Hallo,
Ich habe ein Problem bei der Rechnung von der Temperatur einer 40W glühlampe.
Kann jmd diese Aufgabe vorrechnen und erklären wie man auf die Lösung kommt.
Danke im voraus.
D
Hallo,
Ich habe ein Problem bei der Rechnung von der Temperatur einer 40W glühlampe.
Kann jmd diese Aufgabe vorrechnen und erklären wie man auf die Lösung kommt.
Danke im voraus.
Milli steht für ein Tausendstel.
Du hast aber bei der Berechnung aus 50,6 mA 0,506 A gemacht, auch bei den anderen Berechnungen hast du diesen Fehler gemacht.
Bei falsch berechnetem, zehnfach zu hohem Strom kommt natürlich auch die zehnfache Leistung heraus.
Hallo,
ich denke, die Temperatur kannst Du aus den 40W nicht errechnen. Kennst Du die Luftstroemung, die Form des Lampenschirmes, die Groesse des Glaskolbens. Also die Staerke der Waermeabgabe in die Umgebung? Wird schwierig bis zufaellig.
Gruss Helmut
Hallo,
dir ist sicher eine passende Formel bekannt oder findest sie in deinen Unterlagen für die Abhängigkeit des ohmschen Widerstandes von der Temperatur, z.B. R(T) = … Diese Formel stellst du ggf. nach der gesuchten Temperatur um und setzt die gegebenen Werte ein.
Als Referenztemperatur nimmst du die 2500°C mit dem zugehöhrigen gemessenen Widerstand von 123,5 Ohm.
Hallo,
ich denke, die Temperatur kannst Du aus den 40W nicht errechnen.
Auf den Bruchteil eines Grades genau sicher nicht. Das würde auch keinen Sinn ergeben, bei den Ungenauigkeiten einer Meßreihe, den sehr hohen Temperaturen und einer Hausaufgabe.
Gruß
Pontius
Korrektur: „zugehörigen“
Korrektur:
nicht „mit dem zugehöhrigen gemessenen Widerstand von 123,5 Ohm.“ , sondern " mit dem zugehörigen richtig errechneten Widerstand von 1235 Ohm" ,
sofern der Meßwert der Stromstärke richtig ist.
Dann denkst du falsch. Wenn du die Aufgabe gelesen hättest, hättest du den Temperaturkoeffizienten des Wolframdrahtes gefunden. Und über den Widerstand kann man dann…
Moin,
sind das deine Messwerte des Stromes
in Ampere was links von „U in V“ neben den „<-“ steht ?
Wenn ja ist das schon mal der erste Fehler…dann hast du in der Spalte „I in mA“ falsch umgerechnet…oder umgekehrt. Jedenfalls passt irgendetwas ned.
In Zeile 230V und 186,2 mA ergeben 42,86W…was passen würde und wiederum 1235Ohm inn Spalte „R in Ohm“ zur Folge hätte…
…der Wolframwiderstand hängt quadratisch von der Temperatur ab R=R20(1+αΔT+β(ΔT)2)
Die Koeffizienten hast du ja gegeben…
Also die Gleichung flux nach T umgestellt und anhand es Widerstands die Temperatur ausgerechnet. Der Kaltwiderstand „R20“ sollte bei 0,15Ohm liegen.
Gruß
Hallo, Danke für Ihre Antwort.
Könnten Sie vielleicht die Formel für mich einmal umstellen und die Werte bzw 2500c und 1235 ohm da einsetzen? Es wäre sehr nett von Ihnen, weil ich es so besser verstehen kann. Danke im voraus
heute Abend ned mehr…und derartige Gleichungen san ned unbedingt meine Stärke
Hallo,
Der Kaltwiderstand „R20“ sollte bei 0,15Ohm liegen.
Wie kommst du denn darauf? Und wenn dann noch jemand sagt " die Temperatur bei 10V sollte bei 2176 ° C, usw. , liegen , dann braucht ja gar nichts mehr gerechnet zu werden.
Gruß
Pontius
Hallo, ich glaube sie sind richtig gut in dem Thema, könnten sie vielleicht mir helfen bzw die formel umstellen und die Werte einsetzen? Wäre sehr lieb von ihnen.
Hallo,
ich antworte mal, auch wenn du mich nicht gefragt hast.
Auch wenn vielleicht Exberliner meint, von Schülern, die diese Aufgabe lösen sollen, wird vorausgesetzt, dass sie R20 für alle Glühlampen kennen oder dass sie irgendeinen Wert, den sie für irgendeine Glühlampe im Netz finden, verwenden sollen, würde ich den Wert wie folgt berechnen, denn ich glaube nicht, dass die Betriebstemperatur von 2500°C bei 230V nur so zum Spaß angegeben wurde :
1235,2 = R20 * (1 + 4,1/1000 * (2500-20) + 1/1000000 * (2500-20)^2)
R20 = 1235,2 / (11,168 + 6,1504) = 71,3
Nach dieser Berechnung wäre R20 also 71,3 Ohm und nicht 0,15 Ohm.
Bei z.B. 10V würde ich so rechnen:
197,6 = 71,3 * (1 + 4,1/1000 * (T-20) + 1/1000000 * (T-20)^2)
„T-20“ durch z.B. „x“ substituieren und vereinfachen ergibt:
197,6 = 71,3 + 0,29233 x + 0,0000713 x^2
Ganze Gleichung durch 0,0000713 dividieren, ergibt:
x^2 + 4100 x = 1771389
Das ist eine gemischt quadratische Gleichung, die z.B. mittels quadratischer Ergänzung wie folgt gelöst werden kann :
x^2 + 4100 x + 2050^2 = 1771389 + 2050^2
(x + 2050)^2 = 5973889
Auf beiden Seiten die Wurzel ziehen, ergibt:
x + 2050 = ±2444
x = +2444 - 2050 = 394
Zweite Lösung kommt nicht infrage, weil Temperatur negativ.
Für „x“ nun wieder „T-20“ einsetzen ergibt eine Temperatur bei U = 10V von:
T-20 = 394
T = 394 + 20 = 414°C
Die Einheiten habe ich mal ausnahmsweise der Übersichtlichkeit wegen meistens weggelassen.
Gruß
Pontius
Das solltest du nochmal prüfen. Dann würden beim Einschalten einer Glühlampe nämlich unter Umständen 2666A fließen, was offensichtlich nicht stimmen kann.
Macht ja nichts. Dieter Nuhr weiß schließlich auch nicht alles.
Du solltest dir dringend angewöhnen, die richtigen Zeichen zu verwenden. Der Strom wird mit einem GROSSEN „I“ gekennzeichnet, nicht mit einem kleinen „i“. Und beim nächsten Mal könntest du auch die komplette Aufgabe zeigen und nicht nur den unteren Teil. Das Rumraten, was gemeint sein könnte macht nämlich keinen Spaß.
Hallo, vielen Dank für Ihre Antwort, es hat mir sehr geholfen.
Gruß
Alex
hab ich hier:
https://systemdesign.ch/wiki/Lösung_zu_Widerstand_einer_Glühbirne
abgeschrieben
na doch etwas schon
Bei 230V und 0,15Ohm sind das „nur“ 1533Ampere…und ja die können fließen…für den Bruchteil einer Sekunde…der Widerstand steig aber sofort an und somit sinkt der Strom…
Bei einer 40W „Birne“ fliessen bei 230V theoretisch 0,174A…macht 1322Ohm im Betrieb…kann man auch in obiger Datentabelle nachlesen.
na doch etwas schon
Aber wenigstens die Temperatur von 2176°C bei 10V hättest du noch abschreiben können, auch wenn die bei dieser Aufgabe genauso wenig stimmt, wie der abgeschriebene Kaltwiderstand von 0,15 Ohm.
Du hast offensichtlich übersehen, dass es sich hier um eine 40W/230V-Glühlampe handelt, bei dem anderen Beispiel, aus dem du den Kaltwiderstand übernommen hast, aber um eine 60W/12V-Glühlampe.
1533Ampere…und ja die können fließen…
Da du ja offensichtlich das Ohmsche Gesetz richtig anwenden kannst , bitte ich dich, mir vorzurechnen, wie bei der betrachteten 40W/230V-Glühlampe mit einem Kaltwiderstand von 71,3 Ohm ein Strom von 1533A fließen kann.