11-jähriger raucht

Kinder & Familie Familie
#21

Hi,

es wird sicherlich kein Weltuntergang werden. Es gibt ja auch noch die Chance, dass die Mutter vom Raucher diesem nicht erzählt, woher sie von seinem Zigarettenkonsum weiß :smile:
Und ob ich von allein zur Mutter gegangen wäre und es erzählt hätte, weiß ich auch nicht. Sowas spricht sich natürlich immer leichter als es sich dann auch ausführt. Letztens in der Straßenbahn hat eine Mutter ihr ca. 4-jährigens Mädchen mutwillig zu Boden geworfen. Mehrere Fahrgäste sind verbal eingeschritten, die Mutter pöbelte lautstark und mit Beleidigungen zurück. Sicherlich sollte man da einschreiten, wenn ein Kind zu Boden geworfen wird. Ich hatte trotzdem Angst, dass die Mutter da gleich Schläge in Richtung der Leute austeilt, die Zivilcourage gezeigt hatten :confused:

Gruß

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#22

Hi,

vielleicht können wir uns darüber einig werden, das hier das Elternbrett und nicht das Rechtsbrett ist. Man muß also nicht mit der Goldwaage. Ein Hinweis das dem nicht so ist würde doch schon genüge :smile:

Zur Erklärung wegen der Wortwahl: Übertretung der
Geschwindigkeit ist verboten. 20km schneller als erlaubt zu
fahren, ist aber keine Straftat, sondern eine
Ordnungswidrigkeit. Und da Jugendliche unter 14 nicht
strafmündig sind (wie du auch angemerkt hast), können sie per
Definition keine Strafttat begehen.

Das wäre mir neu, dafür hätte ich auch gerne einen Beleg. Kinder unter 14 Jahren sind zwar nicht strafmündig, dass durch sie begangene Straftaten demzufolge keine wären, erschließt sich mir nicht wirklich.

Und irgendwie passt das hiermit:

1.Kinder (unter 14 Jahren): Kinder können nicht bestraft werden (§ 19 StGB). Sie werden aber bei Straftaten aus Gründen der Prävention polizeilich registriert

aus: http://www.mj.niedersachsen.de/portal/live.php?navig…

nicht zusammen.

Gruß
Tina

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#23

Fakt ist aber, das das Rauchen in diesem Alter gesetzlich
verboten ist.

Eben das ist kein Fakt sondern falsch.

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#24

Hallo,

du hast in dieser Angelegenheit meines Erachtens etwas wenig Fingerspitzengefühl bewiesen.

Ich finde es extrem wichtig, dass die Mutter Bescheid weiß, und deswegen finde ich es richtig, daß Du die Information weitergegeben hast. Aber Du hättest Deinen Sohn aus der Sache raushalten sollen - genauso, wie auch ein Journalist einen „Whistleblower“ bestmöglich aus der Sache heraushält und seine Identität nicht preisgibt. Ein Informant sollte immer geschützt werden, im eigenen Interesse und im Interesse der Information.

Ich finde es auch nicht richtig, daß du erst mit der Tante darüber geredet hast. Das hat für mich etwas von „Rumtratschen“. Diese Information gehört zu den Eltern und zu sinst niemandem.

Gruß,
Max

#25

Partnerschaft

das machen Männer gern

Oh, eigentlich ist das ja eher die Domäne von Frauen, alles zu kritisieren, was nicht 100prozentig nach ihren Vorstellungen gemacht. :smile: Es heißt ja nicht umsonst, für eine Frau gibt es genau zwei Wege, etwas zu tun: Ihren und den falschen. :smile:

Mach das, was Du für richtig hältst und mit Deinem Gewissen
vereinbaren kannst. Was Dein Mann in der Situation machen würde ist seine Sache.

Würdest Du das einem Mann auch raten, wenn es in einer Frage, die das gemeinsame Kind betrifft, zu einem Dissens kommt? „Ignorier einfach, was Deine Frau sagt …“ Ich finde ja eigentlich, dass man in einer Partnerschaft Dinge bereden sollte und die Einwände, die das Gegenüber hat, nicht einfach beiseite wischen.

Du wirst doch ohne seine Erlaubniss mit den Nachbarn
komunizieren können.

Wie aus einem Posting von Melli weiter unten hervorgeht: Der Vater kritisiert lediglich, dass sie bei diesem Gespräch den Sohn hätte heraushalten können. Und das ist ein durchaus ssinnvoller und bedenkenswerter Einwand. Es ging weder um „Erlaubnis“ noch um „Verbot“, auch wenn das vielleicht in dein Männerweltbild passt. Hier hat ein Vater lediglich seine abweichende Meinung in einer Angelegenheit geäußert, die das gemeinsame Kimnd betrifft. Und es gibt keinen Gruind, warum man als Frau nicht auch mal kriotikfähig sein kann, selbst wenn der Einwand von einem Mann kommt. :smile:

M.

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#26

Ich verstehe das nicht und hätt mal eure Meinung dazu gehört.

Sehe ich genauso wie dein Mann.

ok

Hätte ich sowas nur ein einziges mal bei meiner Tochter
gemacht, wäre ihr Vertrauen mir unschöne Dinge zu erzählen
dahin gewesen. Da wäre mir wichtiger das mein Kind weiß, alles
was es mir sagt bleibt unter uns.

Das erste was ich meinem Sohn sagte als er es mir erzählte war, dass das auf jeden Fall seine Mutter erfahren muss. Er weiß dass es Sachen gibt, die man nicht für sich behalten kann, weil es demjenigen schaden könnte wenn es denn doch tut. Drum hat er es mir auch erzählt, weil er nicht wusste was da zu tun ist.

Was glaubst du was dein Sohn dir jetzt noch erzählen wird wenn
sich das unter den Jungs rumspricht.

Also sie sind privat nicht befreundet. Gehen auch nicht auf die gleiche Schule. Von daher …

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#27

Aktuell…
Hi,

…hab ich die Mutter beim Rausgehen gesehen bzw. sie hat mich gesehen und auf mein „Hallo“ hat sie sich einfach weggedreht - mit einem Blick der wenig freundlich war :frowning: . Schade eigentlich, wollten wir doch der Familie nix Böses. Ich hätte wenn sie freundlicher reagiert hätte mich wahrscheinlich getraut zu fragen wie es denn nu weiterging, aber so… lieber nicht!

#28

Hallo Engelchen,

vielleicht können wir uns darüber einig werden, das hier das
Elternbrett und nicht das Rechtsbrett ist. Man muß also nicht
mit der Goldwaage. Ein Hinweis das dem nicht so ist würde doch
schon genüge :smile:

War ein Hinweis, ich hab nicht so einen Bohai aus der Sache gemacht, der kam von woanders. Warum mir die Sache mit „Straftat“ wichtig war, habe ich allerdings erklärt: es bauscht einen Sache auf und man geht damit nicht angemessen mit der Sache um. Andersrum formuliert: was will man erreichen? Dass der 11jährige nicht weiterraucht. Und das verhindert man meiner Meinung nach, wenn man mit zuviel Hysterie an sowas rangeht.

können sie per
Definition keine Strafttat begehen.

Das wäre mir neu, dafür hätte ich auch gerne einen Beleg.
Kinder unter 14 Jahren sind zwar nicht strafmündig, dass durch
sie begangene Straftaten demzufolge keine wären, erschließt
sich mir nicht wirklich.

Ich habe eine Quelle falsch gelesen, finde sie aber nicht mehr, um sie zu meiner Entschuldigung vorbringen zu können. Das nehme ich somit zurück. Aber ich habe weitergelesen und es heißt „schuldunfähig“, nicht „strafmündig“, steht so jedenfalls bei wikipedia.

Siboniwe

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#29

Das wäre mir neu, dafür hätte ich auch gerne einen Beleg.

Kinder unter 14 Jahren sind zwar nicht strafmündig, dass durch
sie begangene Straftaten demzufolge keine wären, erschließt
sich mir nicht wirklich.

Ich habe eine Quelle falsch gelesen, finde sie aber nicht
mehr, um sie zu meiner Entschuldigung vorbringen zu können.
Das nehme ich somit zurück. Aber ich habe weitergelesen und
es heißt „schuldunfähig“, nicht „strafmündig“, steht so
jedenfalls bei wikipedia.

Hi,

es gibt den Rechtsbegriff der Strafmündigkeit:

Kinder bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres sind nicht strafmündig und daher schuldunfähig:

http://www.rechtslexikon-online.de/Strafmuendigkeit…

Gruß
Tina

#30

Ich bezog mich auf den Satz (aus dem Wiki Artikel über Strafmündigkeit):
„Das deutsche Strafgesetzbuch schreibt für die Strafmündigkeit das vollendete 14. Lebensjahr vor (§ 19 StGB). Dabei benutzt das Gesetz selbst den Begriff „Strafmündigkeit“ nicht, sondern spricht von Schuldunfähigkeit des Kindes.“

Siboniwe

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#31

sind doch manche
Dinge verboten. Oder ? Und Rauchen bei Minderjährigen auch.

Nein, ist es nicht.

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#32

Wenn die Mutter des Jungen selbst Nichtraucher ist (davon gehe
ich jetzt einfach mal aus) , riecht sie sowieso mit 100%iger
Sicherheit, dass Sohnemann geraucht hat - anders gesagt
braucht sie Dein „Mein Sohn hat gesehen, dass Ihr Sohn
geraucht hat . . . blablabla“ nicht.

Und vielleicht raucht sie selbst oder sie riecht es tatsächlich nicht und schon braucht sie den Hinweis schon.

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#33

. . . und schon braucht sie den Hinweis schon.

Meiner Meinung nach braucht sie den Hinweis eben nicht, ob nun Nichtraucher oder Raucher ist völlig wurscht.

Schreib doch Deine Meinung zu der Ursprungsfrage einfach in einen eigenen Kommentar! Dafür reicht es wohl mal wieder nicht - selbst keine drei zusammenhängenden Sätze zustandebringen, aber immer warten bis jemand etwas schreibt, um dann darauf rumzureiten. Falls Du es nicht mitbekommen hast - es war nach der eigenen Meinung gefragt. Diese kann weder falsch noch richtig sein, da eine MEINUNG(!).

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#34

. . . und schon braucht sie den Hinweis schon.

Meiner Meinung nach braucht sie den Hinweis eben nicht, ob nun
Nichtraucher oder Raucher ist völlig wurscht.

Im Prinzip, aber die Aussage war doch, daß sie - wenn sie Raucherin ist, was sie wahrscheinlich sei - den Hinweis nicht braucht. Sofern sie aber nicht Raucherin ist, braucht sie den Hinweis eben doch. Das ist im übrigen nicht mein Gedankengang, sondern eine rein logische Schlußfolgerung aus der vorher getätigten Aussage.

Schreib doch Deine Meinung zu der Ursprungsfrage einfach in
einen eigenen Kommentar! Dafür reicht es wohl mal wieder nicht

  • selbst keine drei zusammenhängenden Sätze zustandebringen,
    aber immer warten bis jemand etwas schreibt, um dann darauf
    rumzureiten.

Das soll vermutlich so eine Art Witz sein. Allein: er kommt bei mir nicht an.

Falls Du es nicht mitbekommen hast - es war nach

der eigenen Meinung gefragt. Diese kann weder falsch noch
richtig sein, da eine MEINUNG(!).

Siehe oben: nur eine Frage der Logik.

#35

hi tröste dich … der Überbringer der schlechten Nachricht wird getötet :wink:

immerhin hast du ein Versagen Ihrer Erziehung (nicht ihren Sohn oder deinen ) an den Pranger gestellt und wer kann schon mit Kritik umgehen?

ich habe einer Arbeitskollegin gegenüber meinen Verdacht geäussert (nach einem Grillabend bei ihr an dem ich ihren Sohn (14) das erste Mal life (und auch gleich total bekifft) gesehen habe, dass ihr Sohn eben nicht einfach harmlos Shisha raucht sondern kifft (immerhin kenne ich den Geruch, und die „Augen“ eines bekifften )

sie war erst empört wie ich darauf käme die würden selbstverständlich nur harmlos shisha rauchen und das WÜRDE nunmal so riechen - in Folge hat sie einige Wochen nicht mehr mit mir geredet - dann hat sich zum Glück im Job wieder alles normalisiert (ich habe das Thema nie wieder angesprochen)

5 Jahre nach dem Vorfall hat er das Abi am Tag vor der Prüfung geschmissen (Drogen) - das Jahr wiederholt … und ihr dann gestanden dass er seit er 13 war quasi nie mehr ohne Stoff und selten „nüchtern“ war (sein Betreuer in der Jugendarbeit hat gedealt)

so what - sie wollte dann (natürlcih) auch nichts mehr davon wissen dass ich ihr das gesagt hatte und sie genau deswegen einige Wochen nicht mehr mit mir geredet hatte …

mach was dagegen wenn sich Eltern für unfehlbar halten ::frowning:

ICH wäre froh wenn mir jemand das berichten würde damit ich es beobachten und ansprechen könnte …

VG hex

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#36

Hallo,

immerhin hast du ein Versagen Ihrer Erziehung (nicht ihren
Sohn oder deinen ) an den Pranger gestellt und wer kann schon
mit Kritik umgehen?

Aha, wenn ein Kind beim Rauchen erwischt wird, ist also sofort die Erziehung der Eltern schuld. Die Mutter hat versagt!

mach was dagegen wenn sich Eltern für unfehlbar halten ::frowning:

Ich bin nicht unfehlbar. Aber ich bin auch kein Versager, wenn mein Kind etwas tut, was (in wessen Augen auch immer) nicht gut ist.

ICH wäre froh wenn mir jemand das berichten würde damit ich es
beobachten und ansprechen könnte …

Das ist was ganz anderes. Aber genau WEIL das sofort auf die Eltern zurückprojeziert wird, reagieren die Eltern so defensiv.

Siboniwe

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#37

Hi,

…hab ich die Mutter beim Rausgehen gesehen bzw. sie hat mich
gesehen und auf mein „Hallo“ hat sie sich einfach weggedreht -
mit einem Blick der wenig freundlich war :frowning:

Mach dir nix draus, Melli. Die ist einfach sauer, dass ihr kleiner Sohn ihr nicht mehr die Joints dreht und sie die selber stopfen muss.
Gruß,
Branden

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#38

Hallo,

statistisch reden Männer wesentlich mehr (auch bei rein gesellschaftlichen Anlässen) als Frauen.

Wenn ich mir die Quasselköppe in meinem Bekanntenkreis ansehe, kommt das hin.

Gruß, Paran

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#39

Hallo Siboniwe,

oder wenn Du mir zu ergänzen gestattest : Wenn es die Eltern (in irgendeiner Form) trifft, ist Smalltalk schwierig. So wie man zuweilen Kontakt vermeidet, dem man noch Geld oder einen Gefallen schuldet.

Gruß
achim

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#40

statistisch reden Männer wesentlich mehr

Nein. Dort, wo es wirklich mal wissenscahftlich untersucht wurde, kam als Ergebnis heraus: Beide reden in etwa gleich viel.

http://www.tagesspiegel.de/wissen/und-er-spricht-doc…

Aber die Erkenntnis, dass Frauen ujnd Männer nicht nur gleichberechtigt, sondern in vielen Punkten auch noch gleich sind, braucht vermutlich noch etwas Zeit, bis sie allgemein akzeptiert wird. :smile:

Gruß,
Max

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