Hallo,
also ich verstehe dein Problem nicht so ganz. David arbeitet doch zunächst nur im Zusammenhang mit dem David-Client. D.h. wenn du nur einen/mehrere Testrechner mit dem David-Client bestückst, dann werden auch nur diese über den David arbeiten. Alle anderen Clients werden weiter schön brav mit ihrem auf den Exchange-Server weisenden Outlook mit dem Exchage-Server kommunizieren.
Dem David-Server gibst du ganz normal das übliche Standard-Gateway deines Netzes mit, damit er auch nach außen Kontakt aufnehmen kann, wenn er dies denn soll. Aufpassen musst du jetzt nur im Kontakt zu deinem externen Mailserver. Versand vom David ist kein Problem, aber beim Abruf über POP3 musst du natürlich bedenken, welche Konten du über den David und welche Konten du über den Exchange-Server laufen lässt. Sollten bestehende Konten, die bislang über den Exchange-Server liefen nun mit dem David abgerufen werden, müsstest du sie beim Exchange-Server sperren. Ich würde aber in einer Testumgebung eher dazu raten, für den David neue Mailkonten zu definieren, und dann gibt es wieder kein Problem, wenn der Abruf über POP3 erfolgt.
Mit Subnetzen hat dies alles so lange nichts zu tun, wie du den David einfach mit ins gleiche Subnetzt stellst. Natürlich darf der als Unterbau dienende Windows-Server nicht als Domänencontroller eingerichtet werden und tunlichst kein AD zur Verfügung stellen, sonst bekommst du bei der Anmeldung deiner Clients ans Netz ein Problem, der David könnte dann ungewünscht die „Herrschaft“ im Netz übernehmen.
Gruß vom Wiz
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