17-Jährige hat einen Freund

Hallo Anne,

Mich stört lediglich, dass hier als Verhütungsmittel
überwiegend die Pille erwähnt wird.

hier möchte ich ausdrücklich zustimmen. Auch für Schlamperliesen wie ich eine bin, ist die Pille nicht das richtige. Solange ich sie vor vielen Jahren genommen habe, verging kaum ein Monat, in dem ich nicht mindestens einmal „verspätete Einnahme“ hatte. Und wenn ich eh dann sicherheitshalber mit was anderem verhüten soll, kann ich es gleich nur damit machen.

Gruß, Karin

hallo reva,

rechtlich ist es so, daß sie ab dem 14. lebensjahr entscheiden kann, mit wem sie sex hat, ohne das die eltern was tun können (außer unterstützen).
auch kann sie mit 17 durchaus allein zur frauenärztin und braucht ihre mutter nicht dazu. in dem alter geht man ja nicht zum ersten mal.
ob sie die pille nimmt oder nicht, geht die mutter nichts an.
andererseits sieht es so aus, daß reden in diesem falle sinnlos ist, daß die tochter energisch erwachsen werden muss, was notfalls mit dem auszug am 18. geburtstag passieren kann.
meist bessert sich eine solche situation mit räumlicher und zeitlicher distanz.
im moment jedoch ist sie in den augen der eltern noch „mein kleines unschuldiges kind“.
ist auch schwer, das zu akzeptieren, daß das eigene kind „über nacht“ erwachsen wird, wo es doch eben noch in die windeln machte…

strubbel
X:open_mouth:)

Hi,

Alle anderen Verhütungsmittel sind weniger sicher, ich weiß,

Kondome (sofern nicht aus dubioser Quelle) sind das sicherste Verhütungsmittel, sicherer als die Pille (deren Wirksamkeit z.B. auch bei Durchfall fraglich ist).

Im übrigen gebe ich Dir recht: Das Kondom sollte die einzige Verhütung sein, auf die man ein Hohelied anstimmen darf (sichere Verhütung, zusätzlicher Schutz vor Krankheitsübertragung, (von Ausnahmen abgesehen) keinerlei Nebenwirkungen und nur aufgrund von Vorurteilen ein Lustkiller).
Die Pille ist für viele Frauen ein Segen, aber es ist nun mal ein Hormonpräparat mit Nebenwirkungen. Sie als das allein Seligmachende hinzustellen ist imho völlig daneben!

Gruß Stefan

Bist du verrückt
Hallo Stefan,

Kondome (sofern nicht aus dubioser Quelle) sind das sicherste
Verhütungsmittel,

Stefan, pass auf was du sagst!!!
Ich bin auch gegen die Pille, weil ich beruflich damit zu tun habe, und weiß, wie die Hormone Menschen kaputt machen können und dass sie viel zu unbedacht genommen werden. Aber Kondome sind leider, leider, sehr unsicher als alleinige Methode, ganz einfach weil sie abrutschen können, mikrokleine Löcher haben können, beim Aufziehen beschädigt werden können usw. usw.
Sichere Methoden sind: Natürliche Verhütung, wenn man die Disziplin hat sich dran zu halten; gute Verhütungscomputer (ebenfalls Disziplin nötig) oder doppelte Verhütung (Kondom+Diaphragma oder Kondom+Lea).

Pille (deren Wirksamkeit

z.B. auch bei Durchfall fraglich ist)

Das stimmt.

Im übrigen gebe ich Dir recht: Das Kondom sollte die einzige
Verhütung sein, auf die man ein Hohelied anstimmen darf
(sichere Verhütung, zusätzlicher Schutz vor
Krankheitsübertragung, (von Ausnahmen abgesehen) keinerlei
Nebenwirkungen und nur aufgrund von Vorurteilen ein
Lustkiller).

Das mit der sicheren Verhütung stimmt leider nicht; und ob Lustkiller oder nicht, ist und bleibt Geschmackssache (selbst immer wieder probiert und nie für gut befunden…), es bleibt der - wichtige - Vorteil der Krankheitsvorbeugung.

Die Pille ist für viele Frauen ein Segen,

Auch da widerspreche ich allerdings, was aber eben daran liegt, dass ich so oft mitbekomme, wieviele Frauen unter Depressionen, Libidomangel, Übergewicht usw. usw. aufgrund der Pille leiden, und bei denen, die nicht darunter leiden, habe ich trotzdem die Befürchtung, dass es Langzeitfolgen gibt (Brustkrebs usw…)

ein Hormonpräparat mit Nebenwirkungen. Sie als das allein
Seligmachende hinzustellen ist imho völlig daneben!

Wenigsten hier gebe ich dir vollkommen recht!

Julia

Hi,

also, als verrückt betrachte ich mich in Fragen der Verhütung eigentlich nicht… Ich finde diese Überschrift ziehmlich daneben, fast so als hätte ich zum koitus interruptus geraten.

Kondome (sofern nicht aus dubioser Quelle) sind das sicherste
Verhütungsmittel,

Stefan, pass auf was du sagst!!!
Ich bin auch gegen die Pille, weil ich beruflich damit zu tun
habe, und weiß, wie die Hormone Menschen kaputt machen können
und dass sie viel zu unbedacht genommen werden.

Ich bin nicht gegen die Pille, obwohl ich genau weiß was Hormone mit einem Mensch machen können. Die Pille ist nicht risikolos, aber sie hat ihre Berechtigung.

Aber Kondome
sind leider, leider, sehr unsicher als alleinige Methode, ganz
einfach weil sie abrutschen können, mikrokleine Löcher haben
können, beim Aufziehen beschädigt werden können usw. usw.

Sorry, aber so lange Du da keine seriösen Quellen für diese Behauptung anführen kannst, betrachte ich das schlicht als Blödsinn. Auf die Schnelle habe ich drei Quellen geprüft: pro familia, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und Wiki. Alle drei sprechen übereinstimmend von einer ausgesprochen sicheren Methode, sofern die Handhabung stimmt und elektronisch geprüfte Produkte verwendet werden.
Mikrolöcher sind bei elektronisch geprüften Kondomen nahezu ausgeschlossen. Um ein Kondom beim Aufziehen zu beschädigen, muß man schon mit sehr spitzen Fingernägeln an die Sache gehen. Das Abrutschen schließlich ist während des Verkehrs nur bei falsch dimensionierten Gummis ein Thema. Und nach dem Verkehr hilft ein kleiner Griff mit zwei Fingern gegen das „Problem“.
Welche „usw. usw.“ bleiben denn da noch?

Sichere Methoden sind: Natürliche Verhütung, wenn man die
Disziplin hat sich dran zu halten; gute Verhütungscomputer
(ebenfalls Disziplin nötig) oder doppelte Verhütung
(Kondom+Diaphragma oder Kondom+Lea).

Mag sein, daß sie bei viel Disziplin und einem halbwegs regelmäßigen Zyklus sehr sicher sind, daß diese Methoden aber die Quote von Kondom oder Pille erreichen, wage ich ernsthaft zu bezweifeln.
Was ist übrigens „Lea“?

Die Pille ist für viele Frauen ein Segen,

Auch da widerspreche ich allerdings, was aber eben daran
liegt, dass ich so oft mitbekomme, wieviele Frauen unter
Depressionen, Libidomangel, Übergewicht usw. usw. aufgrund der
Pille leiden, und bei denen, die nicht darunter leiden, habe
ich trotzdem die Befürchtung, dass es Langzeitfolgen gibt
(Brustkrebs usw…)

Nun, ich habe weder „alle“ noch „die meisten“ geschrieben. Die Tatsache, daß viele Frauen diese Probleme haben schließt nicht aus, daß es für viele andere Frauen ein Segen ist.
Es gibt übrigens auch viele Frauen, denen die Pille ihre heftigen Mens-Beschwerden lindert und die nur mit der Pille während der Regel ein „normales“ Leben führen können.
Die Pille grundsätzlich zu verdammen, halte ich für genauso daneben wie das angeprangerte Hohelied.

ein Hormonpräparat mit Nebenwirkungen. Sie als das allein
Seligmachende hinzustellen ist imho völlig daneben!

Wenigsten hier gebe ich dir vollkommen recht!

Da bin ich aber froh… (scnr)

Gruß Stefan

1 Like

P.S.:
Hi,

noch ein paar „Daten“ aus einer Broschüre der BZgA (Download hier: http://www.bzga.de/?uid=00e2db5ae848401ae0c450e5cd54… ):

Pille: sehr sicher
Kondom: sicher
Natürliche Methoden der Familienplanung: relativ sicher
Technische Hilfsmittel zur Eisprungberechnung (Computer): unsicher

Als „sehr sicher“ werden in der Broschüre ausschließlich die hormonellen Methoden aufgeführt…

Gruß Stefan

1 Like

Es ist spät und mir fällt so manches nur „scheibchenweise“ ein bzw. auf:

Diese Aussage:
„Kondome (sofern nicht aus dubioser Quelle) sind das sicherste Verhütungsmittel, sicherer als die Pille (deren Wirksamkeit z.B. auch bei Durchfall fraglich ist).“ muß ich jetzt relativieren bzw. korrigieren. Offensichtlich ist die Pille doch sicherer als das Kondom.
Mir fehlt halt seit einigen Jahren (und wohl noch ein paar weitere Jahre lang) der persönliche Bezug zu dem Thema. Meine Frau und ich haben das Thema geklärt und unsere Jungs haben noch ein wenig Zeit…:wink:

Aber den Infektionsschutz des Kondoms kann die Pille trotzdem nicht bieten und je jünger eine Frau ist, desto vorsichtiger sollte man imho mit Hormonen sein. Mädchen und jungen Frauen würde ich daher trotzdem eher zum Kondom raten.

Gruß Stefan

1 Like

Hallo Stefan,

relativieren bzw. korrigieren. Offensichtlich ist die Pille
doch sicherer als das Kondom.

Richtig, nur leider eben auch ungesünder. Ich weiß übrigens nicht, welche Quellen du als seriös bezeichnest - im Netz tummelt sich ja leider sehr viel Mist (meiner Ansicht nach gehört auch die von dir genannte Quelle dazu; die klassische NFP und EINIGE (nicht alle) der Verhütungscomputer sind definitiv extrem sicher, aber die Pharmalobby ist gegen Methoden, mit denen kein oder nur wenig Geschäft zu machen ist, zu mächtig).
Aber damit du dich selbst umschauen kannst, gib einfach mal in die Suchmaschine „Pearl-Index“ und „Kondom“ ein, da wirst du sehen, wie hoch der ist (wie gering entspr. die Sicherheit).

Allerdings: Ich kenne Trotz-Pillen-, Trotz-Spirale-, und auch Trotz-Kondom-Kinder.

Aber den Infektionsschutz des Kondoms kann die Pille trotzdem
nicht bieten und je jünger eine Frau ist, desto vorsichtiger
sollte man imho mit Hormonen sein. Mädchen und jungen Frauen
würde ich daher trotzdem eher zum Kondom raten.

Ja, aber dann BITTE BITTE mit doppeltem Schutz, - oder gleichzeitig natürlich verhüten und während der fruchtbaren Tage dann ganz verzichten. Über Lea gibt dir Google Auskunft, wenn du „Lea contraceptivum“ eingibst.

Julia

Hi,

bei Verhütungsmitteln geht man nach dem Pearl-Index. Je niedriger der liegt, desto sicherer ist das Verhütungsmittel. Die Pille hat (je nach Präparat) einen ziemlich niedrigen Index, das Kondom einen vergleichsweise hohen:

http://www.onmeda.de/sexualitaet_und_partnerschaft/v…

Gruß
Cess

zusätzlich
Hallo,

ich wollte mich nur kurz einklinken (übrigens habe ich vom Lesen den Eindruck, das Julia sich widerspricht, was Sicherheit von Kondom Pille betrifft, aber das ist mir jetzt nicht wichtig genug, um Aussagen aus ihren Postings gegeneinanderzustellen).
Ich wollte eigentlich nur einen Aspekt hinzufügen:

Nun, ich habe weder „alle“ noch „die meisten“ geschrieben. Die
Tatsache, daß viele Frauen diese Probleme haben schließt nicht
aus, daß es für viele andere Frauen ein Segen ist.
Es gibt übrigens auch viele Frauen, denen die Pille ihre
heftigen Mens-Beschwerden lindert und die nur mit der Pille
während der Regel ein „normales“ Leben führen können.

Du hast recht mit dieser Anmerkung. Hinzukommt ein rein psychologisches Phänomen. Es gab Zeiten bei mir, in denen eine Schwangerschaft eine Katastrophe gewesen wäre, und Zeiten, in denen eine Schwangerschaft nicht ganz in meine Lebensplanung gepasst hätte. In den „Katastrophenzeiten“ war der regelmäßige Zyklus ein unbezahlbarer Segen. Zu wissen, dass ich Dienstag mittags zwischen 15 und 17 Uhr mit dem Beginn der Regelblutung rechnen konnte, hat meine Nerven unbedingt geschont. Bei einem unregelmäßigen Zyklus hätte ich jeden Monat bis zu einer Woche „Hölle“ durchlitten. Da gerade bei jungen Menschen, eine Schwangerschaft mehr als nur unerwünscht sein kann, sollte man diesen Aspekt nicht außer Acht lassen.

Gruß
Elke

1 Like

Hi,

Ich weiß übrigens
nicht, welche Quellen du als seriös bezeichnest - im Netz
tummelt sich ja leider sehr viel Mist (meiner Ansicht nach
gehört auch die von dir genannte Quelle dazu; die klassische
NFP und EINIGE (nicht alle) der Verhütungscomputer sind
definitiv extrem sicher, aber die Pharmalobby ist gegen
Methoden, mit denen kein oder nur wenig Geschäft zu machen
ist, zu mächtig).

Nun, ich habe meine Quellen genannt: pro familia und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Eigentlich können wir damit die Diskussion abbrechen, denn mit Verschwörungstheoretikern kann ich nicht vernünftig diskutieren.

Aber damit du dich selbst umschauen kannst, gib einfach mal in
die Suchmaschine „Pearl-Index“ und „Kondom“ ein, da wirst du
sehen, wie hoch der ist (wie gering entspr. die Sicherheit).

Über Lea gibt dir Google Auskunft,
wenn du „Lea contraceptivum“ eingibst.

Auch Dein Diskussionsstil macht nicht unbedingt Lust auf eine Fortführung: einfach ein paar Behauptungen aufstellen, auf Google verweisen und dabei keine einzige Quelle anzugeben ist (vorsichtig ausgedrückt) ausgesprochen unhöflich…

Ich habe dennoch gegoogelt und die Zahlen die ich finden konnte widersprechen Deinen Behauptungen. Demnach liegen die PI von NFP, Computer und Kondom auf vergleichbarem Niveau.
Mich kannst Du bislang nicht überzeugen und die Mitleser können und werden sich ihr eigenes Bild machen. Ich zumindest gewinne mittlerweile den Eindruck, daß Du entweder aus ideologischen Gründen einen einseitigen Blick hast oder daß Du selbst ein wirtschaftliches Interesse an der Verbreitung der Computer verfolgst…

Stefan

1 Like

Hi Cess,

ich wollte schon fragen, warum Du die Seite einer relativ unbekannten Privatfirma einstellst. Aber nachdem ich im Impressum ein bekanntes Gesicht gefunden habe, bin ich gerne bereit onmeda.de als seriös zu akzeptieren…:wink:

bei Verhütungsmitteln geht man nach dem Pearl-Index. Je
niedriger der liegt, desto sicherer ist das Verhütungsmittel.
Die Pille hat (je nach Präparat) einen ziemlich niedrigen
Index, das Kondom einen vergleichsweise hohen:

http://www.onmeda.de/sexualitaet_und_partnerschaft/v…

Die Aussage, Kondom sei sicherer als die Pille, habe ich ja bereits korrigiert/widerrufen. Aber wenn ich mir überlege wie der PI zustande kommt (ich habe Biolaborant gelernt und später Biotechnologie studiert und traue mir daher auch ein fundiertes Urteil über diese mathematische Größe zu), würde ich die Wertung „ziemlich niedrig“ und „vergleichsweise hoch“ so nicht treffen. Aber für diese Diskussion fehlen mir die Zeit und ein paar weiterführende Informationen (denn ich werde für etwas anderes bezahlt…:wink: ).
Was diese Zahlen aber sicher nicht hergeben ist die Warnung das Kondom allein sei sehr sehr unsicher.
Eines fällt jedoch auf: die natürlichen Methoden sind nicht sicherer als das Kondom (vor allem, wenn man berücksichtigt, daß für die natürlichen Methoden eine hohe Disziplin nötig ist und daß Frauen die das machen auch beim Kondom eher verantwortungsbewußt sind und sich deshalb „ihr persönlicher PI“ bei Verwendung eines Kondoms eher am unteren Rand der Skala befinden dürfte).

Gruß Stefan

Hi,

ich wollte schon fragen, warum Du die Seite einer relativ
unbekannten Privatfirma einstellst.

tschuldige, aber das ist keine unbekannte Privatfirma sondern ein Gesundheitsportal wie zB Netdoktor etc. Und die Links hab ich schon eingestellt, bevor ich persönlich involviert war. Will sagen: Ich stelle Links ein, die ich für sinnvoll halte, weil ich das hier privat poste, da kann dann auch mal die berufliche Konkurrenz hinter stehen.

Aber nachdem ich im
Impressum ein bekanntes Gesicht gefunden habe, bin ich gerne
bereit onmeda.de als seriös zu akzeptieren…:wink:

Ist nett, nur würde ich das wirklich gerne trennen. Ich habe hier extra mal eine kleine Umfrage gestartet, weil ich unsicher war, ob ich überhaupt solche Links posten soll. Ich halte sie aber wirklich für seriös - nur bitte, nicht darauf zurückführen, das hatte ich nicht im Sinn.

Gruß
Cess

aber ich kann mir des Eindrucks nicht erwehren, dass

Eines fällt jedoch auf: die natürlichen Methoden sind nicht
sicherer als das Kondom (vor allem, wenn man berücksichtigt,
daß für die natürlichen Methoden eine hohe Disziplin nötig ist

die meisten übersehen, dass auch beim Einnehmen der Pille eine hohe Disziplin notwendig ist. Zumindestens hatte ich den Eindruck, wenn ich die einschlägigen Beipackzettel las.

Ich bin nicht in der Lage, jeden Tag zur gleichen Stunde ein Medikament zu nehmen. Und das ist ja nach allem, was ich weiß, eine Voraussetzung für die hohe Sicherheit der Pille.

Gruß, Karin

Stefan,

persönliche Angriffe helfen nicht weiter. Meine Erfahrung: Wenn jemand
keine Argumente mehr hat, wird er unsachlich, das kann man hier bei
dir sehr gut beobachten.

Ich bin in diesem Bereich in der Beratung tätig und kann nur sagen was
ich weiß und täglich höre und erlebe. Wirtschaftliche Interessen von
Großkonzernen als „Verschwörungstheorie“ zu bezeichnen, zeugt einfach
nur von Unkenntnis; dein Vorwurf, mir andererseits wirtschaftliche
Interessen zu unterstellen, ist mir zu dumm, um darauf einzugehen.

Ich finde es auch andererseits unhöflich, Erklärungen zu erwarten,
bevor man mal selbst eine Suchmaschine bemüht hat. Erst wenn man dort
nicht oder nur schwer fündig wird oder sich nicht mehr auskennt,
sollte man hier nachfragen - meine Meinung. Ich habe dir gesagt, wo du
dich ausführlich informieren kannst - wenn du dazu zu bequem bist, ist
das nicht mein Problem.

Mir ging es darum, eine falsche Aussage von dir zu berichtigen. Ich
habe meinerseits drei verschiedene Möglichkeiten genannt, sehr sicher
zu verhüten, ohne die eigene Gesundheit zu belasten. Wenn es schon dir
nicht hilft, so doch vielleicht anderen Lesern.

Ich werde weiter jetzt nichts dazu schreiben und auch auf weitere
Angriffe von dir nicht antworten.

Julia

Interessant…

Ich bin in diesem Bereich in der Beratung tätig und kann nur
sagen was
ich weiß und täglich höre und erlebe. Wirtschaftliche
Interessen von
Großkonzernen als „Verschwörungstheorie“ zu bezeichnen, zeugt
einfach
nur von Unkenntnis;

Einer Organisation wie pro familia oder einer Bundesbehörde die Vertretung von wirtschaftlichen Interessen von „Großkonzernen“ zu unterstellen ist und bleibt für mich eine Verschwörungstheorie. Da hilft es auch nicht, daß Du mir das Wort im Munde umdrehst…

dein Vorwurf, mir andererseits
wirtschaftliche
Interessen zu unterstellen, ist mir zu dumm, um darauf
einzugehen.

Du hast Behauptungen aufgestellt, die ich durch die mir vorliegenden Daten (weitere Quelle: http://onmeda.de ) nicht bestätigt sehe, im Gegenteil. Weiterhin hast Du diese Behauptungen nicht mit Quellen oder einem Link untermauert.
Für solches Verhalten fallen mir nur die von mir erwähnten Erklärungen ein (ideologische Verblendung oder wirtschaftliches Interesse). Es liegt an Dir, dies zu entkräften oder besser zu erklären.

Mir ging es darum, eine falsche Aussage von dir zu
berichtigen.

Quod erat demonstrandum…

belustigter Gruß
Stefan

2 Like

Hi
Ich bin selbst 17 und hab in der Schule eine Freundin die bald achtzehn wird und regelmäßig die Pille nimmt. sie hat sie sich eigentlich wegen ihrer hautprobleme verschreiben lasssen aber ich glaube ja dass sie es vielmehr wegen „dem anderen Grund“ nimmt. das meint sie selbst auch immer aber ihr vater weiß dass natürlich nicht. Vielle meinen sie nehmen die pille aus anderen gründen wie akne oder beschwerden bei der regel. Ich glaube das problem des mädchens ist ja auch dass sie ihr eltern bestimmt sehr gern hat und wenn sie nun ihren willen durchsetzt hat sie womöglich mehr angst dass sie ihre eltern „verletzt“ als vor den möglichen „Konsequenzen“ (ich wollte jetzt nicht strafe schreiben, das klingt doch etwas seltsam). Einen Freund zu haben ist ja nichts wogegen die kirche etwas hat (ok. vielleicht sex vor der ehe aber das ist ja auch nicht mehr sooo streng). Ich denke aber das da von außenstehenden wenig zu machen sein wird. am besten die tochter spricht selbst mit den eltern. sie können ihr ja nicht ewig ketten anlegen.
cucu zyn

Hi Karin,

hier möchte ich ausdrücklich zustimmen. Auch für
Schlamperliesen wie ich eine bin, ist die Pille nicht das
richtige. Solange ich sie vor vielen Jahren genommen habe,
verging kaum ein Monat, in dem ich nicht mindestens einmal
„verspätete Einnahme“ hatte. Und wenn ich eh dann
sicherheitshalber mit was anderem verhüten soll, kann ich es
gleich nur damit machen.

Das kommt aber drauf an…:smile:
Ich habe seinerzeit ein 3-Stufen-Praeparat genommen d.h. es war schon recht niedrig dosiert aber ich hatte trotzdem 6-8 Stunden Zeit wenn ich’s 'mal vergessen hatte und das finde ich ok.

Aber jeder nach seiner Fasson…

liebe Gruesse,
Astrid

Aber wenn das funktioniert wär das natürlich gut.
Ich könnte verstehen, wenn die Eltern dann noch weniger
Vertrauen in ihre Tochter haben und versuchen, sie noch
stärker bei sich zu halten und sie dann unter Druck setzen,
wenn sie das nochmal macht…

Du könntest das verstehen? Sorry, ich hab dafür überhaupt kein
Verständnis.

Mit verstehen meine ich nicht Vertreten. So wie ich die Eltern kenne wäre das keine unerwartete Reaktion.
Das wird wahrscheinlich auch passieren. Ich habe ihr angeboten bei uns zu wohnen, aber sie meinte, dass sie das auf keinen Fall machen könnte, ihre Eltern würden ausrasten. Was bleibt ihr dann noch?
Geredet hat sie mit ihren Eltern schon oft, aber sie wollen es nicht verstehen.
Schade, dass ich ihr auch nicht helfen kann

Ich bin nicht in der Lage, jeden Tag zur gleichen Stunde ein
Medikament zu nehmen. Und das ist ja nach allem, was ich weiß,
eine Voraussetzung für die hohe Sicherheit der Pille.

So in etwa, ich glaube bei diesen Minipillen darf man sich zwei bis drei Stunden vertun, bei normalen ein bißchen mehr.
Aber mal ehrlich, die meisten Menschen (Schüler!) gehen unter der Woche relativ gleichzeitig ins Bett und können dann auch dran denken, so wie man, was weiß ich, Kontaktlinsen rausmacht, eben auch die Pille zu schlucken - am Wochenende wird sie halt mitgenommen, wenn man noch wo ist. Und auf eine Stunde kommts glaub ich bei keiner an.

Natürliche Verhütung find ich problematischer; ich hatte mit 17 überhaupt keinen regelmäßigen Zyklus (und hätte ihn ohne Pille wohl immer noch nicht), und nach allem was ich davon wiederum gehört habe…regelmäßiger Lebenswandel, jeden Tag um die gleiche Zeit Temperatur messen und sonstige UNtersuchungen durchführen, sofort berücksichtigen wenn man mal Migräne hat oder Alkohol getrunken. Ich weiß nicht, obs da inzwischen auch einfacherer Methoden gibt, aber das würde ich als mittelmäßiger Chaot mir nicht zutrauen.
Jeden Abend ne Pille schlucken und sich merken, wann man Durchfall hatte oder so - das geht da schon eher.

Ist es nicht außerdem so, dass man seinen Zyklus erstmal ein Jahr beobachten muss, um mit so natürlichen Methoden zu verhüten?

Ich will das nicht schlechtreden, aber für wenn man 17 ist…weiß nicht. Meine Lebensqualität ist durch die Pille masiv gestiegen.

VIele Grüße
Sonja

1 Like