Hallo,
ein Bekannter erzählte mir vorhin, über Silvester ginge sein Hund aus Angst nicht vor die Türe, und zwar gar nicht! Silvester selber, wenn überhaupt nur ganz füh morgens, Neujahr keinen Schritt, und am 2.ten Januar dann normal morgens früh. Er geht wohl auch nicht in den Garten …
Kann das echt wahr sein? Ich stelle mir das organisch extrem vor für den Hund, deshalb meine Frage: schadet es der Gesundheit? Oder steckt ein Hund sich das weg? Meiner will zwar auch nicht grade raus dann, aber 2 mal kurz bekomme ich sie wenigstens fürs allernötigste raus, und so wunderte ich mich über ein so langes „Einhalten“ und was das wohl für Folgen haben könnte. Betreffender Hund macht dann auch nicht in die Wohnung, er macht einfach gar nicht, frisst und trinkt aber normal …
Ist das noch im Rahmen des normalen für einen Hund?
Ich frage auch deshalb, weil ich teils ein schlechtes Gewissen habe, denn ich „zwinge“/überliste meinen Hund zum Jahreswechsel wenigstens 2 mal am Tag kurz (gewaltfrei) damit sie das nötigste zumindest erledigen kann.
Da sie draussen dann aber wirklich gar keinen Spass hat, und wirklich nicht raus will (wenn sie Angst kriegt schnueffelt sie nicht, wenn sie nicht schnueffelt machts sie nichts, insofern sind die kurzen Gänge auch nicht wirklich „richtig ergiebig“),
könnte ich ihr die Qual ja ersparen, FALLS der Hundedarm und die Hundeblase NICHT drunter leiden, und es keine Schäden verursacht.
Heute ist es z.B. so, seit 10 Uhr früh, da kamen wir vom ausgedehnten, böllerfreien Gassi wieder, weigert sich Lotte nämlich auch noch mal rauszugehen, die böllern hier auch noch relativ viel herum, und das wird sich auch noch ein paar Stunden hinziehen.
Was meint ihr dazu? Laßt ihr euren Hunden die Entscheidungsfreiheit ob sie dann rauswollen oder nicht?
danke schön
Sabine
(die, wenn sie jetzt ganz ehrlich ist, hauptsächlich deshalb dann versucht den Hund vor die Türe zu kriegen, damit SIE ein gutes Gewissen hat, dem Hund zumindest - wenn auch gegen seinen offensichtlichen Willen - die Gelegenheit zu geben …)