427.500 Euro Abfindung für Gerster

Ein praktisches Beispiel
Hallo Rasta,

ich gebe Dir 100%ig recht. Eine Externe Beratung bringt nur etwas, wenn sowieso nur unfähige MA in der zu beratenden Firma tätig sind.
Vor ein paar Jahren wurde unsere Entwicklungsabteilung für diagn. Geräte (60 MA) von McKinsey beraten.
In tagelangen Sitzungen wurde uns erläutert, dass wir zu viele Sitzungen abhalten.
Wir sollten Projektgruppen bilden und die Trennung in Software, Labor und Konstruktion aufgeben. Die Projektgruppen sollten in Großräumen zusammen sitzen um die ach so langen Wege (max. 70 Meter) zu ersparen.

Gesagt, getan.

Wir waren tagelang mit internen Umzügen beschäftigt. Und ich habe nicht nur einen Schreibtisch und Rechner, sondern viele Schränke mit schwerem Gerät.
Dann kam für mich ein Projektwechsel in die Gerinnung und alles begann von vorne.

Heute arbeiten wir wieder wie früher, weil die externen Ideen einfach weltfremd waren. Bis auf die enormen Kosten der Beratung ist alles wieder beim alten.

Gruß, Joe

Man soll also eine Datenbankauswertung fahren, um eine Truppe,
die noch nie zusammengearbeitet hat, mit der Umsetzungen eines
weitreichenden Konzeptes zu beauftragen? Kommt mir ncht
besonders clever vor.

wer redet von datenbankauswertung?? wie wärs mit fahclich
kompetenten mitarbeitern die über ihren tellerand auch
hinausschauen – könnte es auch bei der ba geben

Ja, eben, deswegen die Datenbankauswertung. Die Auswertung der Datenbank der Arbeitslosen im Hinblick auf Arbeitslose, die entsprechende Qualifikation haben.

Eigene Mitarbeiter zu beauftragen, halte ich in so einem Fall, wo es um konzeptionelle Änderung bzgl. der Prozesse in der gesamten Agentur geht, halte ich für den größten Fehler, den man machen kann. Selbst bei kleinesten Veränderungen in „normalen“ Betrieben behalten die Einzelinteressen immer die Oberhand über die Gesamtinteressen. Ob es em Budgetkürzung, Aufgabenabgabe, Verteilung von Kontrollaufgaben, Neuverteilung von Kompetenzen oder gar um die Arbeitsplatzsicherheit geht.

Bei einer so umfassenden Umstrukturierung, wie sie bei der BA ansteht, muß Sachverstand von außen kommen oder man kann es gleich lassen.

warst du dabei?? eigentlich ist es mir völlig egal wieviel
ahnung – ich bin gegen beraterfirmen, wenn das in der
wirtschaft passiert istes mir egal – aber nicht bei
staatlichen instutionen

Witzige Einstellung. Wenn jemand Input von außen braucht, sind es gerade staatliche Stellen, die nicht einmal den Hauch von effizienten Prozessen erlebt haben (und auch nicht erleben mußten). Nur weil Ding jetzt AG oder GmbH heißt, ist es nicht reformiert. Es sind immer noch die gleichen Mitarbeiter und damit die gleichen Abläufe, Seilschaften und Probleme. Die Telekom hat es relativ schnell gepackt, weil durch die Vielzahl der Konkurrenten erstens Druck da wr sich verändern und zweitens die Personalfluktuation groß genug war. Schönes Beispiel für Stillstand im wandel ist die Deutsche Bahn AG, die genauso beschissen ist, wie vor 10 Jahren, dafür aber für alles neue, coole Begriffe hat, die von Modernität zeugen aber die Schwächen verdecken sollen.

und dieser berater held hat ja auch schon manch anderes
unternehmen bestens beraten(an die wand gefahren… wie z.b.
deckel)

Natürlich ist es Schuld der Beratungsgesellschaft, die ca. 5 Monate an Bord war, wenn ein Laden, der schon seit 5 Jahren an der Pleite entlangschrammte, letztendlich pleite geht. Komischerweise haben Verstorbene vorher mehrfach (!) warme Mahlzeiten zu sich genommen. Daß dieser Zusammenhang nicht schon vorher erkannt wurde, ist mir ein Rätsel.

Vielleicht weil staatliche Institutionen wenig effizient
arbeiten und viele Dinge gar nicht kennen? Vielleicht weil man
ein bißchen Input von außen braucht? Vielleicht, weil es in
diesen Instutionen noch einiges zu lernen gibt?

vielleicht gibt es auch bei dieser staatlichen instution freie
ressourcen? erzähl mir blos nix, das sind beamte!

Eben. Willst Du mir sagen, daß sich Beamte durch besonders wirtschaftliches und effizientes Verhalten auszeichnen und sich besonders dafür eignen, Umstrukturierungsmaßnahmen zu entwickeln und umzusetzen?

Gruß,
Christian

Hallo Jörg,

wenn man wollte, könnte man auch folgende Sicht haben:wink:

ich gebe Dir 100%ig recht. Eine Externe Beratung bringt nur
etwas, wenn sowieso nur unfähige MA in der zu beratenden Firma
tätig sind.

Das Leben zeigt: Jeder (auch eine Organisation) stößt irgendwann an seine/ihre Grenzen.
Und: Jemand, der nicht weiß, wann er Rat braucht, ist unfähig bzw. spielt Risiko. Denn in solchen Situationen ist guter Rat zwar teuer, schlechter Rat aber teurer und gar kein Rat meist am teuersten…

In tagelangen Sitzungen wurde uns erläutert, dass wir zu viele
Sitzungen abhalten.

Das ist eigentlich immer so…:wink: Wobei mich hier die passive Schreibe wundert: Wurde nicht eine Selbstbeurteilung vorgenommen?

Wir sollten Projektgruppen bilden und die Trennung in
Software, Labor und Konstruktion aufgeben. Die Projektgruppen
sollten in Großräumen zusammen sitzen um die ach so langen
Wege (max. 70 Meter) zu ersparen.

Offensichtlich ist nicht angekommen, dass es eigentlich nicht um die 70 m ging, sondern um das Einreißen von Abteilungsmauern und das Einführen einer Projektorganisation mit kurzen Informationswegen ohne Hürden…

Wir waren tagelang mit internen Umzügen beschäftigt. Und ich
habe nicht nur einen Schreibtisch und Rechner, sondern viele
Schränke mit schwerem Gerät.
Dann kam für mich ein Projektwechsel in die Gerinnung und
alles begann von vorne.

Ah ja, offensichtlich wurden zwar die 70 m überbrückt, die Denke aber nicht geändert. Man hat bereits nach 10% des Projektes aufgegeben. Denn letztendlich hätte man sicher auch für das schwere Gerät eine Lösung finden können.

Heute arbeiten wir wieder wie früher, weil die externen Ideen
einfach weltfremd waren.

Wenn sie so „weltfremd“ wären, würden nicht immer mehr erfolgreiche Unternehmen nach solchen Strategien arbeiten.

Bis auf die enormen Kosten der
Beratung ist alles wieder beim alten.

Womit wir wieder beim Thema waren: Wer hat den Fehler gemacht? Der Berater, der es offensichtlich nicht geschafft hat, die Vorteile seines Vorschlags so zu vermitteln, dass sie verstanden wurden? Oder der Kunde mit seinen Mitarbeitern, die sie vielleicht gar nicht verstehen wollten…

Es gibt immer zwei Seiten von Beratungsprojekten. Letztendlich gibt es aber immer(!) einen Entscheider beim Kunden, der einer Änderung zustimmt.
Und viele eigentlich sinnvolle Änderungen scheitern schlicht daran, dass a) sie vom Entscheider und von den Betroffenen nicht wirklich in ihren Konsequenzen verstanden werden, b) das Budget für die notwendige Begleitung der Umsetzung zu klein ist und c) das mittelfristige Durchsetzungsvermögen bzw. der Durchsetzungswille für die Änderung beim Entscheider fehlt.

Was aber nicht bedeutet, dass nicht oft ein im Prinzip guter Rat eigentlich ein schlechter Rat ist, weil der Beratene (noch) nicht bereit ist und dementsprechend der Rat zu früh kommt. Das ist sicher die Gefahr großer Beratungen, dass sie mit Schema F kommen und ggf. eine Denke vorausetzen, die in manchen Branchen schlicht (noch) nicht bekannt ist.

Bitte nicht angegriffen fühlen, ich kann das Projekt nicht beurteilen, da ich weder die Firma noch die Aufgabe kenne, das waren nur allgemeine Ausführungen als Gegengewicht gegen die beliebte Beraterschelte. Auch Berater haben es nicht einfach mit ihren Kunden:wink:

Nebenbei: Auch ich habe ein McKinsey-Projekt miterlebt. Die Jungs haben natürlich nur das eloquent präsentiert, was bereits seit längerem bekannt war. Nichts desto trotz haben sie alleine durch ihren Namen Entscheider an den Tisch geholt, die vorher sich einen Teufel um das Thema geschert haben. Ein zwar teures Spiel, aber uns hats geholfen…

Grüße
Jürgen

hi chris,

wer redet von datenbankauswertung?? wie wärs mit fahclich
kompetenten mitarbeitern die über ihren tellerand auch
hinausschauen – könnte es auch bei der ba geben

Ja, eben, deswegen die Datenbankauswertung. Die Auswertung der
Datenbank der Arbeitslosen im Hinblick auf Arbeitslose, die
entsprechende Qualifikation haben.

Eigene Mitarbeiter zu beauftragen, halte ich in so einem Fall,
wo es um konzeptionelle Änderung bzgl. der Prozesse in der
gesamten Agentur geht, halte ich für den größten Fehler, den
man machen kann. Selbst bei kleinesten Veränderungen in
„normalen“ Betrieben behalten die Einzelinteressen immer die
Oberhand über die Gesamtinteressen. Ob es em Budgetkürzung,
Aufgabenabgabe, Verteilung von Kontrollaufgaben, Neuverteilung
von Kompetenzen oder gar um die Arbeitsplatzsicherheit geht.

Bei einer so umfassenden Umstrukturierung, wie sie bei der BA
ansteht, muß Sachverstand von außen kommen oder man kann es
gleich lassen.

du magst nicht unrecht haben. nur verweigere ich mich bei einer instution wie dem arbeitsamt – dann bildet man diese Konsortium halt aus einer anderen staatlichen instution.
sachverstand von außen – das ich nicht lache

warst du dabei?? eigentlich ist es mir völlig egal wieviel
ahnung – ich bin gegen beraterfirmen, wenn das in der
wirtschaft passiert istes mir egal – aber nicht bei
staatlichen instutionen

Witzige Einstellung. Wenn jemand Input von außen braucht, sind
es gerade staatliche Stellen, die nicht einmal den Hauch von
effizienten Prozessen erlebt haben (und auch nicht erleben
mußten). Nur weil Ding jetzt AG oder GmbH heißt, ist es nicht
reformiert. Es sind immer noch die gleichen Mitarbeiter und
damit die gleichen Abläufe, Seilschaften und Probleme. Die
Telekom hat es relativ schnell gepackt, weil durch die
Vielzahl der Konkurrenten erstens Druck da wr sich verändern
und zweitens die Personalfluktuation groß genug war. Schönes
Beispiel für Stillstand im wandel ist die Deutsche Bahn AG,
die genauso beschissen ist, wie vor 10 Jahren, dafür aber für
alles neue, coole Begriffe hat, die von Modernität zeugen aber
die Schwächen verdecken sollen.

und du glaubst, weil das arbeitsamt jetzt „ba“ heisst, das sie effizienter und produktiver arbeiten?

und dieser berater held hat ja auch schon manch anderes
unternehmen bestens beraten(an die wand gefahren… wie z.b.
deckel)

Natürlich ist es Schuld der Beratungsgesellschaft, die ca. 5
Monate an Bord war, wenn ein Laden, der schon seit 5 Jahren an
der Pleite entlangschrammte, letztendlich pleite geht.
Komischerweise haben Verstorbene vorher mehrfach (!) warme
Mahlzeiten zu sich genommen. Daß dieser Zusammenhang nicht
schon vorher erkannt wurde, ist mir ein Rätsel.

vielleicht wäre das unternehmen dann weitere 5 jahre irgendwo vorbeigeschrammt und hätte sich nicht nach diesen 5 monaten verraten.
geholfen hat es auf jedenfall nix…

Vielleicht weil staatliche Institutionen wenig effizient
arbeiten und viele Dinge gar nicht kennen? Vielleicht weil man
ein bißchen Input von außen braucht? Vielleicht, weil es in
diesen Instutionen noch einiges zu lernen gibt?

vielleicht gibt es auch bei dieser staatlichen instution freie
ressourcen? erzähl mir blos nix, das sind beamte!

Eben. Willst Du mir sagen, daß sich Beamte durch besonders
wirtschaftliches und effizientes Verhalten auszeichnen und
sich besonders dafür eignen, Umstrukturierungsmaßnahmen zu
entwickeln und umzusetzen?

es soll auch beamte geben die diese eigenschaft besitzen…

Gruß,
Christian

gruß zurück

rasta

hallo jürgen,

Womit wir wieder beim Thema waren: Wer hat den Fehler gemacht?

auf jeden fall ist es nicht so, das wenn etwas mies läuft der berater nie schuld ist, weil man hat ja nicht auf ihn gehört. da sollen sie sich mal schön an der eigenen nase packen.

genauso wenig wie ein berater ein allheilmittel bei irgendwelchen krisen ist - meiner meinung eher das gegenteil

berater mögen ja durchaus ihren daseinsweck erfüllen, nur sollten sich solche peanuts auch firmen leisten die das können und nicht ein überschuldeter staat.

gruß

rasta

hi chris,

Hi ras,

du magst nicht unrecht haben. nur verweigere ich mich bei
einer instution wie dem arbeitsamt – dann bildet man diese
Konsortium halt aus einer anderen staatlichen instution.

genau, sollen doch die anderen Blinden den Möchtegerneinäugigen das Sehen beibringen.

und zweitens die Personalfluktuation groß genug war. Schönes
Beispiel für Stillstand im wandel ist die Deutsche Bahn AG,
die genauso beschissen ist, wie vor 10 Jahren, dafür aber für
alles neue, coole Begriffe hat, die von Modernität zeugen aber
die Schwächen verdecken sollen.

und du glaubst, weil das arbeitsamt jetzt „ba“ heisst, das sie
effizienter und produktiver arbeiten?

Nein, eben das glaube ich nicht (wo hast Du bloß sowas in meinem Artikel gelesen?). Es braucht Veränderungen und die können weder aus eigener Kraft von innen noch von anderen Behörden usw. kommen.

der Pleite entlangschrammte, letztendlich pleite geht.
Komischerweise haben Verstorbene vorher mehrfach (!) warme
Mahlzeiten zu sich genommen. Daß dieser Zusammenhang nicht
schon vorher erkannt wurde, ist mir ein Rätsel.

vielleicht wäre das unternehmen dann weitere 5 jahre irgendwo
vorbeigeschrammt und hätte sich nicht nach diesen 5 monaten
verraten.
geholfen hat es auf jedenfall nix…

Es gibt genug Fälle, in denen auch der beste Berater nichts geholfen hat und es gibt wesentlich mehr, bei denen auch mittelmäßige Berater geholfen haben, einen Laden wieder auf Kurs zu bringen, nur liest man von denen nichts in der Zeitung.

Eben. Willst Du mir sagen, daß sich Beamte durch besonders
wirtschaftliches und effizientes Verhalten auszeichnen und
sich besonders dafür eignen, Umstrukturierungsmaßnahmen zu
entwickeln und umzusetzen?

es soll auch beamte geben die diese eigenschaft besitzen…

Für erfolgreiche Umstrukturierungen aus eigener Hand ist die deutsche Behördenlandschaft ja bekannt.

Die Frage ist halt, wer in Sachen Berater den besseren Einblick hat: Jemand, der bei einer Bank Problemkinder betreut und pratkisch täglich sieht, was eine Beratungsgesellschaft erreichen kann oder jemand, der … ja, was eigentlich?

Gruß,
Chris tian

Hallo Frank,

Davon rede ich die ganze Zeit. Den Staat gleich mit in die
Wüste schicken, der ist genauso kriminell:
http://www.marx-forum.de/politik/politik_s/sozialsta…

es erstaunt mich immer wieder, wie abwegig man denken kann.
Weil die Sozialausgaben steigen, ist der Staat auf Überwachung
aus. Soso …

Hä? Mich erstaunt diese Feststellung von dir auch. Kleine kausale Verdrehung?

Und weil man die Überwachung nicht abstellen kann, soll man
gleich den ganzen Staat abschaffen. Soso …

»Die moderne Staatsgewalt ist nur ein Ausschuß, der die gemeinschaftlichen Geschäfte der ganzen Bourgeoisieklasse verwaltet.« (MEW, Band 4, S. 464).
Oha, du bist Großkapitalist? :smile:
Wenn nein, wozu brauchst du Staat?

Nein, ich möchte dir keine Frage stellen. Und vermutlich ist
auch eine Antwort obsolet. Ich bin aber froh, dass du sagen
darfst, was du denkst.

Prima. :smile: Bin mir sicher, dass das Auswirkungen haben wird.

Gruß
Frank

Hallo Peter,

ich möchte Dich mal was fragen. Was verstehst Du unter den
Begriff Staat?

Überbau und Basis einer hierarschichen Herrschaftsform.

Solltest Du mit dem „Staat“ die Regierung meinen, dann möchte
ich Dich fragen, was hast Du in Deinem bisherigen Leben aktiv
dagegen unternommen?

Aufklärung. Ich denke, das ist das Gebot der Stunde.

Ich für meinen Teil, muss leider eingestehen, bisher zu wenig.

Kann man alles ändern :smile:
Demnächst gibts viele Demos, vielleicht kommen doch mal 10 Mio zusammen, nicht nur 100.000.

Gruß
Frank

Hallo Christian,
es ist so schön die Augen vor der Realität zu verschließen und die Märchen vom schönen Leben zu glauben, nur leider muß man irgend wann die Augen wieder auf machen und die Realität ist immer noch da.
Gruß bodo

Hallo Bodo,

es ist so schön die Augen vor der Realität zu verschließen und
die Märchen vom schönen Leben zu glauben, nur leider muß man
irgend wann die Augen wieder auf machen und die Realität ist
immer noch da.

wenn Du jetzt dazu schreibst, wen oder was Du meinst, kann man sich vielleicht sogar darüber unterhalten.

Gruß,
Christian

hi chris tian

ich habe wenigstens eine anrede gebraucht. wenn auch irrtümlicherweise nicht ganz die richtige…

Hi ras,

du magst nicht unrecht haben. nur verweigere ich mich bei
einer instution wie dem arbeitsamt – dann bildet man diese
Konsortium halt aus einer anderen staatlichen instution.

genau, sollen doch die anderen Blinden den
Möchtegerneinäugigen das Sehen beibringen.

besser als die blinden geldgeier

und zweitens die Personalfluktuation groß genug war. Schönes
Beispiel für Stillstand im wandel ist die Deutsche Bahn AG,
die genauso beschissen ist, wie vor 10 Jahren, dafür aber für
alles neue, coole Begriffe hat, die von Modernität zeugen aber
die Schwächen verdecken sollen.

und du glaubst, weil das arbeitsamt jetzt „ba“ heisst, das sie
effizienter und produktiver arbeiten?

Nein, eben das glaube ich nicht (wo hast Du bloß sowas in
meinem Artikel gelesen?).

es kam so rüber…

Es braucht Veränderungen und die

können weder aus eigener Kraft von innen noch von anderen
Behörden usw. kommen.

da bin ich anderer meinung!

der Pleite entlangschrammte, letztendlich pleite geht.
Komischerweise haben Verstorbene vorher mehrfach (!) warme
Mahlzeiten zu sich genommen. Daß dieser Zusammenhang nicht
schon vorher erkannt wurde, ist mir ein Rätsel.

vielleicht wäre das unternehmen dann weitere 5 jahre irgendwo
vorbeigeschrammt und hätte sich nicht nach diesen 5 monaten
verraten.
geholfen hat es auf jedenfall nix…

Es gibt genug Fälle, in denen auch der beste Berater nichts
geholfen hat und es gibt wesentlich mehr, bei denen auch
mittelmäßige Berater geholfen haben, einen Laden wieder auf
Kurs zu bringen, nur liest man von denen nichts in der
Zeitung.

weil bei diesen „erfolgreichen“ fällen nur der job getan wurde, für den bezahlt wurde… nicht mehr
und bei den anderen fällen hat der beste berater seinen job grottenschlecht ausgeführt…(und sowas liest man dann in der zeitung)

Eben. Willst Du mir sagen, daß sich Beamte durch besonders
wirtschaftliches und effizientes Verhalten auszeichnen und
sich besonders dafür eignen, Umstrukturierungsmaßnahmen zu
entwickeln und umzusetzen?

es soll auch beamte geben die diese eigenschaft besitzen…

Für erfolgreiche Umstrukturierungen aus eigener Hand ist die
deutsche Behördenlandschaft ja bekannt.

evtl, weil mans nie ernsthaft versucht hat?
für erfolglose beratungen sinnd berater jedenfalls auch bekannt

Die Frage ist halt, wer in Sachen Berater den besseren
Einblick hat: Jemand, der bei einer Bank Problemkinder betreut
und pratkisch täglich sieht, was eine Beratungsgesellschaft
erreichen kann oder jemand, der … ja, was eigentlich?

willst du dich wichtig machen?
von demher hätten wir unsere kompetenzen von anfang an klären sollen und dann entscheiden ob wir überhaupt gleichberechtigt miteinander diskutieren…

nur weil du son kleiner bankfuzzi bist, hat deine meinung nicht mehr gewicht

ich arbeite bei einem leasingkonzern und weis auch(aber bestimmt nicht so gut wie du) was berater leisten können. deshalb auch meine meinung.

auf diese ebene ebene kannst du dich jedenfalls allein begeben

im übrigen sind banken ebenfalls die größten verbrecher und gehören an die wand(und da eine krähe der anderen kein auge aussticht, wissen wir warum du deine beraterschatzis so verteidigst :smile: )

in diesem sinne, nix für ungut…

gruß

rasta

Gruß,
Chris tian

Die Frage ist halt, wer in Sachen Berater den besseren
Einblick hat: Jemand, der bei einer Bank Problemkinder betreut
und pratkisch täglich sieht, was eine Beratungsgesellschaft
erreichen kann oder jemand, der … ja, was eigentlich?

willst du dich wichtig machen?

Nein, ich will darauf hinweisen, daß ich schon zig Beraterprojekte gesehen habe und von sind nur vereinzelt welche gescheitert und keines, weil der Berater unfähig war.

nur weil du son kleiner bankfuzzi bist, hat deine meinung
nicht mehr gewicht

Warum wirst Du jetzt ausfallend? Ich hab nie behauptet, daß ich über die alleinseligmachende Wahrheit verfüge, sondern nur angedeutet, daß ich ein bißchen was von der Veranstaltung verstehen. Hier ist ien ganzer Schrank voll mit Konzepten und Lenkungsauschußsitzungsprotokollen. Wenn man sich anschaut, was davon umgesetz wurde und was aus welchen Gründen nicht, sieht man die ganze etwas differenzierter.

Natürlich kann es bspw. Sinn machen, Vertriebsregion 1 und 2 zusammenzulegen. Zwei Regionen haben aber zwei Leiter und eine eben nur einen. Um des lieben Friedens Willen wird dann nicht gehandelt oder eine suboptimale Lösung gewählt, die letztlich mehr kostet, als die Ausgangslage.

ich arbeite bei einem leasingkonzern und weis auch(aber
bestimmt nicht so gut wie du) was berater leisten können.
deshalb auch meine meinung.

Die habe ich Dir nicht abgesprochen. Wenn Deine Erfahrungen so sind wie sie sind, dann ist das eben so.

im übrigen sind banken ebenfalls die größten verbrecher und
gehören an die wand(und da eine krähe der anderen kein auge
aussticht, wissen wir warum du deine beraterschatzis so
verteidigst :smile: )

Ich verteidige die Berater nicht, sondern bestreite, daß so pauschale Urteile angebracht sind. Ich habe Beratern ggü. eine gesunde Skepsis, allein schon, weil hier auch einige Projekte gelaufen sind, deren Sinn man bezweifeln kann. Ich weiß aber, daß den Beratern bei der Umsetzung ihrer nicht unbedingt schlechten Konzepte viele Barrieren im Wege stehen können, die sie nicht verantworten haben.

Im übrigen bin ich gerne bereit zuzugestehen, daß die Mehrzahl der Bankmitarbeiter den ganzen Tag lang verdroschen gehört, aber die pauschalen Urteile, wie Du sie hier permanent sprichst, halte ich schlichtweg für unangebracht.

Gruß,
Christian

Hi Christian,

Die Frage ist halt, wer in Sachen Berater den besseren
Einblick hat: Jemand, der bei einer Bank Problemkinder betreut
und pratkisch täglich sieht, was eine Beratungsgesellschaft
erreichen kann oder jemand, der … ja, was eigentlich?

willst du dich wichtig machen?

Nein, ich will darauf hinweisen, daß ich schon zig
Beraterprojekte gesehen habe und von sind nur vereinzelt
welche gescheitert und keines, weil der Berater unfähig war.

nur weil du son kleiner bankfuzzi bist, hat deine meinung
nicht mehr gewicht

Warum wirst Du jetzt ausfallend?

war nicht meine absicht - entschuldige
ich wollte mich nur entschieden gegen ein, ich nenne es „weiterwinken“, wehren

Ich hab nie behauptet, daß

ich über die alleinseligmachende Wahrheit verfüge, sondern nur
angedeutet, daß ich ein bißchen was von der Veranstaltung
verstehen. Hier ist ien ganzer Schrank voll mit Konzepten und
Lenkungsauschußsitzungsprotokollen. Wenn man sich anschaut,
was davon umgesetz wurde und was aus welchen Gründen nicht,
sieht man die ganze etwas differenzierter.

Natürlich kann es bspw. Sinn machen, Vertriebsregion 1 und 2
zusammenzulegen. Zwei Regionen haben aber zwei Leiter und eine
eben nur einen. Um des lieben Friedens Willen wird dann nicht
gehandelt oder eine suboptimale Lösung gewählt, die letztlich
mehr kostet, als die Ausgangslage.

ich arbeite bei einem leasingkonzern und weis auch(aber
bestimmt nicht so gut wie du) was berater leisten können.
deshalb auch meine meinung.

Die habe ich Dir nicht abgesprochen. Wenn Deine Erfahrungen so
sind wie sie sind, dann ist das eben so.

im übrigen sind banken ebenfalls die größten verbrecher und
gehören an die wand(und da eine krähe der anderen kein auge
aussticht, wissen wir warum du deine beraterschatzis so
verteidigst :smile: )

Ich verteidige die Berater nicht, sondern bestreite, daß so
pauschale Urteile angebracht sind. Ich habe Beratern ggü. eine
gesunde Skepsis, allein schon, weil hier auch einige Projekte
gelaufen sind, deren Sinn man bezweifeln kann. Ich weiß aber,
daß den Beratern bei der Umsetzung ihrer nicht unbedingt
schlechten Konzepte viele Barrieren im Wege stehen können, die
sie nicht verantworten haben.

Im übrigen bin ich gerne bereit zuzugestehen, daß die Mehrzahl
der Bankmitarbeiter den ganzen Tag lang verdroschen gehört,
aber die pauschalen Urteile, wie Du sie hier permanent
sprichst, halte ich schlichtweg für unangebracht.

ich möchte ja nicht pauschal alle berater als unfähig deklarieren, nur finde ich es eine schweinerei wenn irgend ein politik-heini unsere steuergelder für irgendwelche nicht ganz koscheren beraterverträge raushaut.

sicherlich sind pauschalurteile i.d.Regel unangebracht. doch reizen sie in gewisser form :smile:

gruß

rasta

Hallo Rasta,

kann es sein dass du ein durch und durch von Vorurteilen durchsetzes Wesen bist? Kommt nämlich in deiner Argumentation irgendwie so rüber. Hauptsache alle über einen Kamm scheren.

mfg
deconstruct

hi deconstruct,

kann es sein dass du ein durch und durch von Vorurteilen
durchsetzes Wesen bist?

hähä- danke für die blumen

hinter jeder behauptung steckt ein körnchen wahrheit. und wenn du wie ich schon zuviele körnchen gefunden hast, wirst du ein durch vorurteile durchsetztes wesen. :smile:

ausserdem werde ich lieber positiv überrascht statt negativ

nur leider ist der mensch schlecht, und so werde ich allzuoft in meinen „vorurteilen“ bestätigt.

also, wenn du mal tierisch lust auf deprimiert sein hast, sprich mit mir! :wink:

gruß und schönes wochenende

rasta