40 Jahre

Hallo,

Moses zog mit dem Volk 40 Jahre von Ägypten ins gelobte Land.
Für den eigentlichen Weg hätte er viiiel weniger Zeit gebraucht.
Die Zeitangabe kann aber kaum symbolisch gemeint sein, da Moses ja als alter Mann noch vor der Ankunft stirbt.

Warum also ist das Volk 40 Jahre gewandert?

Gruß Steffi

40 !
Hallo Steffi,

40 ist die 23 der Israeliten,
guckstu: http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=126&vi…

Und dieses stimmt nicht wirklich:

  • sie sind öfters im Kreis gelaufen,
  • sie waren zu stolz, nach dem Weg zu fragen (Männer!)
  • sie hatten kein Navi

mfg:stuck_out_tongue:it
[mit.navi]

Nachtrag :
wiki : http://de.wikipedia.org/wiki/Numerologie

vierzig: Vierzig Jahre entsprechen ungefähr der Dauer einer Generation des Menschen.
Von daher hat die Zahl wohl eine große Bedeutung erlangt.
Neben dem numerischen Zahlenwert bedeutet die Zahl „viele“ bzw. eine „große Anzahl“.
40 Söhne (Richter 12,14). 40 Jahre in der Wüste nach dem Auszug aus Ägypten.
Das Land hatte 40 Jahre Ruhe (Richter 3,11;5,31;8,28).
40 Tage Versuchung Jesu in der Wüste.
Vierzig Tage sind oft eine spezielle Vorbereitungszeit für Menschen:
Mose war 40 Tage auf dem Berg (2. Mose 24,18),
Elia war 40 Tage unterwegs, um Gott am Horeb zu begegnen (1. Könige 19,8),
Jona verkündigte den Bewohnern von Ninive eine 40-Tage-Frist (Jona 3,4),
Jesus zeigte sich nach der Auferstehung vierzig Tage seinen Jüngern (Apostelgeschichte 1,3).
Meist ist die Vierzig der numerische Wert für eine Anbahnungs- oder Läuterungszeit
bis ein konkretes göttliches Wirken auftritt,
sie dient aber auch als Merkmal für eine von Gott gewährte Gnade.

Moin Steffi,

die Antwort auf Deine Frage muß verschiedene Ebenen berücksichtigen:

  1. die historische
    Und da müssen wir feststellen, daß natürlich nie ganz Israel in Ägypten war. So kann natürlich auch nicht ganz Israel ausgezogen sein. Es waren im Gegenteil wohl einige Familien oder Sippen, die später im Volk Israel aufgegangen sind und die Geschichte von ihrer Flucht erzählt haben.

  2. die erzählerische
    Die Kompilatoren, die im 4. oder 3. Jhdt v. Chr. den Pentateuch endgültig zusammenstellten, hatten natürlich auch eine theologische Absicht: die Geschichte Israels darzustellen als eine ständige Abfolge von Abfall des Volkes von Gott, Strafe Gottes für diesen Abfall, Reue des Volkes, erneute gnädige Zuwendung Gottes (bis zur nächsten Gelegenheit, sich gegen Gott aufzulehnen).
    Das findest Du im Pentateuch etliche Male, später in den Königsbüchern ist dies das Schema, das die gesamte Geschichte Israels bestimmt.
    Nach einer solchen Auflehnung des Volkes, die in 4. Mose 14 beschrieben wird, beschließt Gott (vv 33ff), das Volk40 Jahre lang durch die Wüste zu schicken. Es soll keiner von denen, die ungehorsam gewesen sind, das gelobte Land erblicken. In 40 Jahren ist also eine Generation ausgestorben.

  3. die theologische
    Die geht natürlich mit der erzählerischen Ebene durcheinander. Aber die 40 ist in der Bibel eine besondere, eine heilige Zahl: 40 Jahre Wüstenwanderung, 40 Tage ist Elijah zum Horeb unterwegs, 40 Tage fastet Jesus etc.

Gruß - Rolf

Hallo,

Hallo Steffi

Moses zog mit dem Volk 40 Jahre von Ägypten ins gelobte Land.

Entspricht dem biblischen Bericht.

Für den eigentlichen Weg hätte er viiiel weniger Zeit
gebraucht.

Der Rest war Strafe für den Unglauben des Volkes gegenüber Gott.

Die Zeitangabe kann aber kaum symbolisch gemeint sein, da
Moses ja als alter Mann noch vor der Ankunft stirbt.

Moses selber sollte ja die Strafe des Volkes mittragen, obwohl er persönlich Gott vertraut hat. Er sollte selber die Landnahme nicht erleben dürfen.

Warum also ist das Volk 40 Jahre gewandert?

Guckst Du:
[…]sollt ihr vierzig Jahre eure Schuld tragen, auf daß ihr innewerdet, was es sei, wenn ich die Hand abziehe." (Num 14,34)
bzw. für die ganze Geschichte: Num 13-14
http://www.bibel-online.net/buch/04.4-mose/13.html
Was Moses persönlich betrifft: Num 20,12. Auch er vertraute in einem bestimmten Augenblick nicht voll auf Gott, persönlich zwar durchaus, jedoch nicht in so hohem Masse, dass er sich ganz gegen das Volk durchgesetzt hätte.

Gruß Steffi

Gruss
Mike

[MOD: Link korrigiert]

Hallo Pit,

40 ist die 23 der Israeliten,
guckstu:
http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=126&vi…

diese Seite ist vom Informationsgehalt her nicht ernst zu nehmen. Es handelt sich um Judenmissionare, die eine doch sehr eigenartige „Theologie“ haben.

Viele Grüße

Iris

BS"D

Hallo Steffi.

Moses zog mit dem Volk 40 Jahre von Ägypten ins gelobte Land.

Die Wanderung teilt sich in mehrere Phasen. In der erste Phasen zogen sie wirklich von Mizrajim (Ägypten) nach Eretz Isroel, mit Zwischenhalt am Sinai, Bau des Mischkans (Stiftszelt), Trauerzeit wegen Miriams Sünde etc. Diese Phase dauerte ca. 4 Monate.

Für den eigentlichen Weg hätte er viiiel weniger Zeit
gebraucht.

Als das Volk Israel betreten sollte, bestand es darauf Kundschafter zu schicken und fürchtete sich dann in Folge mehr vor dem was sie schilderten, als hier auf G’tt zu vertrauen. Dadurch wurden sie von G’tt bestraft in der Wüste zu sterben und eine neue Generation sollte später (nach 40 Jahren) dann ins Land einziehen (siehe Bamidbar/Numeri 13:1ff).

Die Zeitangabe kann aber kaum symbolisch gemeint sein, da
Moses ja als alter Mann noch vor der Ankunft stirbt.

So alt war er bei seinem Tod noch nicht. Er starb aber kurz vor der Landnahme, da auch er in der Wüste gesündigt hatte und dadurch das Anrecht verlor das Land noch zu sehen (siehe Bamidbar/Numeri 20:4ff).

Warum also ist das Volk 40 Jahre gewandert?

Wie ich schon geschrieben habe, soll einerseits das ganze Volk (die Erwachsenen), welches vor dem Eintritt nach Israel sündigt, in der Wüste sterben und zum anderen ein neues Volk in der Wüste heranwachsen, welches dann auf die Landnahme vorbereitet ist. Hierfür gibt es verschiedenste Auslegungen, warum dieses so erfolgen musste und was dieses mit der Sünde zu tun hat etc. Wesentlich ist bei vielen die Idee, dass das neue Volk alleine auf G’tt gestützt, das nötige Vertrauen zwangsläufig mitbringt, da sie schon 40 Jahre auf Ihn vertrauen mussten.

Gruss,
Eli

BS"D

Hallo pitbull,

aufgrund deines Ausgangsbeitrages, welche Bedeutung die Zahl 40 bei den Israeliten hätte, erlaube ich mir hier, ein paar israelitische Anmerkungen.

vierzig: Vierzig Jahre entsprechen ungefähr der Dauer einer
Generation des Menschen.

Im Judentum steht eigentlich die Zahl 32 für eine Generation.

Neben dem numerischen Zahlenwert bedeutet die Zahl „viele“ bzw. eine
„große Anzahl“.

Woher sollte diese Bedeutung nun wieder kommen? Denn hierfür steht die Zahl 10 im Judentum.

40 Söhne (Richter 12,14). 40 Jahre in der Wüste nach dem Auszug aus
Ägypten.

Dieses hat jeweils ganz eigene Bedeutungen, warum an verschiedenen Stellen die Zahl 40 vorkommt. So wie eben auch viele andere Zahlen in der Bibel vorkommen.

Vierzig Tage sind oft eine spezielle Vorbereitungszeit für Menschen

Die Vorbereitungszeit im Judentum und in der Bibel wierdum entspricht der 49. So bereiteten sich die Israeliten 49 Tage auf den Erhalt der Tora am Sinai vor.

Mose war 40 Tage auf dem Berg (2. Mose 24,18)

Dieses war keine Vorbereitungszeit, sondern eine Zeit der Lehre, da er schon gleich am ersten Tag die Tora erhalten hat und das Volk das Zehnwort hörte (zumindest den Anfang).

Meist ist die Vierzig der numerische Wert für eine Anbahnungs- oder
Läuterungszeit bis ein konkretes göttliches Wirken auftritt,
sie dient aber auch als Merkmal für eine von Gott gewährte Gnade.

Interessant was alles so in Wikipedia behauptet wird. Gibt es dort eigentlich für diese auch Quellen? Ansonsten gibt es für diese Zeiten im Judentum wierdum ganz eigene Zeiträume, die sich dann auch alle aufgrund der Tora belegen lassen.

In diesem Sinn bleibt unklar, woher diese Bedeutungen nun alle kommen, jüdischen Ursprung scheinen sie nicht zu sein (ein grundsätzlichen Problem des deutschen Wikipedia, fälschlich anderes als Jüdisches auszugeben).

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Hallo Iris,

Es handelt sich um Judenmissionare,
die eine doch sehr eigenartige „Theologie“ haben.

Ob die nun jüdisches Christentum predigen oder
christliches Judentum, ist mir schlicht egal.
Wer sich „religions’wissenschaftlich’“ über die 40
auseinandersetzen will, soll’s halt tun.
Wenn’s in der Sache stimmt - was soll’s?

mfg:stuck_out_tongue:it
[skeptischer.agnostiker]

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Hallo Elimelech,

In diesem Sinn bleibt unklar, woher diese Bedeutungen nun alle
kommen, jüdischen Ursprung scheinen sie nicht zu sein (ein
grundsätzlichen Problem des deutschen Wikipedia, fälschlich
anderes als Jüdisches auszugeben).

Sehr schade,
dass Du Dein Wissen nicht in Wikepedia selbst verbreitest.
Wikipedia lebt von der kritischen Diskussion der Nutzer.

mfg:stuck_out_tongue:it
[glaubt.eh.nix]

Hallo Iris
Mal wieder am motzen?

diese Seite ist vom Informationsgehalt
her nicht ernst zu nehmen. Es handelt
sich um Judenmissionare, die eine doch
sehr eigenartige „Theologie“ haben.

Obwohl ich mit Deiner Einschaetzung diesmal uebereinstimme (ich kenne den Typen persoenlich) finde Ich Deine Art,
Fragen zu beantworten oder zu kommentieren, eigenartig. In Deiner Vika gibst Du als Beruf " Publizistik und Erwachsenenbildung" an. Von Beiden ist da nicht viel zu spueren (und das nicht zum ersten mal). Und Dein Vita scheint anzudeuten, dass Du einiges vom Judentum und seiner Geschichte zu verstehen scheinst.

"As men ken nit bajsn sol men nit wajsn di zejn.

  • Wer nicht beißen kann, soll nicht die Zähne zeigen."
    (Jiddisches Sprichwort)

Also vielleicht beim naechsten Beitrag mal etwas Butter bei de Fische.

Viele Grüße

Wolf

PS. Nimm Dir mal Elimelech als Beispiel.
DAS sind Beitraege.

Hallo Dahinden,

Moses selber sollte ja die Strafe des Volkes mittragen, obwohl
er persönlich Gott vertraut hat. Er sollte selber die
Landnahme nicht erleben dürfen.

Warum also ist das Volk 40 Jahre gewandert?

Guckst Du:
[…]sollt ihr vierzig Jahre eure Schuld tragen, auf daß ihr
innewerdet, was es sei, wenn ich die Hand abziehe." (Num
14,34)
bzw. für die ganze Geschichte: Num 13-14
http://www.bibel-online.net/buch/04.4-mose/13.html
Was Moses persönlich betrifft: Num 20,12. Auch er vertraute in
einem bestimmten Augenblick nicht voll auf Gott, persönlich
zwar durchaus, jedoch nicht in so hohem Masse, dass er sich
ganz gegen das Volk durchgesetzt hätte.

Ich sehe das etwas anders. Zum Zeitpunkt, als die Kundschafter aus dem verheißenem Land kamen, haben Aaron, Moses, Hoschea (bekannter unter dem Namen Josua) und Kaleb auf Gott vertraut. Sie haben nicht so respektlos wie das Volk gehandelt. Über Kaleb hat Gott gesagt, das dieser das Land betreten wird (Num. 14,24). Von Josua wissen wir, das er das Volk ins Land gefürht hat.
Bis dato waren auch Aaron und Moses treu und es wäre unlogisch zu sagen, das die beiden das Land nicht hätten betreten dürfen. Erst später, wie du schon erwähnt hast, hatten Aaron und Moses sich gegen Gott versündigt, indem sie dem Volk sagten, dass sie das Wasser aus dem Felsen bringen würden (Num. 20).
Desswegen durften Aaron und Moses das Volk nicht in das Land bringen.

Gruss

Perti

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Hallo Rolf,

…daß natürlich nie ganz Israel in Ägypten war. …
Es waren im Gegenteil wohl einige Familien oder Sippen

Wenn ich mich recht entsinne kam es damals häufiger vor, daß Menschen in schlechten Zeiten nach Ägypten rein kamen, weil es dort durch den Nil besseres Weideland gab und man so karge Teiten überleben konnte. So wohl auch Abrahams Sippe.
Die Ägypter haben das sicher nicht ohne Grund zugelassen.

Nach einer solchen Auflehnung des Volkes, die in 4. Mose 14
beschrieben wird, beschließt Gott (vv 33ff), das Volk40 Jahre
lang durch die Wüste zu schicken. Es soll keiner von denen,
die ungehorsam gewesen sind, das gelobte Land erblicken.

Genau da fehlte mir der praktische Aspekt den Elimelech genannt hat. Irgendwie mußte Gott doch für die Umsetzung seines Beschlusses sorgen.

Aber die 40 ist in der Bibel eine besondere, eine heilige
Zahl: 40 Jahre Wüstenwanderung, 40 Tage ist Elijah zum Horeb
unterwegs, 40 Tage fastet Jesus etc.

Das mit der 40 in der Bibel ist interessant und mir noch nie bewußt geworden, aber es gibt offenbar Differenzen zur jüdischen Grundlage.

Gruß Steffi

Hallo Elimelech,

Als das Volk Israel betreten sollte, bestand es darauf
Kundschafter zu schicken und fürchtete sich dann in Folge mehr
vor dem was sie schilderten, als hier auf G’tt zu vertrauen.

Das macht es logisch weiter zu wandern, statt an das Ziel zu gehen.
Das war der Punkt, den ich suchte.

…soll einerseits das ganze Volk, welches vor dem Eintritt
nach Israel sündigt, in der Wüste sterben und zum anderen
ein neues Volk in der Wüste heranwachsen, welches dann auf
die Landnahme vorbereitet ist.

…was mir in vielerlei Hinsicht sehr sinnvoll erscheint.

Danke, nun verstehe ich diese Wanderung des Volkes Israel.

Gruß Steffi

Hö…kein Widerspruch

Hallo Dahinden,

Hallo pertincoion

Moses selber sollte ja die Strafe des Volkes mittragen, obwohl
er persönlich Gott vertraut hat. Er sollte selber die
Landnahme nicht erleben dürfen.

Ich sehe das etwas anders. Zum Zeitpunkt, als die Kundschafter
aus dem verheißenem Land kamen, haben Aaron, Moses, Hoschea
(bekannter unter dem Namen Josua) und Kaleb auf Gott vertraut.

Jedoch sprach Gott: Keiner soll das Land sehen von den jetzt über 20-Jährigen, ausser Josua und Kaleb

Bis dato waren auch Aaron und Moses treu und es wäre unlogisch
zu sagen, das die beiden das Land nicht hätten betreten
dürfen. Erst später, wie du schon erwähnt hast, hatten Aaron
und Moses sich gegen Gott versündigt, indem sie dem Volk
sagten, dass sie das Wasser aus dem Felsen bringen würden
(Num. 20).
Desswegen durften Aaron und Moses das Volk nicht in das Land
bringen.

Eben, sag’ ich ja: Ich bin gleicher Meinung wie Du, Mose und Aaron wurden aber bereits bei der Kundschafter-Kaleb-Geschichte nicht mit erwähnt, als es hiess, wer ins gelobte Land käme. Gott wusste eben im Voraus, wer Ihm misstrauen würde - oder hab’ ich was anderes gesagt?

Gruss

Perti

Gruss
Mike

1 Like

Hallo Dahinden,

'tschuldigung, wenn ich dass nicht so verstanden habe, wie Du es meintest. Wiedersprüchlich finde ich es eigentlich nicht, jedoch facettenreicher. Deswegen fragte ich mich, warum dann Moses die Strafe des Volkes mittragen sollte? Das wäre ja doch Ungerecht, da er sich ja eindeutig auf die Seite Gottes stellte! Desweiteren gebe ich dir auf jedenfall Recht, das Gott in das Herz (oder Herzenseinstellung) eines jeden einzelnen sehen kann.
Ob Moses bei dem betreffenden Vers der Kunschafter-Kaleb-Geschichte schon extra (evtl. aus dem Wasserproblem) nicht erwähnt wurde, entzieht sich meiner Kenntnis (soll auch keine Haarspalterei sein).

Gruss

Perti

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

BS"D

dass Du Dein Wissen nicht in Wikepedia selbst verbreitest.
Wikipedia lebt von der kritischen Diskussion der Nutzer.

Nein, Wikipedia lebt von der Mehrheit und das ist das Problem beim deutschen Wiki, dass nämlich die christliche Mehrheit die jüdischen Themen dominiert und damit definiert. So habe u.a. ich auch einmal versucht die schlimmsten Fehler zu korrigieren, aber es ist hoffnungslos. Die unjüdische Mehrheit erklärt dann mit ihrem Halbwissen Juden ihr Judentum.

Schade, aber auch nicht nur meine Erfahrung.

Hallo Iris,

Es handelt sich um Judenmissionare,
die eine doch sehr eigenartige „Theologie“ haben.

Ob die nun jüdisches Christentum predigen oder
christliches Judentum, ist mir schlicht egal.
Wer sich „religions’wissenschaftlich’“ über die 40
auseinandersetzen will, soll’s halt tun.
Wenn’s in der Sache stimmt - was soll’s?

Hallo Pit,

mir ist es auch egal, was die nun glauben, nur: die Information ist nicht seriös, weder im Hinblick auf religionswissenschaftliche Kriterien noc auf jüdisches Selbstverständnis.

Viele Grüße

Iris

Nein, Wikipedia lebt von der Mehrheit und das ist das Problem
beim deutschen Wiki, dass nämlich die christliche Mehrheit die
jüdischen Themen dominiert und damit definiert. So habe u.a.
ich auch einmal versucht die schlimmsten Fehler zu
korrigieren, aber es ist hoffnungslos. Die unjüdische Mehrheit
erklärt dann mit ihrem Halbwissen Juden ihr Judentum.

Schade, aber auch nicht nur meine Erfahrung.

Das ist auch meine Erfahrung - und darüber haben wir schon mehrmals hier im Brett geschrieben, woraufhin dann dies als billige Polemik qualifiziert wurde.

viele Grüße

Iris

Hallo Iris
Mal wieder am motzen?

diese Seite ist vom Informationsgehalt
her nicht ernst zu nehmen. Es handelt
sich um Judenmissionare, die eine doch
sehr eigenartige „Theologie“ haben.

Obwohl ich mit Deiner Einschaetzung diesmal uebereinstimme

Ah ja? Und was hat das dann mit Motzen zu tun? Vielleicht kannst Du es einfach als das lesen, als was es gemeint war: Als Hinweis darauf, daß es sich um eine Seite handelt, die sich als jüdisch ausgibt, aber mit Judentum nichts zu tun hat. Und damit erledigen sich auch die dort angebotenen Deutungen zur Zahl 40.

(ich kenne den Typen

ich auch - besser als mir lieb ist :wink:

persoenlich) finde ich Deine Art,
Fragen zu beantworten oder zu kommentieren, eigenartig.

Ja, dann klick halt weiter. Niemand muß hier alles lesen.

In
Deiner Vika gibst Du als Beruf " Publizistik und
Erwachsenenbildung" an. Von Beiden ist da nicht viel zu
spueren

Im virtuellen Raum ist überhaupt nix zu spüren, weil er ja virtuell ist. Dafür ist dann das reale Leben da.

(und das nicht zum ersten mal). Und Dein Vita scheint

anzudeuten, dass Du einiges vom Judentum und seiner Geschichte
zu verstehen scheinst.

So isses.

"As men ken nit bajsn sol men nit wajsn di zejn.

  • Wer nicht beißen kann, soll nicht die Zähne zeigen."
    (Jiddisches Sprichwort)

Also vielleicht beim naechsten Beitrag mal etwas Butter bei de
Fische.

Mein Vorschlag: Wenn Du etwas näher erklärt haben willst, dann frag halt nach. Und für das nächste Mal wäre mein zweiter Vorschlag, daß Du Deine animositäten mir gegenüber (ist ja nicht das erste Mal) per privater eMail austrägst.

Viele Grüße

Iris