Hallo!
Den Film habe ich mir gestern angesehen. es ging um Einen Bankier, der ins Zeugenschutzprogramm aufgenommen wurde, aber das ist nicht Thema meiner Frage.
Der Zeugenschutz, der drumherum ablief, kam mir merkwürdig vor. Die betreffenden Personen dürfen sich quasi bei einer Party von Verwandten,. Freunden, Bekannten verabschieden? Sie werden an einen neuen Wohnort verfrachtet, wo sie hinpassen wie die Faust aufs Auge und ständig von merkwürdig anmutenden, steif herumstehenden Gestalten begleitet sind, denen „Personenschützer“ auf der Stirn geschrieben steht? „Ich folge Ihnen in zwanzig Meter Abstand.“ Kolonnen von schwarzen Limousinen versammeln sich total unauffällig an Orten, wo man so etwas eher selten sieht? Und erfahrene Personenschützer lassen einen grotesk gekleideten Schäfer, der kein Gespräch anknüpft, sondern nur blöd grinst, einfach so dicht an sich herankommen?
Wenn der Herr im Gefängnis seine Spione in der Wohngegend des Aussagewilligen postiert hätte, hätten sie eigentlich nur den Richtungspfeilen folgen müssen.
So mein Eindruck.
Kennt hier jemand die Realität?
Gruß,
Eva