Um das Fussballspiel in der Champions Liga zu sehen. Das sind 150 Flugzeuge à 200 Fußballfans. Niemand regt sich darüber auf. Vielleicht waren auch einige Besucher dabei, die zu Fuß auf dem Jakobsweg dahin gewandert sind.
Das ist jetzt keine Frage wer was weiß, aber vielleicht doch mal erwähnenswert.
Udo Becker
hi,
vor allem fertigt der Flughafen da etwa 35.000 Passagiere pro Tag ab.
nun kommen an einem Tag plötzlich 29.997 dazu, die ankommen und wieder abfliegen.
Das muss ein Wahnsinns Chaos gewesen sein.
die 3 anderen sind mit dem Bus gefahren, das ist kein Fehler.
grüße
lipi
Woher hast du die Information, dass alle 30.000 geflogen sind?
Deshalb meine Vermutung, dass auch einige gewandert sind.
Udo Becker
Nun ja… das spanische Festland ist von Deutschland aus auch mit dem Auto, per Bus oder per Bahn erreichbar. Und Barcelona hat sogar einen Hafen mit Passagierverkehr.
Ich schätze, dass auch einige gemerkt haben, dass die europäische Normalspur 1.435 mm mit Bau der Hochgeschwindigkeitslinie bis Barcelona weitergeführt ist, so dass man mit einem einzigen Umsteiger in Paris recht gemütlich da hinkommt.
Auch wenn das Gefühl der „großen Fahrt“ im gemächlich durch die Nacht schaukelnden D-Zug Port Bou - Dortmund nicht wieder kommen wird. Aber es könnte sein, dass ein richtiger Fußballfän dafür auch keine Ader hat.
Schöne Grüße
MM
Hallo @Udo_Becker,
das Spiel lief in der Europa League. Ungewöhnlich, aber ja, man sah den großen FC Barcelona in der europäischen zweiten Liga.
In den Nachrichten las man, dass viele frankfurter Fans mit dem Auto kamen, zum Teil mit Wohnmobilen. Ebenfalls viele Fans kamen mit der Eisenbahn. Diejenigen, die mit dem Flugzeug kamen, nahmen z.T. sogar Umwege über Nordafrika in Kauf, weil die direkteren Flugverbindungen ausgebucht waren.
Ökologisch ist die Reise vielleicht nicht vertretbar, aber für viele Beteiligte ist es „das Spiel ihres Lebens“, von dem sie noch in Jahrzehnten berichten werden.
PS. Sollte der Artikelbaum nicht in das Brett „Plauderei“ verschoben werden?
Liebe Grüße
vom Namenlosen
Der Ausgangspunkt war Umwelt. Das hat sich aber dann fast in Plauderei verzettelt. Egal ob mit dem Flieger, dem Bus oder anders, ich wollte auf einen eigentlich unerträglichen 2-Tages- Massentourismus hinweisen.
Udo Becker