Eine trockene Kopfhaut kann verschiedene Ursachen haben. Falsche Pflegeprodukte, Stress oder - vor allem im Winter - die Heizungsluft. Trockene Kopfhaut fühlt sich nicht nur unangenehm an, sondern bringt oft Schuppen und Juckreiz mit sich. Wenn du auch dieses Problem hast, können dir die folgenden Tipps vielleicht helfen!
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1. Speiseöl
Hochwertige Öle können Feuchtigkeit spenden und eine Haarkur lässt sich zu Hause ohne großen Aufwand herstellen. Empfehlenswert sind hochwertige Speiseöle wie z.B Mandel- oder Kokosöl. Je nach Haarlänge und -fülle reichen 1-2 Teelöffel Öl aus. Dieses sollte am besten Zimmertemperatur haben und direkt auf die Kopfhaut aufgetragen werden. Nach einer Stunde Einwirkzeit können die Haare mit einem milden Shampoo gründlich ausgewaschen werden.
2. Aloe Vera
Als ein weiterer Feuchtigkeitsspender kann das Blatt der Aloe Vera Pflanze dienen. Das Innere des Blattes enthält eine gelartige Flüssigkeit, die wichtige Vitamine und Aminosäuren enthält. Im Gegensatz zum Öl kann das Gel ins feuchte Haar einmassiert werden, ohne dass es ausgespült werden muss.
3. Leinsamen
Leinsamen sind nicht nur gut für unsere Ernährung, sondern auch für die Haare. In Verbindung mit Wasser quellen sie auf und binden Wasser - ähnlich wie Chia Samen. Dabei enthalten sie Fett, Proteine und Vitamin A und B. Für die Kur benötigst du 1-2 EL Leinsamen, die über Nacht in einem halben Liter Wasser aufquellen sollten. Die gelartige Masse wird wie eine Kur auf die Kopfhaut aufgetragen und kann nach einer kurzen Einwirkzeit direkt wieder ausgespült werden.
4. Apfel
Helfen kann ebenso eine Apfelkur. Ein halber Apfel wird im Mixer püriert - wer möchte, kann noch ein 1 EL Quark hinzufügen. Die Mischung wird ins feuchte Haar einmassiert und nach einer halben Stunde Einwirkzeit können die Haare wie gewohnt gewaschen werden.
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