18 Millionen pro Porsche-Vorstandschef

Hallo Peter,

ich muss Dir insoweit zustimmen, dass 18.000.000 Jahresgehalt in keinem Verhälnissen zur geleisteten Arbeit mehr stehen. Das gilt genauso für Pop-, Film- und Sportstars, die im Jahr 2-3 stellige Millionenbeträge kassieren. Das deren Einkommen so hoch sind liegt nicht direkt an der geleisteten Arbeit, sondern regelt sich nach Angebot und Nachfrage. Es gibt nur wenige Manager die in der Lage sind ein Internationales Unternehmen gewinnbringend zu führen. Bei Porsche kriegen die anderen Mitarbeiter wenigstens auch noch etwas vom Kuchen ab.

Wenn gute Manager gut bezahlt werden habe ich damit kein Problem. Was mich aufregt ist, wenn solche Leute ein Unternehmen in die roten Zahlen oder gar in die Pleite führen und anschließend noch eine fette Abfindung kassieren. Jeder normale Arbeitnehmer würde im günstigsten Fall mit einem Tritt in den Hintern verabschiedet. Wer soviel Geld verdient wie die Topmanager, der muss auch bereit sein die finanziellen Konsequenzen zu tragen wenn er Mist baut.

Gruß
Olaf

Hi!

für dieses System kann man Porsche selbsverständlich nicht
verantwortlich machen. Das habe ich auch nicht behauptet. Es
geht mir einfach um die Verhältnismäßigkeit der Einkommen.

Wer entscheidet, was „verhältnismässig“ ist?

Nun, es existiert kein Organ der den Turbo-Kapitalismus
amerikanischer Prägung kontrolliert. Infolge dessen ist dieses
ausufernde Einkommensgefälle eine Frage der Moral und der
Schmerzgrenze.

Nochmal: wo ist diese Grenze? Wer soll sie festlegen?

Grüße,
Mathias

Ich befürchte, dass eines Tages diesen Herren die Gesellschaft
um die Ohren fliegt.

wird diesen herren nicht, denn die haben längst den abgang
in ein anderes land gemacht wo sie mehr verdienen und wo
weniger sozialneid vorherrscht…
…aber auch solche sozialneid-anheizer wie lafontaine
wird dann nix um die ohren fliegen, denn entweder is
er auch weg, oder er hat einen hohen draht um seine villa
gruß
ad