Hallo!
Ich schlage mich gerade mit den Kriterien für die Benotung einer Bildergeschichte herum. Beim Lehrer habe ich mich zur Sprechstunde angemeldet, wollte aber vorher gern ein paar Meinungen hören.
Es ist eine Geschichte vom Herrn Jakob, nur 3 oder 4 Bilder. Herr Jakob geht in den Zoo, kauft ein Eis, die Giraffe möchte gern kosten, kommt aber nicht ran. Herr Jakob holt sich den ganzen Stapel Waffeln und verlängert sein Eis, damit die Giraffe dran kommt.
Zu einem Bild schreibt mein Sohn: „Die Giraffe hat Hunger.“ Am Rand schreibt der Lehrer: „Woher weißt Du das?“
In der als Korrektur geschriebenen Geschichte schreibt er aber selber: „Der Giraffe läuft das Wasser im Mund zusammen.!“
Es gilt ja die Regel(wurde so ins Heft geschrieben), dass nichts dazu erfunden werden soll, was nicht auf den Bildern zu sehen ist. In der Korrektur ist vom „Nürnberger Zoo“ die Rede, das ist auf den Bildern auch nicht zu sehen, etc.
Kann mir jemand erklären, wie das gemeint ist? Habe ich was übersehen? Oder ist das reine Willkür (was ich fast vermute).?
Danke
kernig