Anton Hofreiter (GRÜNEN-Politiker) meint auf ntv-online, dass der Ausstieg aus dem klimafeindlichen und gesundheitsschädlichen
Verbrennungsmotor u.a. technisch machbar und industriepolitisch enorm wichtig für Deutschland sei.
Wenn es stimmt, was Hofreiter behauptet, dass die Elektromobiliät bei aktuell 6 Mio zugelassner Fahrzeugen in Deutschland (lediglich) zwei Prozent des heutigen Gesamtstromverbrauchs in Deutschland bedeuten würde, was lässt dennoch befürchten, dass der Strombedarf nicht zu stillen wäre? Nur weil es 45 Millionen PKW sind, die heute auf den deutschen Straßen fahren?
Ist es die Sorge, das sich die Verdoppelung der Energieleistung pro Kilo Gewicht nicht wie bisher alle zwei bis drei Jahre verdoppeln ließe? Die Kosten für Batteriepacks sich bis 2020 oder 2025 nicht halbieren ließen?
Die Elektromobiliät würde im Unterschied zur Brennstoffzelle keine zentralen Tankstellen mehr benötige. Ganz so wie heute schon mit Geldkarte gezahlt werden kann, ohne vorher jedesmal zur Bankfiliale zu laufen?
Und zu guter zuletzt, ist die Elektromobilität etwa nicht der (!) globale Trend und bereits heute schon am laufen (siehe Absatzmärkten Russland und China)?
Ist so gesehen, also nur industriepolitisch, das von den Grünen anvisierte Produktionsaus für fossile Verbrennungsmotore für 2030 und ganz auf Elektromobilität zu setzen, nichr nur machbar sondern vielleicht sogar geboten?
Grüße mki