2. Internetanschluss bei vorhandenem Isdn Netzwerk

Hallo liebe Community,

ich habe schon oft hilfreiche Tipps bei euch gefunden, zu meinem heutigen Problem habe ich hier allerdings nichts gefunden!

Mein Vater hat ein Restaurant und hätte gerne unten noch einen Internetzugang. Eigentlich nur ein Router, damit das Wlan unten stärker ist und eventuell ein Rechner per LAN angeschlossen werden kann. Allerdings ist hier im ganzen Haus verteilt eine ISDN Anlage im Einsatz und ich blicke hier nicht ganz durch!

Das Modem oben im Büro ist ein „Arcor DSL-Speed Modem 200“ und geht in eine ISDN Dose (habe mich mittlerweile soweit eingelesen, dass ich vermute, dass das eine weitergeleitete dose vom splitter ist!) daneben hängt noch eine isdn dose darin steckt ein ISDN Telefon (T-Concept PX722) und ein Kabel, dass mit dem Computer verbunden ist, auf dem die Steuerungssoftware für die ISDN Anlage läuft. Außerdem kommen noch 2 Drähte aus der ersten Dose (mit dem Modem!) die sind mit einer normalen TAE Dose verbunden, an der hängt ein Fax (Über diesen (Analogen???) TAE stecker!

Kommen wir zum Keller, da herrscht das komplette chaos!
Die ISDN Anlage ist eine „T-Eumex 820 LAN“ Außerdem hängen da unten noch: 2 NTBAs, 1 Splitter ( der ist allerdings ganz neu und nicht in betrieb! warum der neu gemacht wurde, weiß keiner, aber vodafone wollte unbedingt :smiley:) und eine dose die ich nicht identifizieren kann… könnte noch ein ganz alter ntba sein… die verkabelung ist nicht zu durchblicken!

Angeblich haben wir 3 isdn leitungen… aber was das heißt… keine ahnung! :smiley:

im ganzen haus sind isdn steckdosen, um die zahlreichen telefone anzuschließen! außerdem hängen an manchen stellen noch tae dosen, wo beispielsweise noch ein Gigaset Schnurlostelefon dranhängt! Funktioniert auch alles soweit. Kommen wir nun zu meinem Problem!

Ich möchte unten noch einen Internetzugang haben, wlan repeater scheidet aus, kabel verlegen eigentlich auch. Übers stromnetz geht auch nicht, da unterschiedliche stromkreise! allerdings gibts unten halt auch an einer stelle noch eine isdn dose, wo ein telefon dranhängt. und die tae dose mit dem gigaset! kann ich da irgendwie ein modem dranhängen, dass ich über dieselbe leitung wie im büro ins internet gehen kann? hab hier zum beispiel noch ne neue EasyBox 803 rumfliegen, kann ich die da anschließen und diese dann so konfigurieren, dass sie dasselbe internetsignal wie oben ausgibt? Die Easybox hat aber nur ein TAE-Dsl kabel… kann ich da auch einfach ein isdn oder Rj-45 kabel zum verbinden mit der isdn dose benutzen?)

Ich hoffe ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt, falls ihr fragen haben solltet, meldet euch bitte! Ich versuche diese dann besten gewissens zu beantworten! :smile:

Hoffe auf eure Unterstützung!

Max

Hallo,

Mach mal bitte ne Zeichnung von dem Chaos.
Da blickt ja keiner mehr durch.

Grüsse.

Hallo Max.
Generell benötigst Du statt des Modems einen Router. Nur mit diesem können mehrere PC gleichzeitig ins Internet.
Wlan lassen wir mal aussen vor, geht wie Du schreibst nicht. Warum?
Ob DLAN, Netzwerk via Stromleitung, funktioniert, hat nichts mit den Stromkreisen, sondern mit dem Zähler zu tun. Das klappt in alle Stromkreise hinter dem Zähler.
Ansonsten bleibt nur zu versuchen, mit den vorhandenen Kabel eine Netzwerkverbindung durchzuklemmen. Dafür wird aber geeignetes Kabel (8-adrig, paarverseilt, geschirmt) benötigt.
Wenn mann nur geringe Bandbreiten benötigt, könnte man auch vorhandene Telefonkabel nutzen, aber dafür sind Fachkenntnisse sehr hilfreich, und es ist auch nur ein „Notnagel“.
Da bei euch offensichtlich eine Komplexere TK-Verkabelung vorliegt, an der auch noch ein Betrieb hängt, empfehle ich Dir dringend, einen Fachmann zu holen. Der kostet auch nicht die Welt, aber der Betrieb läuft störungsfrei bzw. so wie Du es willst.
Gruss N.

Hallo
Leider kann ich deiner Beschreibung nicht ganz folgen. Ich baue Netzwerk- und Telefonanschlüsse beruflich und ohne Messungen im Haus, welches Kabel von wo nach wo geht und wieviele freie Adern es hat, ist eine schriftliche Hilfe unmöglich. Mit Ihrer Beschreibung ist so ein Durcheinander auch nicht zu trennen. Wenn Sie z.B. von „hätte gern unten“ schreiben, weiß ich nichtmal, ob der Keller oder das Erdgeschoß gemeint ist.
Im Übrigen sind DSL- und ISDN-Signale komplett unterschiedlich (ISDN kann bis 100 Volt Spannung haben) und somit kann bei Verwechslungen die komplette DSL-Technik „zerschossen“ werden.
Über TAE-Leitungen (2-adrig) ist DSL zwar möglich, hängt aber auch von den Gegebenheiten vor Ort ab.
Ich empfehle einen Fachmann vor Ort, der sich das Ganze ansieht und erstmal einen Leitungsplan aufstellt, um einen ersten Überblick zu haben.
Gruß Jo (Hannover-Hildesheim)

Hallo liebe Community,

(…)
Mein Vater hat ein Restaurant und hätte gerne unten noch einen
Internetzugang. Eigentlich nur ein Router, damit das Wlan
unten stärker ist und eventuell ein Rechner per LAN
angeschlossen werden kann. Allerdings ist hier im ganzen Haus
verteilt eine ISDN Anlage im Einsatz (…)

Es gibt also einen Bereich „oben“ und einen Bereich „unten“, die über Telefonanschluß und Eumex versorgt werden, die baulich aber nicht leicht verbunden werdne können.

Das Modem oben im Büro ist ein „Arcor DSL-Speed Modem 200“ (…)

Nach „oben“ ist ein DSL-Signal geführt, dass dort für einen Rechner oder für ein LAN umgesetzt wird.

Kommen wir zum Keller, (…)

Da gibt es ISDN-Anschlüße, TK-Anlage und eine „gewachsene“ Verbauung.

Angeblich haben wir 3 isdn leitungen… aber was das heißt…

Das lohnt sich zu überprüfen: Als erstes Übergrüfen, ob die mit den von der Telefonrechnung stammenden Anschlußbezeichnungen versehenen ISDN-Anschlußeinheiten („NTBA“) auch angeschlossen sind und falls ja, mal 'ne Störung melden, es seien nur fünf statt der sechs Leitungen nutzbar. Dann wird das zumindest vom Verteiler her durchgemessen.

Dabei könnte herauskommen, dass vielleicht drei ISDN-Anschlüsse bezahlt, aber nur zwei genutzt werden …

(…)

im ganzen haus

… gibt es eine funktionierende Erschließung für die verschiedenen Telefondosen.

Ich möchte unten noch einen Internetzugang haben, wlan
repeater scheidet aus, kabel verlegen eigentlich auch. (…)
EasyBox 803 (…)

Hm. Davon ausgehend, dass der bestehnde Internet-Vertrag mit dem bestehnden DSL-Anschluß genutzt werden soll …

Kommen wir zum Kernproblem:

DSL ist nach „oben“ geführt und wird dort vermutlich in ein Netzwerksignal (oder auch noch als PPPoE-Signal) (bei PPPoE nur einen oder) für einen oder mehrere Rechner umgesetzt.

Setzen wir weiter voraus, dass kein PPPoE verwendet wird (d. h. es gibt auch keine Einwählverbindung, die auf dem Rechner vor der Nutzung des Internets aufgerufen und verbunden werden muss).

Um Internet auch „unten“ zu haben, müsste entweder das Netzwerksignal von „oben“ nach „unten“ zurück geführt werden oder das DSL gleich „unten“ mit einen Router etc. abgeschlossen und als Internet-Netzwerk umgesetzt und dann auch nach „oben“ geführt werden.

DSL einmal „oben“ und einmal „unten“ für einen Router etc. zu nutzen geht nicht, da das i. d. R. eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung ist.

Verfolgen wir den Ansatz, dass DSL-Signal unten zu nutzen.

Aus dem Keller geht ein Kabel nach „oben“ zum jetzigen DSL-Modem. Aus dem Kabel wird eine Zweidrahtleitung für das DSL-Signal verwendet. Nicht mehr. Die Ansprüche, die ein DSL-Signal stellt, sind deutlich geringer, als die Voraussetzungen für ein Netzwerkkabel.

Dennoch könnte es funktionieren, dass …
… eine weitere Zweidrahtleitung _im_ _gleichen_ _Kabel_ frei ist.
… der DSL-Router „unten“ oder „im Keller“ aufgestellt wird.
… somit „unten“ Internet genutzt werden kann.
… ein vereinfachter Netzwerkanschluß von „unten“ nach „oben“ zum alten Anschluß für das DSL-Modem geführt wird und dort ebenfalls Internet vorhanden ist.

Es wäre weiter zu überlegen, ob der alte Splitter nicht besser raus fliegt und die EasyBox zwischen Vodafon-Anschluß und Was-auch-immer-dahinter-Hängt gesteckt wird. (Sollte die Eumex dahinter hängen, so erhält sie einfach weiter den ISDN-Anschluß durchgereicht und arbeitet weiter wie zuvor.)

Hm. Und das könnte ich mal eben bei Dir durchmessen, anschließen, die passenden Adapter kaufen, die EasyBox umkonfigurieren etc. pp. - Aber das weiter aus der Ferne zu unterstützen wird schwierig!

–> Vielleicht kann Vodafone relativ preiswert dafür einen Techniker vorbei schicken (Abrechnung nach Stundenbasis)? Mal mit der Vertragsabteilung reden …

Viel Erfolg!

Gruß, B.//:

Ich hoffe ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt,
falls ihr fragen haben solltet, meldet euch bitte! Ich
versuche diese dann besten gewissens zu beantworten! :smile:

Hoffe auf eure Unterstützung!

Max

Hallo Max,

oh wei oh wei. Aber das kriegst du schon hin. :smile:

ISDN wird bei Dir als Bus ausgeführt sein, d.h. die Anschlußstellen reihen sich wie an einer Perlenschnur einmal von unten nach oben durch das ganze Haus. Da darfst du nicht ran. Freue dich, wenn die digitale Telefonie gut läuft.

Über Stromnetz: unterschiedliche Zähler? Dann kannst du’s vergessen. Oder bloß unterschiedliche Phasen?

Der Einsatz von 2 Routern Rücken-an-Rücken funktioniert nicht.

Es gibt relativ teure Adapter um über eine beliebige 2-Draht-Schnittstelle Ethernet zu machen. Du brauchst nur 2 x-beliebige Drähste (TP oder Coax ist egal) zwischen den beiden Stellen.

Wenn du VIER freie Adern findest (also zB ein freies 4adriges Telefoninstallationskabel wie es auch für ISDN benutzt wird) könntest du darüber vielleicht 10 MBit Ethernet machen.

Mein bester Rat aus der Ferne ist, aus deiner näheren Umgebung einen qualifizierten Elektriker um Rat zu fragen. Die KOmplexität ist nicht ohne und teilweise wird auch mit Spannungen über 60 VOlt gearbeitet, wo du normalerweise nicht einfach so dran sollst.
VIEL ERFOLG!

Hallo Norbärt!

Generell benötigst Du statt des Modems einen Router. Nur mit
diesem können mehrere PC gleichzeitig ins Internet.

Stimmt schon, allerdings können router nicht an isdn steckdosen geschlossen werden, und da oben vorm router ein modem hängt, dachte ich, das hat sowas wie ne „Adapterfunktion!“ :smile:

Wlan lassen wir mal aussen vor, geht wie Du schreibst nicht.
Warum?

Weil es letztendlich darum geht unten (erdgeschoss) ein neues wlan zu installieren um die abdeckung zu verbessern (sehr dicke wände und kaum reichweite!)

Ob DLAN, Netzwerk via Stromleitung, funktioniert, hat nichts
mit den Stromkreisen, sondern mit dem Zähler zu tun. Das
klappt in alle Stromkreise hinter dem Zähler.

stimmt meinte auch eigentlich zähler :wink: tschuldigung :smile:

Ansonsten bleibt nur zu versuchen, mit den vorhandenen Kabel
eine Netzwerkverbindung durchzuklemmen. Dafür wird aber
geeignetes Kabel (8-adrig, paarverseilt, geschirmt) benötigt.

Danke! das ist quasi das was ich wissen möchte! :smile:

Wenn mann nur geringe Bandbreiten benötigt, könnte man auch
vorhandene Telefonkabel nutzen, aber dafür sind Fachkenntnisse
sehr hilfreich, und es ist auch nur ein „Notnagel“.

was für bandbreiten können erzielt werden? gibt bei uns im dorf eh nur 1000er dsl, da kommt eh nicht viel an, wäre deshalb schade wenn davon auch noch kaum was weitergeleitet werden könnte… finde 10mb solltens schon sein!

Da bei euch offensichtlich eine Komplexere TK-Verkabelung
vorliegt, an der auch noch ein Betrieb hängt, empfehle ich Dir
dringend, einen Fachmann zu holen. Der kostet auch nicht die
Welt, aber der Betrieb läuft störungsfrei bzw. so wie Du es
willst.
Gruss N.

Denke mal darauf wirds hinauslaufen, allerdings interessiere ich mich auch persönlich dafür :wink: hab schon diverse Computernetzwerke administriert, jetzt flammt langsam auch das interesse für telefonanlagen auf :smiley:

Danke dir!

Ok Danke! denke darauf wirds hinauslaufen! :smile: mich interessiert trotzdem wie so etwas funktioniert! leider ist hannover-hildesheim nicht wirklich in der nähe, sonst hätte ich sicherlich schon einen kompetenten hilfsbereiten Menschen für diesen Job gefunden :smile:

Dankeschön!

Hallo Bernhard, erstmal danke für deine ausführliche antwort, ich versuche mich mal durchzuarbeiten :wink:

Hallo liebe Community,

(…)
Mein Vater hat ein Restaurant und hätte gerne unten noch einen
Internetzugang. Eigentlich nur ein Router, damit das Wlan
unten stärker ist und eventuell ein Rechner per LAN
angeschlossen werden kann. Allerdings ist hier im ganzen Haus
verteilt eine ISDN Anlage im Einsatz (…)

Es gibt also einen Bereich „oben“ und einen Bereich „unten“,
die über Telefonanschluß und Eumex versorgt werden, die
baulich aber nicht leicht verbunden werdne können.

Es ginbt streng genommen 3 bereiche! hab ich blöd unterteilt, fällt mir jetzt auf! es gibt oben-> Büro, unten -> Erdgeschoss (da wo im besten fall ein neuer router hin soll!) und den „keller“ wo die tk anlage hängt!

Das Modem oben im Büro ist ein „Arcor DSL-Speed Modem 200“ (…)

Nach „oben“ ist ein DSL-Signal geführt, dass dort für einen
Rechner oder für ein LAN umgesetzt wird.

heißt das jetzt, dass im büro quasi nur ein weitergeleitetes abgezweigtes dsl signal vom splitter hingelegt wurde?

Kommen wir zum Keller, (…)

Da gibt es ISDN-Anschlüße, TK-Anlage und eine „gewachsene“
Verbauung.

gewachsen ist ein schönes wort! :smiley: ich will es mal so beschreiben, der kabelsalat ist so heftig, dazwischen klemmt ne diskette und es ist nicht möglich diese herauszuziehen :smiley:

Angeblich haben wir 3 isdn leitungen… aber was das heißt…

Das lohnt sich zu überprüfen: Als erstes Übergrüfen, ob die
mit den von der Telefonrechnung stammenden
Anschlußbezeichnungen versehenen ISDN-Anschlußeinheiten
(„NTBA“) auch angeschlossen sind und falls ja, mal 'ne Störung
melden, es seien nur fünf statt der sechs Leitungen nutzbar.
Dann wird das zumindest vom Verteiler her durchgemessen.

Dabei könnte herauskommen, dass vielleicht drei
ISDN-Anschlüsse bezahlt, aber nur zwei genutzt werden …

das klingt interessant, also gibt es eine nummer auf der telefonrechnung, die genauso ist, wie auf dem ntba?

(…)

im ganzen haus

… gibt es eine funktionierende Erschließung für die
verschiedenen Telefondosen.

genau :smile:

Ich möchte unten noch einen Internetzugang haben, wlan
repeater scheidet aus, kabel verlegen eigentlich auch. (…)
EasyBox 803 (…)

Hm. Davon ausgehend, dass der bestehnde Internet-Vertrag mit
dem bestehnden DSL-Anschluß genutzt werden soll …

genau!

Kommen wir zum Kernproblem:

DSL ist nach „oben“ geführt und wird dort vermutlich in ein
Netzwerksignal (oder auch noch als PPPoE-Signal) (bei PPPoE
nur einen oder) für einen oder mehrere Rechner umgesetzt.

richtig! oben ist das oben genannte modem im einsatz, dahinter klemmt ein netgear router, der die PPPoE-Anmeldedaten gespeichert hat und ein privates wlan aussendet! außerdem hängen da dann noch 2 rechner per rj-45 dran!

Setzen wir weiter voraus, dass kein PPPoE verwendet wird (d.
h. es gibt auch keine Einwählverbindung, die auf dem Rechner
vor der Nutzung des Internets aufgerufen und verbunden werden
muss).

PPPoE ist vorhanden, einwählen übernimmt der Router / Dauerverbindung!

Um Internet auch „unten“ zu haben, müsste entweder das
Netzwerksignal von „oben“ nach „unten“ zurück geführt werden
oder das DSL gleich „unten“ mit einen Router etc.
abgeschlossen und als Internet-Netzwerk umgesetzt und dann
auch nach „oben“ geführt werden.

DSL einmal „oben“ und einmal „unten“ für einen Router etc. zu
nutzen geht nicht, da das i. d. R. eine
Punkt-zu-Punkt-Verbindung ist.

warum? der vorposter meinte, das geht! kann ich nicht 2 router an derselben leitung anschließen, auf denen beiden die pppoe anmeldedaten gespeichert sind? oder „klauen“ die sich dann gegenseitig das signal?

Verfolgen wir den Ansatz, dass DSL-Signal unten zu nutzen.

Aus dem Keller geht ein Kabel nach „oben“ zum jetzigen
DSL-Modem. Aus dem Kabel wird eine Zweidrahtleitung für das
DSL-Signal verwendet. Nicht mehr. Die Ansprüche, die ein
DSL-Signal stellt, sind deutlich geringer, als die
Voraussetzungen für ein Netzwerkkabel.

Dennoch könnte es funktionieren, dass …
… eine weitere Zweidrahtleitung _im_ _gleichen_ _Kabel_ frei
ist.

klingt nachvollziehbar!

… der DSL-Router „unten“ oder „im Keller“ aufgestellt wird.
… somit „unten“ Internet genutzt werden kann.
… ein vereinfachter Netzwerkanschluß von „unten“ nach „oben“
zum alten Anschluß für das DSL-Modem geführt wird und dort
ebenfalls Internet vorhanden ist.

also unten (erdgeschoss) die hauptleitung und dann eine „Behelfsleitung“ nach oben ins büro?

Es wäre weiter zu überlegen, ob der alte Splitter nicht besser
raus fliegt und die EasyBox zwischen Vodafon-Anschluß und
Was-auch-immer-dahinter-Hängt gesteckt wird. (Sollte die Eumex
dahinter hängen, so erhält sie einfach weiter den
ISDN-Anschluß durchgereicht und arbeitet weiter wie zuvor.)

ich kann die eumex einfach an den isdn anschluss von der easybox klemmen?

Hm. Und das könnte ich mal eben bei Dir durchmessen,
anschließen, die passenden Adapter kaufen, die EasyBox
umkonfigurieren etc. pp. - Aber das weiter aus der Ferne zu
unterstützen wird schwierig!

das glaube ich! Du kommst nicht zufällig aus dem raum aachen? :smiley:

–> Vielleicht kann Vodafone relativ preiswert dafür einen
Techniker vorbei schicken (Abrechnung nach Stundenbasis)? Mal
mit der Vertragsabteilung reden …

ja ich werds versuchen! mit denen stehen wir derzeit sowiso auf kriegsfuß… mal sehen :smiley:

Viel Erfolg!

Danke! :smile:

Hallo Ralf,

Hallo Max,

oh wei oh wei. Aber das kriegst du schon hin. :smile:

ich hoffe auch :wink:

ISDN wird bei Dir als Bus ausgeführt sein, d.h. die
Anschlußstellen reihen sich wie an einer Perlenschnur einmal
von unten nach oben durch das ganze Haus. Da darfst du nicht
ran. Freue dich, wenn die digitale Telefonie gut läuft.

ja so in etwa hatte ich mir das auch vorgestellt, mit der perlenkette! das problem ist herauszufinden, was an welcher stelle der perlenkette hängt! :smile:

Über Stromnetz: unterschiedliche Zähler? Dann kannst du’s
vergessen. Oder bloß unterschiedliche Phasen?

unterschiedliche zähler! leider!

Der Einsatz von 2 Routern Rücken-an-Rücken funktioniert nicht.

schade! also kann ich nicht 2 router mit pppoe daten füttern und beide stellen eine verbindung her?

Es gibt relativ teure Adapter um über eine beliebige
2-Draht-Schnittstelle Ethernet zu machen. Du brauchst nur 2
x-beliebige Drähste (TP oder Coax ist egal) zwischen den
beiden Stellen.

Wenn du VIER freie Adern findest (also zB ein freies 4adriges
Telefoninstallationskabel wie es auch für ISDN benutzt wird)
könntest du darüber vielleicht 10 MBit Ethernet machen.

das ist denke ich machbar! dann muss ich nur noch rausfinden ob die dose oben im büro direkt mit der im erdgeschoss verbunden ist, oder? gibts da einen trick, wie ich das durchmessen kann? oder braucht man ein spezielles messgerät?

Mein bester Rat aus der Ferne ist, aus deiner näheren Umgebung
einen qualifizierten Elektriker um Rat zu fragen. Die
KOmplexität ist nicht ohne und teilweise wird auch mit
Spannungen über 60 VOlt gearbeitet, wo du normalerweise nicht
einfach so dran sollst.
VIEL ERFOLG!

Danke! denke da wirds drauf hinauslaufen! :smiley:

Hallo Bernhard, erstmal danke für deine ausführliche antwort,
ich versuche mich mal durchzuarbeiten :wink:

(… …)
(…) Restaurant und hätte gerne (…)
Internetzugang. Eigentlich nur ein Router, damit das Wlan
unten stärker ist und eventuell ein Rechner per LAN
angeschlossen werden kann. Allerdings ist hier im ganzen Haus
verteilt eine ISDN Anlage im Einsatz (…)

Es gibt also einen Bereich „oben“ und einen Bereich „unten“,
die über Telefonanschluß und Eumex versorgt werden, die
baulich aber nicht leicht verbunden werdne können.

Es ginbt streng genommen 3 bereiche! hab ich blöd unterteilt,
fällt mir jetzt auf! es gibt oben-> Büro, unten -> Erdgeschoss
(da wo im besten fall ein neuer router hin soll!) und den
„keller“ wo die tk anlage hängt!

Das Modem oben im Büro ist ein „Arcor DSL-Speed Modem 200“ (…)

Nach „oben“ ist ein DSL-Signal geführt, dass dort für einen
Rechner oder für ein LAN umgesetzt wird.

heißt das jetzt, dass im büro quasi nur ein weitergeleitetes
abgezweigtes dsl signal vom splitter hingelegt wurde?

Nein, es gibt pro Kunde nur ein DSL-Signal und das ist Original nur „oben“ verwendet. Dort wird das Signal vom Arcor-DSL-Modem empfangen und in PPPoE umgesetzt. PPPoE wird dann vom Netgear verwendet, um (über den Weg zurück) die Anmeldung beim Internet-Dienstleister vorzunehmen (min. einmal in 24 Stunden). Und über diese Verbindung laufen dann die Internet-Daten (von den Festnetzwerkanschlüssen und vom WLAN).

Kommen wir zum Keller, (…)

Da gibt es ISDN-Anschlüße, TK-Anlage und eine „gewachsene“
Verbauung.

gewachsen ist ein schönes wort! :smiley: ich will es mal so
beschreiben, der kabelsalat ist so heftig, dazwischen klemmt
ne diskette und es ist nicht möglich diese herauszuziehen :smiley:

Oh, Schrott! Das heißt, irgendwo dran wackeln und schon könnte alles ausfallen? Seid ihr noch in den ersten Vertragsmonaten? Dann würde ich das dringend reklamieren - der Techniker hat hier nicht nach den üblichen Standards gearbeitet, von VDE-Richtlinien etc. wollen wir mal gaaanz schweigen.

Angeblich haben wir 3 isdn leitungen… aber was das heißt…

(…)

das klingt interessant, also gibt es eine nummer auf der
telefonrechnung, die genauso ist, wie auf dem ntba?

Hm. Das kleben die Techniker eigentlich ganz gerne drauf, weil sie wissen, dass sie ggf. am gleichen Ort wd. eingesetzt werden oder ein Kollege sie fragen könnte. „Sollte“ also vorhanden sein. Das müsste so eine Aufkleber mit Provider-Logo und einer mehrstelligen Nummer sein.

(… …)
Ich möchte unten noch einen Internetzugang haben, wlan
repeater scheidet aus, kabel verlegen eigentlich auch. (…)
EasyBox 803 (…)

Hm. Davon ausgehend, dass der bestehnde Internet-Vertrag mit
dem bestehnden DSL-Anschluß genutzt werden soll …

genau!

Kommen wir zum Kernproblem:

DSL ist nach „oben“ geführt und wird dort vermutlich in ein
Netzwerksignal (oder auch noch als PPPoE-Signal) (bei PPPoE
nur einen oder) für einen oder mehrere Rechner umgesetzt.

richtig! oben ist das oben genannte modem im einsatz, dahinter
klemmt ein netgear router, der die PPPoE-Anmeldedaten
gespeichert hat und ein privates wlan aussendet! außerdem
hängen da dann noch 2 rechner per rj-45 dran!

(…)
Um Internet auch „unten“ zu haben, müsste entweder das
Netzwerksignal von „oben“ nach „unten“ zurück geführt werden
oder das DSL gleich „unten“ mit einen Router etc.
abgeschlossen und als Internet-Netzwerk umgesetzt und dann
auch nach „oben“ geführt werden.

DSL einmal „oben“ und einmal „unten“ für einen Router etc. zu
nutzen geht nicht, da das i. d. R. eine
Punkt-zu-Punkt-Verbindung ist.

warum? der vorposter meinte, das geht! kann ich nicht 2 router
an derselben leitung anschließen, auf denen beiden die pppoe
anmeldedaten gespeichert sind? oder „klauen“ die sich dann
gegenseitig das signal?

1.) Ein Vertrag, ein Kunde, eine Anmeldung --> eine Zugangs-IP-Adresse. Vielleicht würden beide Router schaffen, sich anzumelden, aber dann fliegt der eine Teil der Datenpakete zum einen und der andere Teil zum anderen Router, s. d. beide keine wirklich brauchbare Verbindung kriegen.

2.) Zwei Verträge, zwei Kunden/Rechnungen, zwei Anmeldungen --> Das könnte auf einer DSL-Leitung funktionieren, da die Router jeweils direkt mit der PPPoE-Endstelle der Gegenseite „sprechen“. Meines Wissen ist dann aber ein anderes DSL-Modem notwendig, da ansonst’ jedes Modem die Leitung für sich terminiert. Das wäre noch zu klären. Klar ist aber schon: Eine Leitung, eine Bandbreite, zwei Kunden --> beide kriegen im Mittel halbe Bandbreite.

Verfolgen wir den Ansatz, dass DSL-Signal unten zu nutzen.

Aus dem Keller geht ein Kabel nach „oben“ zum jetzigen
DSL-Modem. Aus dem Kabel wird eine Zweidrahtleitung für das
DSL-Signal verwendet. Nicht mehr. Die Ansprüche, die ein
DSL-Signal stellt, sind deutlich geringer, als die
Voraussetzungen für ein Netzwerkkabel.

Dennoch könnte es funktionieren, dass …
… eine weitere Zweidrahtleitung _im_ _gleichen_ _Kabel_ frei
ist.

klingt nachvollziehbar!

… der DSL-Router „unten“ oder „im Keller“ aufgestellt wird.
… somit „unten“ Internet genutzt werden kann.
… ein vereinfachter Netzwerkanschluß von „unten“ nach „oben“
zum alten Anschluß für das DSL-Modem geführt wird und dort
ebenfalls Internet vorhanden ist.

also unten (erdgeschoss) die hauptleitung und dann eine
„Behelfsleitung“ nach oben ins büro?

Ja, wenn die „Behelfsleitung“ die Netzwerkleitung nach „oben“ sein soll.

Es wäre weiter zu überlegen, ob der alte Splitter nicht besser
raus fliegt und die EasyBox zwischen Vodafon-Anschluß und
Was-auch-immer-dahinter-Hängt gesteckt wird. (Sollte die Eumex
dahinter hängen, so erhält sie einfach weiter den
ISDN-Anschluß durchgereicht und arbeitet weiter wie zuvor.)

Frage an Radio Eriwan:

ich kann die eumex einfach an den isdn anschluss von der
easybox klemmen?

Antwort von Radio Eriwan:

Im Prinzip ja, bedenke jedoch das es viele Formen von „einfach“ gibt … :wink:)

Dazu muss beachtet werden, …
… ob die Eumex Punkt-zu-Punkt arbeitet oder Punkt-zu-Mehrfach bzw. ob die drei ISDN-Anschlüsse als ein Anlagenanschluss oder als drei Mehrfachanschlüsse geschaltet sind.
… die EasyBox „transparent“ geschaltet ist (also ohne Amtsholung die Eumex loslegen kann) und …
… wie die Eumex das Amt erwartet.

Und noch irgendwas, was ich gerade vergessen habe. ;-9

Hm. Und das könnte ich mal eben bei Dir durchmessen,
anschließen, die passenden Adapter kaufen, die EasyBox
umkonfigurieren etc. pp. - Aber das weiter aus der Ferne zu
unterstützen wird schwierig!

das glaube ich! Du kommst nicht zufällig aus dem raum aachen?

Nee, ich stürtze mich zum Heimweg in den Talkessel von Stuttgart, um von dort dann wieder zu fliehen …

Hör’ Dich doch mal um, wer „Fachinformatiker, Richtung Systemintegration“ ausbildet. Das ist genau deren Berufsbild. (OK, bilden wir - oder genauer: ich - hier auch aus, aber ist einfach zu weit.) Ein FachISI wird wohl erstmal danach sehen und erst hinterher wagen, Geld zu verlangen. Und sollte - da in Ausbildung - dann auch nicht teuer sein.

–> Vielleicht kann Vodafone relativ preiswert dafür einen
Techniker vorbei schicken (Abrechnung nach Stundenbasis)? Mal
mit der Vertragsabteilung reden …

ja ich werds versuchen! mit denen stehen wir derzeit sowiso
auf kriegsfuß… mal sehen :smiley:

Hm. Das lohnt nicht: Die haben mehr Anwälte zur Verfügung und sind auch rein technisch am längeren Hebel …

-9

Viel Erfolg!

Danke! :smile:

Keep on walking!

Nein, es gibt pro Kunde nur ein DSL-Signal und das ist
Original nur „oben“ verwendet. Dort wird das Signal vom
Arcor-DSL-Modem empfangen und in PPPoE umgesetzt. PPPoE wird
dann vom Netgear verwendet, um (über den Weg zurück) die
Anmeldung beim Internet-Dienstleister vorzunehmen (min. einmal
in 24 Stunden). Und über diese Verbindung laufen dann die
Internet-Daten (von den Festnetzwerkanschlüssen und vom WLAN).

ok verstanden! :smile: aber die leitung muss doch letztendlich trotzdem vom keller (ntba und all so ein kram) bis zum büro (arcor modem) kommen? richtig? also ist doch die isdn steckdose vom modem direkt mit dem keller verkabelt oder verwechsel ich da jetzt was?

Oh, Schrott! Das heißt, irgendwo dran wackeln und schon könnte
alles ausfallen? Seid ihr noch in den ersten Vertragsmonaten?
Dann würde ich das dringend reklamieren - der Techniker hat
hier nicht nach den üblichen Standards gearbeitet, von
VDE-Richtlinien etc. wollen wir mal gaaanz schweigen.

Naja ich denke bei uns ist eher anders der fall… Wir haben den betrieb in der 4. generation, ich wäre nummer 5 :smiley: das derzeitige haus gibt es seit 30 jahren! (tagebauumsiedlung!) wir waren mit isdn relativ früh dran, als das raus kam und dann wurde halt immer was dazugeschreubt und nochmal dazugemacht und so weiter und so fort… das ganze dann von telekom über arcor und 1&1 zu vodafone! denke mal da hatte irgendwann niemand mehr lust nach zu gucken! hängt in ner ruhigen ecke rum und funktioniert! das ist die hauptsache :wink:

Hm. Das kleben die Techniker eigentlich ganz gerne drauf, weil
sie wissen, dass sie ggf. am gleichen Ort wd. eingesetzt
werden oder ein Kollege sie fragen könnte. „Sollte“ also
vorhanden sein. Das müsste so eine Aufkleber mit Provider-Logo
und einer mehrstelligen Nummer sein.

ok werd ich mal nachschauen… befürchte fast nicht :smiley: und wenn dann noch von nem anderen anbieter! da die hardware ja nicht jedesmal ausgetauscht worden ist!

1.) Ein Vertrag, ein Kunde, eine Anmeldung --> eine
Zugangs-IP-Adresse. Vielleicht würden beide Router schaffen,
sich anzumelden, aber dann fliegt der eine Teil der
Datenpakete zum einen und der andere Teil zum anderen Router,
s. d. beide keine wirklich brauchbare Verbindung kriegen.

ok ist logisch! stimmt!

2.) Zwei Verträge, zwei Kunden/Rechnungen, zwei Anmeldungen
–> Das könnte auf einer DSL-Leitung funktionieren, da die
Router jeweils direkt mit der PPPoE-Endstelle der Gegenseite
„sprechen“. Meines Wissen ist dann aber ein anderes DSL-Modem
notwendig, da ansonst’ jedes Modem die Leitung für sich
terminiert. Das wäre noch zu klären. Klar ist aber schon: Eine
Leitung, eine Bandbreite, zwei Kunden --> beide kriegen im
Mittel halbe Bandbreite.

ok das finde ich wieder nützlich und könnte ganz gut bei uns funktionieren… halbe bandbreite ist nicht weiter schlimm… ist ja eh nichts aufwendiges :wink:
wahrscheinlich gibts dann bei speziellen modems eine einstellung zu parallelbetrieb! das könnte ich mir gut vorstellen! :smile:

Ja, wenn die „Behelfsleitung“ die Netzwerkleitung nach „oben“
sein soll.

ja soll sie ja! gut!

Frage an Radio Eriwan:

ich kann die eumex einfach an den isdn anschluss von der
easybox klemmen?

Antwort von Radio Eriwan:

Im Prinzip ja, bedenke jedoch das es viele Formen von
„einfach“ gibt … :wink:)

haha sehr gut :smile:

Dazu muss beachtet werden, …
… ob die Eumex Punkt-zu-Punkt arbeitet oder
Punkt-zu-Mehrfach bzw. ob die drei ISDN-Anschlüsse als ein
Anlagenanschluss oder als drei Mehrfachanschlüsse geschaltet
sind.
… die EasyBox „transparent“ geschaltet ist (also ohne
Amtsholung die Eumex loslegen kann) und …
… wie die Eumex das Amt erwartet.

Und noch irgendwas, was ich gerade vergessen habe. ;-9

ok vergessen wir das… war auch mehr ne interessenfrage! ich werd die bestimmt nicht umklemmen :wink:

Nee, ich stürtze mich zum Heimweg in den Talkessel von
Stuttgart, um von dort dann wieder zu fliehen …

Hör’ Dich doch mal um, wer „Fachinformatiker, Richtung
Systemintegration“ ausbildet. Das ist genau deren Berufsbild.
(OK, bilden wir - oder genauer: ich - hier auch aus, aber ist
einfach zu weit.) Ein FachISI wird wohl erstmal danach sehen
und erst hinterher wagen, Geld zu verlangen. Und sollte - da
in Ausbildung - dann auch nicht teuer sein.

danke für den tipp!

–> Vielleicht kann Vodafone relativ preiswert dafür einen
Techniker vorbei schicken (Abrechnung nach Stundenbasis)? Mal
mit der Vertragsabteilung reden …

ja ich werds versuchen! mit denen stehen wir derzeit sowiso
auf kriegsfuß… mal sehen :smiley:

Hm. Das lohnt nicht: Die haben mehr Anwälte zur Verfügung und
sind auch rein technisch am längeren Hebel …

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nun ja… die schreiben uns gerne mal rechnungen die nicht stimmen und die kundenmitarbeiter ändern einfach das kundenkennwort und wir können nichts mehr machen… :frowning: jetzt hat mein vater erstmal sämtliche verträge gekündigt und wartet gerade auf klärende gespräche… :smiley:

Viel Erfolg!

Danke! :smile:

Keep on walking!

Vielen Dank!

Sorry,
aber da blicke ich nicht durch ohne vor Ort gewesen zu sein. Ich schlage eine Kommunikationselektroniker vor.

Grüße OG

Hallo Max Auch wenn du dir nun so viel Mühe gegeben hast alle Dosen und Kabel zu beschreiben, wird das für nen Aussenstehden trotzdem recht komplex.

Wenn Ihr 2 ISDN Leistungen habt vermute ich mal das Ihr 3 NTBA im Keller habt. Dann müstete ihr auch mindesten 6 -9 Rufnummer haben.
Auf einer ISDN leitung sind i.d.R. 2 Kanäle(also 2 Gespräche können gleichzeitig geführt werden) und meisten 3 bis 10 Rufnummern aufgeschaltet.

Die vielen Dosen was ihr im Hause habt müste man prüfen wo die hingehen und wie die „beschaltet“ sind. Also ob die ISDN verkabelt sind(was ich vermute)oder nur 2 Adrig für ananloges Telefon (was vermutlich die mit den TAE Dosen sind).
Ich glaube nicht daran das die Dosen mit 8 Drähten, also LAN verkabelt sind.
Nun hast du schon aufgezeichnet das die Varianten(Accespoint, Stromnetz,) nicht in Frage kämen.
Warum das nicht in Frage kommt habe ich nur beim Strom verstanden. Also, es gibt Möglichkeiten über 2 Draht-Technik DSL oder LAN weiter zu leiten. Da aber im Hause scheinbar ein wenig Kabelsalat herrscht, würde ich damit gar nicht erst anfangen. Dann wenn keiner genau Bescheid weis, sucht man sich da den Wolf.
Ich denke als eine sinvolle und auch in einem dem Aufwand und Nutzen -und was die Kosten betrifft - anständigen Verhältnis stehende Massnahme wäre wirklich nur ein W-LAN nach unten zu nehmen. Das kann man über einen Acces point machen der mit dem Router oder W-LAN -Sender im OG verbunden ist.
Das ist sicher, verbindungstechnisch nicht zu komplex, und macht auch von der Geschwindigkeit was her.
Eine vorhanden analoge oder ISDN Dose,auch für den Fall das schon sicher wäre das du dort ein Amt-/Nebenstellen-Signal drauf hast, macht fürs Internt keinen Sin. Du hast 56K(analog) oder 64K (ISDN) bzw. max 128K bei Kanalbündelung. Das ist bei DSL mit 2000K oder mehr,heute nicht mehr zeitgemäss und macht auch keinen Spass. Selbst wenn man „nur“ mal schnell E-Mail schauen will.Auch kann es sein das dein ISP eine weitere Einwahl über ein Modem dann nicht deiner DSL-FLAT zuordnet und du dafür extra berappen must!.
Am einfachsten wäre wirklich die W-LAN Geschichte, oder doch ein Kabel nach unten zu legen. Ich weis ein Kabel legen ist schlimm weil Dreck beim Bohren, Arbeit beim Kabel einziehen, Diskusionen bei den Mitbewohnern, ect. ABER!!!.. schlimmer finde ich ist es , wenn beim Öffnen des Mailprogrammes oder Browser der Ladebalken einfach nicht an die 100% zu gehen scheint und es draussen langsam dunkel wird und der Frustpegel aber schon lange auf 150% ist !
Also zusammen gefasst.
Modem oder ISDN Einwahl scheidet (meiner Meinung nach) aus wegen evtl. doppelter Kosten und viele zu langsamer Verbindung.
Empfehlung
W-Lan — einfach und schnell eingerichtet und anständige Verbindungs-Speed. Keinen Löcher in der Wand, keine Diskussionen weil man Kabel verlegt.
Die Kosten im Vergleich zum Kabel verlegen, je nach Menge an Kabel was ich brauche, wird sich das nicht viel nehmen. Denn Access Point kostet auch ca mind. 60 Euro.
Einen Meter Kabel kostet ca 1.euro pluss zwei Dosen ~ 20 - 25 Euro. dazu noch 2 Patchkabel (brauchste aber auch beim WLAN.
Also Kabel Variante ist noch die günstigere (sieht man von der Arbeit mal ab). Wenn du Dosen nimmst mit dieser Clip-in-Technik, dann brauchste nicht mal spezielles Werkzeug!
So nun bin ich mal Gespannt wie sich der Kandidat entscheidet! :smile:
Viele Spas und vor allem viel Erfolg

Hallo Max,

wo physikalisch auf einem S0-Bus die Teilnehmer (Dosen) hängen, ist innerhalb irrelevant. Da kannst du auch sonst nichts drauf machen. Ein S0-Bus ist da recht „elitär“. Never touch a running bus. :wink:

Die Frage mit den Routern verläßt etwas meinen Kompetenzbereich, aber wenn ich das bisher richtig verstanden haben, sind deine Probleme auf der physischen Leitungsebene und weniger „datentechnisch“. SObald du zwischen zwei Ethernetports (Switch im Keller und Client PC) über 2 Adernpärchen verfügst, die du exclusiv (!) benutzen kannst, hast du gewonnen.

PowerNet. Es bestünde natürlich noch die etwas aufwendigere Möglichkeit, die beiden Stromleitungsnetze mit einem zusätzlichen PowerNet Adapter über ein Ethernetkabel zu koppeln. Vielleicht besteht die Möglichkeit, sowas im Keller hinter den Zählern zu realisieren, wenn da jeweils eine Steckdose ist.

Viel Erolg. Und nimm dir am besten einen vertrauenswürdigen Elektrotechnikmeisterbetrieb, der sich mit sowas auskennt,
R

hallo max,

grundsätzlich ist zu sagen : pro ISDN-Anschluss ein NTBA
und
pro NTBA zwei leitungen zum telefonieren oder faxen

ein NTBA hat DSL-signal, da gehts von der ankommenden zweiadrigen leitung in den splitter und vom splitter einmal zum router (daten)und einmal zum NTBA (telefonie).

vom NTBA gehts zur telefonanlage, von dort per So-Bus zu digitalen endgeräten oder per analoger 2-drahtleitung zu analogen endgeräten wie telefon oder fax.

wenn kabelverlegen und WLAN-repeater ausscheiden bleibt eigentlich nur noch die daten übers stromnetz zu schicken. es gibt PHASENKOPPLER (einbau nur durch fachbetrieb) die lassen eine datenübertragung über verschiedene stromkreise hinweg zu.

servus aus münchen, michael

Hallo Max,

wo physikalisch auf einem S0-Bus die Teilnehmer (Dosen)
hängen, ist innerhalb irrelevant. Da kannst du auch sonst
nichts drauf machen. Ein S0-Bus ist da recht „elitär“. Never
touch a running bus. :wink:

Die Frage mit den Routern verläßt etwas meinen
Kompetenzbereich, aber wenn ich das bisher richtig verstanden
haben, sind deine Probleme auf der physischen Leitungsebene
und weniger „datentechnisch“. SObald du zwischen zwei
Ethernetports (Switch im Keller und Client PC) über 2
Adernpärchen verfügst, die du exclusiv (!) benutzen kannst,
hast du gewonnen.

das ist natürlich eine gute idee… wenn ich unten zuerst den switch klemmen könnte! dann das weiterleite und letztendlich oben im büro nur den router hinstellen muss! wird nur durch den ganzen kabelsalat schwierig! aber den ansatz verfolge ich mal weiter glaube ich! :smile:

PowerNet. Es bestünde natürlich noch die etwas aufwendigere
Möglichkeit, die beiden Stromleitungsnetze mit einem
zusätzlichen PowerNet Adapter über ein Ethernetkabel zu
koppeln. Vielleicht besteht die Möglichkeit, sowas im Keller
hinter den Zählern zu realisieren, wenn da jeweils eine
Steckdose ist.

bin ehrlich gesagt kein fan von lan über stromnetz! sind mir zu viele fehlerquellen auf einmal… und der anschaffungspreis ist mir auch zu hoch! außerdem haben wir mehrere zähler… 3 oder 4… da wird das echt komplex mit den kopplungsteilen!

Viel Erolg. Und nimm dir am besten einen vertrauenswürdigen
Elektrotechnikmeisterbetrieb, der sich mit sowas auskennt,
R

Danke für deine kompetente Hilfe!

Hallo Max Auch wenn du dir nun so viel Mühe gegeben hast alle
Dosen und Kabel zu beschreiben, wird das für nen Aussenstehden
trotzdem recht komplex.

auch wenn man davor steht :smiley:

Wenn Ihr 2 ISDN Leistungen habt vermute ich mal das Ihr 3 NTBA
im Keller habt. Dann müstete ihr auch mindesten 6 -9 Rufnummer
haben.
Auf einer ISDN leitung sind i.d.R. 2 Kanäle(also 2 Gespräche
können gleichzeitig geführt werden) und meisten 3 bis 10
Rufnummern aufgeschaltet.

glaube sogar noch mehr! dadurch, dass wir ca. 20 telefone haben, die quasi gleichzeitig telefonieren können, müsste da noch mehr vorhanden sein (hängt auch ein kleiner hotelbetrieb dran!)

Die vielen Dosen was ihr im Hause habt müste man prüfen wo die
hingehen und wie die „beschaltet“ sind. Also ob die ISDN
verkabelt sind(was ich vermute)oder nur 2 Adrig für ananloges
Telefon (was vermutlich die mit den TAE Dosen sind).
Ich glaube nicht daran das die Dosen mit 8 Drähten, also LAN
verkabelt sind.

ich auch nicht… alleine, weil die schon sehr alt sind… waren sehr früh dran mit isdn und so

Nun hast du schon aufgezeichnet das die Varianten(Accespoint,
Stromnetz,) nicht in Frage kämen.
Warum das nicht in Frage kommt habe ich nur beim Strom
verstanden. Also, es gibt Möglichkeiten über 2 Draht-Technik
DSL oder LAN weiter zu leiten. Da aber im Hause scheinbar ein
wenig Kabelsalat herrscht, würde ich damit gar nicht erst
anfangen. Dann wenn keiner genau Bescheid weis, sucht man sich
da den Wolf.
Ich denke als eine sinvolle und auch in einem dem Aufwand und
Nutzen -und was die Kosten betrifft - anständigen Verhältnis
stehende Massnahme wäre wirklich nur ein W-LAN nach unten zu
nehmen. Das kann man über einen Acces point machen der mit dem
Router oder W-LAN -Sender im OG verbunden ist.
Das ist sicher, verbindungstechnisch nicht zu komplex, und
macht auch von der Geschwindigkeit was her.

das problem sind die decken, die überwindet werden müssen! das ist nämlich das gebiet, womit ich mich auskenne, deshalb hatte mein vater mich auch gefragt, ob ich danach schauen könnte! Das Signal, was unten (erdgeschoss) ankommt ist kaum mehr empfangbar! Bei der kleinsten störung fällt das sofort aus… um dort flächendeckendes wlan zu installieren brauche ich noch mindestens 3 repeater, allerdings reduziert das die übertragungsgeschwindigkeit so drastisch, dass sich da kein sinn für mich ergibt! Immerhin halbiert ja jeder repeater die übertragungsgeschwindigkeit, wenn ich das richtig im kopf habe!

Eine vorhanden analoge oder ISDN Dose,auch für den Fall das
schon sicher wäre das du dort ein Amt-/Nebenstellen-Signal
drauf hast, macht fürs Internt keinen Sin. Du hast 56K(analog)
oder 64K (ISDN) bzw. max 128K bei Kanalbündelung. Das ist bei
DSL mit 2000K oder mehr,heute nicht mehr zeitgemäss und macht
auch keinen Spass. Selbst wenn man „nur“ mal schnell E-Mail
schauen will.

Dsl 2000 ist bei uns im dorf derzeit noch ein wunschdenken! :smiley: hängen derzeit zwischen dem 700er und dem 1000… aber da soll sich angeblich in nächster zeit was ändern! :smile:

Auch kann es sein das dein ISP eine weitere
Einwahl über ein Modem dann nicht deiner DSL-FLAT zuordnet und
du dafür extra berappen must!.

ich gehe davon aus, die berappen wir derzeit sowiso schon, weil wir angeblich noch unbenutzte verträge haben!?

Am einfachsten wäre wirklich die W-LAN Geschichte, oder doch
ein Kabel nach unten zu legen. Ich weis ein Kabel legen ist
schlimm weil Dreck beim Bohren, Arbeit beim Kabel einziehen,
Diskusionen bei den Mitbewohnern, ect.

Das ist nichtmal das problem. Das Problem ist mehr die extrem dicken decken! man müsste schon ne kernbohrung machen und außerdem liegt das büro unglücklich was die architektur angeht! das wäre wirklich ein immenser arbeitsaufwand!

So nun bin ich mal Gespannt wie sich der Kandidat entscheidet!

-)

oh ja ich auch! erstmal werden wir da glaube ich einen techniker drauf schauen lassen!

Viele Spas und vor allem viel Erfolg

Vielen Dank! :smile:

Hallo atavis!

grundsätzlich ist zu sagen : pro ISDN-Anschluss ein NTBA
und
pro NTBA zwei leitungen zum telefonieren oder faxen

dann haben wir mehr leitungen! im keller hängen 2 oder 3 ntbas und wir haben knapp 20 telefone im einsatz!(gleichzeitiger betrieb möglich)

ein NTBA hat DSL-signal, da gehts von der ankommenden
zweiadrigen leitung in den splitter und vom splitter einmal
zum router (daten)und einmal zum NTBA (telefonie).

router? nicht modem?

vom NTBA gehts zur telefonanlage, von dort per So-Bus zu
digitalen endgeräten oder per analoger 2-drahtleitung zu
analogen endgeräten wie telefon oder fax.

wenn kabelverlegen und WLAN-repeater ausscheiden bleibt
eigentlich nur noch die daten übers stromnetz zu schicken. es
gibt PHASENKOPPLER (einbau nur durch fachbetrieb) die lassen
eine datenübertragung über verschiedene stromkreise hinweg zu.

hab ich oben gerade eben schon was zu geschrieben, da ist der kosten/nutzen aufwand einfach zu hoch, das haus ist ziemlich groß und es sind bestimmt 3 oder 4 stromzähler, wenn nicht mehr! da wäre diese kopplungsgeschichte zu aufwändig! Außerdem ist meiner meinung nach, das lan übers stromnetz noch nicht ausgereift genug! da stecken mir zuviele fehlerquellen drin!

Danke für deine Hilfe!

Hallo Max,

Das mit dem techniker ist ne gute Idee, nun nach dem Ich weis das ihr da einen Hotelbetrieb habt, gehe ich bei 3 NTBA´s davon aus das Ihre keinen Mehrgeräteanschluss sondern einen Anlagenanschluss habt. Das bedeutet ihr habt vermutlich ne Rufnummer
und dann einige Durchwahlen von 0 bis irgendwas.
Wenn Du dir nen Fachmann holst schau drauf das es ein Datentechniker ist; Ein reiner Telefontechniker kennt ofmals die Internet bzw LAN Technik nicht so genau und ein „Computer-Fritze“ kennt meist die Telefonie nicht so richtig. Also einen der auf beide Gebieten gute Referenzen hat.
Denn evtl kann der dann auch so clever sein und eine so genannte „struckturierte Verkabelung“ Machen oder zumindest beginnen. So das man dann in Zukunft weniger Problem mit der Verkabelung hat.
„Struckturierte Verkabelung“ bedeutet das man ( ich mach das nur noch so) bei Neubauten oder Renovierungen bzw. Erstmontage von (EDV-und Telefon)Anlagen immer nur das CAT Kabel einsetzt. Alle Dosen sind 8fach beschaltet und enden an einer zentralen Stelle an einem Patchpanel. Dort kann ich dann Telefon oder LAN drauflegen ohne verkabeln zu müssen, sondern einfach durch einsteken von „normale“ Netzwerkkabeln.
Gut und vorausschauend geplant,ergibt evtl. bei Umbau etwas Arbeit aber danach hat man für Jahre Ruhe !
Also viel Erfolg bei der „Fachmannsuche“ und beim Umsetzen.
P.s. Und mit ein wenig Eigeneinsatz kann man die Kosten des Fachmannes auch im Rahmen halten. So nach dem Motto „Kabel legen tut ihr selber, nur das Auflegen an den Dosen und Patchpanele übernimmt der Fachmann“.