Hallo Zusammen,
der Arbeitgeber darf ab morgen den Impfstatus seiner Mitarbeiter 6 Monate speichern, sofern er Kenntnis darüber hat, damit tägliche Zugangskontrollen für geimpfte Mitarbeiter vermieden werden können. Wenn der Arbeitnehmer das nicht möchte, soll er einen Testnachweis vorzeigen. So lautet der Plan des Arbeitgebers. Alles primär darauf ausgerichtet, Druck auf Impfunwillige auszuüben. Soweit klar.
https://www.bmas.de/DE/Corona/Fragen-und-Antworten/Fragen-und-Antworten-ASVO/faq-corona-asvo.html
Ich konnte bis dato aber noch nicht herausfinden, ob man als Arbeitnehmer auch das Recht hat, jeden Tag einfach nur den Impfpass (oder die CovPass-App) vorzuzeigen und die Information über die Impfung nicht speichern zu lassen. Bei der täglichen Prüfung wird ja nur der Name abgehakt, so dass sich daraus keinerlei Information ergibt, die man im Anschluss dauerhaft speichern könnte.
Warum das Ganze?
Ganz einfach: informationelle Selbstbestimmung
Glückauf!