Lampen, um herkömliche
Strassenlaternen zu ersetzen. Für den Staat lohnt es sich
jedoch nicht weil dadurch zu viele Menschen ihre Arbeit
verlieren würden.

Jaja, schon klar. Mit den Investitionskosten hat das natürlich überhaupt nichts zu tun.

Hi,

Das Heizargument ist in beiden Fällen ganz einfach zu
widerlegen.

mach doch mal.

TR

Hi, welches oder beide?

das Glühbirnen objektiv aufgrund ihres schlechten Wirkungsgrades tatsächlich Wärme abstrahlen ist unbestritten.
Dass dies nicht Sinnvoll ist zumal Wärmeenergie mit unedleren Energiemitteln erzeugt werden kann und jede andere tatsächliche Heizung sinnvoller ist, braucht auch nicht weiter erläutert werden, da die Glühbirne ja auch Wärme abstrahlt (z.B: im Sommer) wenn diese unerwünscht ist und eventuell zusätzliche Energie benötigt wird, für eine Kühlung.

Richtig ist dass ein puristisch eingerichteter Raum mit einer Beleuchtung von K5000 aufwärts immer kalt und auch unheimelig wirkt, eine tatsächlich höhere Raumtemperatur benötigt um dies zu kompensieren,
was aber trotzdem nicht gelingt. Dass so eine Situation, die Einsparung mehrfach in Gegenteil verkehrt bestreite ich gar nicht.

Nur ist niemand gezwungen aufgrund des drohenden Glühbirnenverbotes immer und überall ESL mit höher Farbtemperatur zu verwenden.
Nein man kann mit Esls die Räume je nach Verwendungszweck wählen K2500 bis K2800 für heimelige Wohnräume , Vollspektrumlampen um lange ermüdungsfrei arbeiten zu können usw.
Je nachdem welcher Vorteil einem angebracht erscheint.

Tja und selbst eingefleischte Glühbirnenfans haben mich auf die Gemütlichkeit meiner vermeintlich mit Glühbirnen bestückten Papierlampenschirme (und Leuchten die nicht direkt das Innenleben preisgeben) hingewiesen.
" wieviel besser und gemütlicher dieses „Glühlampenlicht sei“ im Gegensatz zu meinen Tageslichtlampen
in den Arbeitsräumen.
Tatsächlich verwende ich aber schon geraume Zeit keine Glühbirnen mehr, aber halt auch Warmton ESLs.
Umso erstaunter die Gäste +Glühbirnenhamsterkäufer, die dann zugaben offenbar nicht „ganz“ auf dem Laufenden zu sein.

Das subjektive Wärmeempfinden lässt sich also durchaus auch mit Esl Lampen genauso erreichen.

OL

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klar! Und weil „der Staat“ - genauer: die Gemeinde - so
unglaublich fürsorglich ist, benutzt sie automatische
Müllfahrzeuge statt Müllmänner zu beschäftigen,

Ich würde mal vorschlagen, dass du Müll zur nächsten Mülldeponie trägst, ohne Müllfahrzeug… Dann sprechen wir weiter über dieses Beispiel.

benutzt
Laubgebläse statt ein paar Leute mit Besen anzustellen,

Auch super Beispiel, denkt man an die Zeit, die das benötigen würde.

verwendet Natriumdampflampen mit einer Haltbarkeit von bis zu
30.000 Stunden (und damit durchaus vergleichbar mit
Hochleistungs-LED) usw. usw.

Über dieses Beispiel könnte man streiten.

Ich würde doch mal vorschlagen, dass der Staat ein paar
zig-tausen Menschen einstellt, die Blattläuse von Hand von den
öffentlichen Pflanzen absammeln statt Gift einzusetzen. Da
könnte man eine Menge Geld sparen (für die nicht mehr
vorhandenen Arbeitslosen) und gleichzeitig die Umwelt schonen.

Auch witzig

Nichts für ungut, aber man muss auch den Professoren nicht
alles glauben.

Wer weiss, was man wissen mus um überhaupt Professor zu werden, neigt dazu, denen alles zu glauben!

Gruß, Niels

Gruss zurück

Hi,
und wie wäre es mit selbstmitdenken bzw. nachrechnen, wenn der
Prof schon solchen Schwachsinn verzapft?
Was spart man, wenn man Menschen für unnütze Dinge bezahlt, im
Vergleich zum geringeren Arbeitslosengeld den nicht zu
bezahlenden Fahrkosten, Materialkosten. etc.???

Geringes Arbeitslosen Geld? Wer Arbeitslosengeld kriegt, muss (im normalfall) auch keine Steuern bezahlen etc. Total kommt das den Staat keinesfalls billig!

Wenn man dann davon ausgeht, dass 50%
der „Lampenaustauscher“ keinen Job mehr finden, dann kommt es
den Staat teurer als wenn sie nicht umsteigen auf LED.

Da die „Lampenaustauscher“ auch jetzt vom Staat gezahlt werden und auch mehr Gehalt als Arbeitslosengeld kriegen werden, kann das so wohl kaum stimmen…

Wäre das billiger, dann bräuchte man nur alle Arbeitslosen mit sinnfreien Arbeiten beschäftigen (Leute mit roten Schuhen zählen, durchschnittliche Unebenheit von deutschen Laminatböden ermitteln usw) und man würde ja unglaublich viel Geld sparen… da möchte ich lieber gar nicht wissen, welchen Lehrstuhl dein Prof hat.