2 Fragen zur Privatinsolvenz

Hallo, ich stehe gerade vor der Entscheidung, in die Privatinsolvenz zu gehen. Hier mal meine Problematik:
Ich hatte einen Kredit bei der Sparkasse abgeschlossen, bei dem mein Lebensgefährte als zweiter Kreditnehmer/Bürge geführt wurde. Ich zahle die Raten aber allein.
Um diesen Kredit dann allein zu übernehmen, fragte ich bei der Commerzbank an, ob dies möglich sei. Erst hieß es ja, dann doch nicht – das Ende vom Lied war, dass ich einen Kredit bei der Commerzbank bekommen habe und dadurch einen Teil des Sparkassenkredits und noch ein paar andere Verbindlichkeiten ablösen konnte.
Für den Moment war ich „gerettet“. Was für eine Milchmädchenrechnung! Nun stehe ich da und habe 2 Kredite laufen (die Höhe der Raten des Sparkassenkredites habe ich verringern lassen).

Die Höhe meiner Verbindlichkeiten übersteigt meine Möglichkeiten. Nun meine Frage:
Wenn ich nun in die Privatinsolvenz gehe, wird mein Freund mit „hineingezogen“, da er ja den Kreditvertrag bei der Sparkasse mit unterzeichnet hat?

Außerdem würde es mich interessieren, ob der Arbeitgeber von der Privatinsolvenz informiert wird.

Vielen Dank schon mal vorab für eure Antworten und einen schönen Abend!

Wenn ich nun in die Privatinsolvenz gehe, wird mein Freund mit „hineingezogen“, da er ja den Kreditvertrag bei der Sparkasse mit unterzeichnet hat?

Dann wird sich die Sparkasse die Kreditraten von ihm holen.

Hallo,

Außerdem würde es mich interessieren, ob der Arbeitgeber von
der Privatinsolvenz informiert wird.

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Gruß
tycoon

Privatinsolvenz ist immer die letzte Möglichkeit.
Sie bedeutet 10 Jahre " schufa tot ".
7 Jahre Privatinsolvenz und dann baut sich die Schufa innerhalb 3 Jahre alle 3 Monate wieder auf.
Ein Kunde von mir hat mir vor 3 Jahren das Ende der PI gezeigt und wir haben uns nun wieder gesehen. Erst jetzt ist die Schufa wieder sauber.
10 Jahre sind eine Menge Zeit.
Eine PI sollte nur die allerletzte Lösung sein.