Hallo,
nach dem eher positiven Artikel von gestern hier Einschätzungen, die eher die möglichen Gefahren der bisherigen Entwicklungen in den Mittelpunkt stellen.
Gruß, Hans-Jürgen Schneider
Tach,
vom selben Herrn existiert ein Youtube-Video, dass im Januar hochgeladen wurde und wo er warnt, dass die Krise nicht vorbei sein und ein Crash drohe.
Januar 2015.
Mit wachsender Dauer der Hochkonjunktur werden ein Absturz oder eine Konsolodierung wahrscheinlicher, meine ich.
Meine persönlichen Prognosen für 2018:
- es wird regnen
- der Dax wird steigen. Und auch sinken.
- es wird ein Erdbeben geben
- ein Schiff wird untergehen
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Bei allen gebe ich dir recht, nur nicht da:
Bin nähmlich sicher, dass der Dachs auch mal Seitwärts geht oder so.
Gennnerell gibt es immer auf beiden Steine die Propheten ob hoch oder runter, beide Seiten zeigt hans Jürgen nur auf, nciht mehr nicht weniger.
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Ah, getreu dem Motto, jetzt kamm schon 6-mal Rot, nun muß einfach Schwarz kommen?
Aber es gibt einige Spieler im Markt, die durchaus Gewicht hätten, eine Konsolidierung (vor allem in den Geldmärkten) herbeizuführen, die EZB z.B., der neue Chair der FED, Powell. Aber da hört meine Aufzählung schon auf. (Welt-)Politisch gibt es keine neuen Krisen, Nordkorea reißt sich mal vorübergehend wieder zusammen, Grexit und Co. sind gerade nicht aktuell.
Erläutere doch mal präzise, auf welchen Märkten und wieso der Absturz nun wahrscheinlicher geworden ist. Gerade hat die EZB auch noch angekündigt, die Zinsen bis 2019 nicht anzufassen, Europas Anleiheblase bleibt damit intakt.
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Mir würde da Aktuell die Kryptowährungen einfallen die einen Abwärtztrent auslösen könnten ähnlich wie einst die neuen Märkte.
Ein Abwärtstrend in welchem Markt? Aktie, Anleihe, Rohstoffe?
Ohne viele Daten zu haben, kann ich doch sicher behaupten, daß der Kryptomarkt zu allen klassischen Märkten unkorreliert ist. Es sollte also überhaupt keine Rolle spielen, was da passiert.
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Wenn es dumm läuft, dann haben wir es morgen schon soweit. Der Dow ist 4,6% gefallen in einer Woche…Und der Dow wurde weiter fallend geschlossen. Das Wochenende hat die unerfahrenen Anleger nervös gemacht. Die werden wenn es dumm läuft und sie den Kursrutsch nicht aushalten können morgen verkaufen. Dann gibt es morgen früh einen Abverkauf, was wieder bis zum Börsenschluss geht, und Dienstag geht es genauso weiter, wie es Montag angefangen hat…usw. Ich will ja nicht den teufel an die Wand malen, aber wenn man sich den Kursanstieg des Dow anschaut, dann sieht das sehr ungesund. Und auf solche Übertreibungen folgen oft auch starke Korrekturen, welche nicht allzu selten im Crash enden. Wir sind am Ende des Kreditzyklus angekommen. Noch so etwas, was für eine Rezession spricht…
Und ich meine es gibt noch genügend andere momentane Auslöser für einen Crash…
Die Aktien sind nach dem Shiller KGV heillos überbewertet…
Die Aktienmärkte werden mit immer mehr billigem Geld hochgekauft.
Zudem ETFs, welche die Kurse hochkaufen. MCDonalds macht nur Verlust, aber verdoppelt sich die letzten Jahre im Kurs, weil die Aktie in fast jedem sch…ß ETF vorhanden ist 
Dann die Autokreditblase in den USA.
Unsere netten Kryptowährungen, welche grad einbrechen…
Dass wir wieder eine Immobilienblase weltweit haben…
Die Zinsen in den USA ziehen wieder an…
Die Kreditvergabe in den USA von Banken an Unternehmen nimmt ab…
Die Us-Arbeitslosenquote ist so niedrig, wie seit 2000 nicht mehr…
Dann der Schwachsinn mit Israel und den umliegenden Ländern.
Ein Erdogan, der meint er müsste Hitler spielen und unter Vorwand von Terrorismusbekämpfung sein Osmanisches Reich aufbauen.
Oder unser Lieblingstroll aus Nordkorea, der gegen die USA wettert.
Dann sind Südeuropas Banken immer noch pleite.
Immer mehr radikale Parteien bekommen Aufschwung in Europa.—> Die Wahl in Italien steht an. Das könnte auch so ein Schock werden, wie beim Brexit…
Und zuletzt die eine Billiarde USD Derivate-Volumen Weltweit, was 4x so viel ist, wie die Weltweiten Schulden.
Die Krise wurde nur durch immense Kredite verschoben und durch billiges Geld drucken und aufkaufen von Staatsanleihen innerhalb der Eu. Damit wurde die Sache nur noch mehr verschlimmert…was so viel heißt, dass wenn der Crash und eine Rezession folgt alles vielfach so hart zurück kommt, wie 2009 und dieses mal die Notenbanken nicht einspringen können. Dann wird entweder der Sparer enteignet, wie auf Zypern oder man macht eine Währungsreform…
Ich lese seit Jahren Bücher über die Verstrickungen.Und ich glaube uns steht ein größerer Crash, wie 1929 bevor. Damals waren es nur Aktien und die Welt war noch nicht so vernetzt. Wenn damals ein Sack Reis in China umgefallen ist, hat das niemanden interessiert. Wenn heute der Sack Reis umfällt, dann spürt man das überall auf dem Globus. Genauso wird es mit Bankenpleiten der Südländer sein. Erst Italien,Griechenland,Spanien,Portugal…dann weitet es sich auf die Deutsche Bank und auf die restlichen Eu-Banken aus, dann auf Goldman Sachs JP Morgan usw. dann werden die Chinesen mit rein gezogen, da sie die größten Gläubiger der USA sind und zu guter letzt wird es auch Russland treffen, da diese an China hängen. Weltwirtschaftskrise 2.0. Ich freue mich schon drauf 
„Die 5 gefährlichsten Worte an der Börse sind: Dieses Mal wird alles anders“ Sir John Templeton
Das ist so lustig, wie nie Jemand etwas aus der Geschichte lernt^^
ich finde zwar keine Zahlen im Moment, aber schätzungsweise gibt es alle 7 Jahre einen Crash. Zudem gab es schon unzählige Währungsreformen und Bankenpleiten. Das alles ist der Normalfall und nicht die Ausnahme…
Hallo zuitt332,
selbst wenn Du mit all dem Recht hättest, wäre das nicht schlimm.
Weil ich denke, dass der DAX diese Woche noch fällt, habe ich heute morgen einen short ETF auf den DAX gekauft. Da gibt es Geld, wenn der DAX fällt. Seit 8.45 heute morgen bin ich mit rund 350 € im Plus, was meine Verluste mindert.
Morgen ist mein Börsenjahr zu Ende und nächste Woche gucken wir mal, wie es weiter läuft.
Deine jahrelange Lektüre von Büchern über Verstrickungen (?) haben vielleicht dazu geführt, dass Du Dich selbst in einem Geflecht aus Verschwörungstheorien verstrickt hast.
Gruß, Hans-Jürgen Schneider