ich soll den Kindern im Kindergarten meinen Beruf und meine Firma vorstellen. Ich habe soweit es möglich ist altersgerechtes Anschauungsmatereial etc zusammen, nur bin ich am überlegen, wie ich den Kinder anschaulich darstellen soll, wie viele Leute das sind. Wir haben etwas über 1000 Mitarbeiter. Das ist meiner Meinung nach für Kinder in diesem Alter eine nciht zu greifende Menge. Auch 10 mal soviele wie Kinder im Kindergarten liegt denke ichnoch über deren vorstellungskraft.
ich soll den Kindern im Kindergarten meinen Beruf und meine
Firma vorstellen. Ich habe soweit es möglich ist
altersgerechtes Anschauungsmatereial etc zusammen, nur bin ich
am überlegen, wie ich den Kinder anschaulich darstellen soll,
wie viele Leute das sind. Wir haben etwas über 1000
Mitarbeiter. Das ist meiner Meinung nach für Kinder in diesem
Alter eine nciht zu greifende Menge. Auch 10 mal soviele wie
Kinder im Kindergarten liegt denke ichnoch über deren
vorstellungskraft.
1000 ist ein Würfel 10x10x10. Dazu gibt es bei Montessori das Perlenmaterial - vielleicht haben die das in dem Kindergarten?
Andere Idee: Nimm rot-weißes Absperrband. Ein Stück mit so vielen roten Streifen, wie Kinder da sind. Ein anderes Stück, entsprechend länger, das etwa 1000 roten Streifen entspricht. Das können sie gut durch die Räume ziehen
Du kannst Dir ein Paket Linsen, Bohnen oder Erbsen besorgen. Davon zählst Du eine bestimmte Menge ab und wiegst sie. Das Durchschnittsgewicht kannst Du dann umrechnen auf 1000 der Dinger.
Die kippst Du im Kindergarten in eine große Schüssel oder in eine Kiste, und die Kinder können darin mit den Händern wühlen.
Es wäre vielleicht auch müsant, verschiedene Trockengemüse zu mischen. Deine Mitarbeiter sehen schließlich nicht alle gleich aus
Ich vermute, dass Dein Gemüse auf jeden Fall flach verteilt sein sollte. Das wirkt anschaulicher, als wenn sie z.B. in einem Einmachglas liegen.
Hallo,
gehe ich richtig in der Annahme, dass Du Deine Firma IM Kindergarten vorstellst? Besser als jedes „Anschauungsmaterial“ ist wenn die Kinder in die Firma fahren. Kindergartenkinder wollen keine Vorträge und Anschauungsmaterial, sondern „selber gucken und machen“ - und das geht m.E. überall.
Ist es denn so furchtbar wichtig zu wissen, dass es 1000 Mitarbeiter sind? Es reicht doch zu sagen, dass es 1000 Leute sind. Ihr seid 25 also es sind, sehr, sehr viele. Interessanter ist es was die 1000 Leute den ganzen Tag so machen und warum.
glaubst Du wirklich, dass man mit einer quirligen Schar von Kindern in dem Alter durch einen durch einen so großen Betrieb laufen kann?
Gewiss, die wollen „selber gucken und machen“, wie Du sagst.
Aber zum Gucken rennen sie hierhin und dorthin, da kann leicht eines verlorengehen. Zum Machen packen sie vielleicht gefährliche Geräte an; in einem solchen Betrieb sind die Sicherheitsmaßnahmen nicht für Kindergartenkinder vorgesehen, und die Kindergärtnerinnen können ihre Augen nicht überall haben.
Und schau mal, schnuck ist Chemielaborantin - da kann einiges passieren.
(Unsere Tochter hat in dem Alter in einem Museum eine große bewegliche Installation von Jean Tinguely zum Stehen gebracht, die ratterte und knarrte. Als die Geräusche leiser wurden, kamen die Wärter und warfen uns unerfreute Blicke zu)
Ich denke schon es ist besser, wenn schnuck in den Kindergarten geht und Anschaungsmaterial mitnimmt, mit dem sie vielleicht auch spielen können.
Wesentlich größere Firmen (z.B. Audi) führen regelmäßig Kindergartengruppen durch ihren Betrieb. Und da dürfen die auch selber was machen (natürlich nicht an den „echten“ Autos).
so ähnlich wie Chili möchte auch ich nochmal nachfragen, ob die „1000 Leute“ wirklich das wichtigste ist, was Du über Deine Firma und den Beruf erzählen willst. Weisste - für Erwachsene ist das ein hervorragendes Kriterium eine Firma in ne Schublade zu stecken, also im Unterschied zur „kleinen Klitsche“ die „grosse Firma“. Aber ich glaub für Kindergartenkinder ist das völlig irrelvant.
Vielleicht kannst Du aber einen Vergleich bringen „so viele wie in Euer Stadion passen“ - „so viele wie in dem grossen Hochhaus da-und-dort wohnen“ - „so viele wie in Eurem ganzen Ortsteil wohnen“ oder was halt auch für die Umgebung von diesem Kindergarten in dieser Grössenordnung ist.
Ansonsten fände ich’s auch lustiger, wenn Du was zum „spielen“ mitbringst
Hallo,
ich weiss ja nicht, um was es sich für einen Betrieb handelt. In unserer Kindergartengruppe haben die Eltern über einen längeren Zeitraum an einem bestimmten Tag in der Woche den Betrieb in dem sie arbeiten vorgestellt - natürlich nur wo es möglich war und bei manchen Besuchen wurde die Gruppe geteilt und nur die Vorschulkinder durften mit (z.B. ins Gericht, wo sie in einem leeren Saal eine Gerichtsverhandlung „gespielt“ haben), Callcenter, mehrere „normale“ Büros, die aber auch spannend sind mit ihren Computern, Kopierern, Laminiergeräten usw. Sie haben sich auch eine Konditorei angesehen und selber Pralinen gemacht, eine Gärnerei, die Polizei und im Tonstudio durften sie ausprobieren wie ein Equalizer funktionert. Ein Violinist hat sie mit zur Orchesterprobe genommen und eine Erzieherin einfach die ganze Truppe in ihren Kindergarten eingeladen. Sie waren Gasthörer in der Schule und in einem Café wurde die eine Hälfte der Kinder von der anderen Hälfte mit Sandwiches und Apfelschorle bewirtet. Es geht alles - man muss den Kindern nur etwas zutrauen und es kindgerecht veranstalten.
danke für die Anregungen… im Endeffekt hab ich eh nur die älfte von dem erzählt was ich erzählen wollte, die Mitbringsel waren viel interessanter als alle Erklärungen
Achja die 1000 Menschen waren natürlcih nciht das wichtigste was ich erzählen wollte eher nur ein sehr kleiner Aspekt, ich bin nur mit Kollegen ins Gespräch gekommen und da kam halt die Frage auf, wie man das verdeutlichen kann.
Führungen für Kindergartenkinder gab es in diesem Betrieb so weit ich weiß noch nicht. Für Kinder in diese Alter stelle ich es mir auch nciht sooo spannend vor.
Für Schulkinder wird im Rahmen des örtlichen Ferienprogramms ein Mitmachlabor angeboten.