Ich hab’ diesen Film vorgestern gesehen. Ich fand ihn schlecht. Trotzdem wuerde ich gern andere Meinungen hoeren. Dazu habe ich einige Fragen. Da ich den Film im Kino desehen habe, wiess ich nicht, was auf der DVD steht, aber habe ich gehoert, dass zwei alternative Endugen vorgetragen sind und, dass eine Erlaeuterung gibt, wie sie menschenleere London fotografiert haben. Kann jemand etwas dazu sagen?
KIM
Menschenleeres London
Hi!
Im Making Of damals wurde erklärt, sie hätten nur in den sehr frühen Morgenstunden Sonntags dort drehen können - da sei es gar nicht sooo voll…
Grüße
Guido, der den Film zwar recht unterhaltsam, aber eher im unteren Bereich, fand
Die erste Hälfte des Filmes fand ich richtig gut! Die Idee, einige auserwählte Menschen durch ein leeres London laufen zu lassen war klasse. Die Spannung ist danach durch den unbekannten Funkspruch noch gestiegen, man wollte unbedingt wissen, wie sich die Story entwickelt.
Leider hat mich der weitere Verlauf des Films total enttäuscht, weil die Handlung der Darsteller einfach unglaubwürdig geworden ist.
Wenn die ganze englische Insel voller Wutinfizierter wäre, dann würden sich doch nicht eine handvoll Soldaten auf diese Art und Weise verhalten.
Ab der Soldatenepisode hatte der Film verloren. Schade, weil er bis dahin wirklich weltklasse war!
Curto
Öhm… das mit dem frühmorgens Drehen halte ich für Nonsens.
Mal ehrlich, es ist für einen guten digitalen Painter, etwas Budget, Zeit und einer Menge Fotos von der Stadt überhaupt kein Problem eine menschenleer Stadt zu zaubern - das wird richtig gut retuschiert - zumindest bei den Panorama-Aufnahmen. Wenn man sich die originalen Filmaufnahmen anschaut wird man vermutlich eine Menge Menschen am Strassenrand sehen, die wegretuschiert sind. Das macht man gewöhnlich mit einer Menge Aufnahmen vom gleichen Standort und setzt Bildteile mit unbesetzten Menschen mit denen von besetzten Menschen / Gegenständen - Notfalls sogar mit Bürgersteigen aus der gleichen Perspektive aber ganz anderer Ort. Zumindest würde ich das so machen, denn ich arbeite selber für eine Filmproduktion in der Postproduktion.
Davon abgesehen war ich von dem Film angenehm überrascht. Die negativ-Wertung für den Soldaten-Teil und letzte Hälfte kann ich nicht teilen. Das ganze hatte eine sehr glaubwürdige Story.
Hallo!
Ich hatte das Making of gesehen. Es steckt von allem ein wenig drin.
Ind der Tat wurden ein paar Straßenzüge völlig gesperrt. Und es gab wohl auch einige Problem damit.
Aber eine Panoramaaufnahme von London ohne Menschen ist nicht möglich!
Retusche hilft weiter.
In New York machte man das Jah ständig. Sonst würde es einige Filme nicht geben. Stirb Langsam, Prinz von Zamunda etc. da wurde ja kurzzeitig Hauptstraßen gesperrt und man sie kurz nach der Szene den Verkehr losrollen.
Bei 28 Tage später war es so das ein paar Plätze und Straßen abgeriegelt wurden.
Man überlege sich mal die Kosten und den logistischen Aufwand.
Gruß
Frank