Hallo.
13 % Aufschlag zahlt ein Arbeitgeber für die Krankenversicherung bei einem Mini Job. Wie weit kann man die 450 € unterschreiten, um für die Krankenkasse noch tragbar zu sein? Bei einem Monatseinkommen von Beispielsweise 200 € kommen gerade mal 26 € zusammen. Zu wenig für die Krankenkasse?
Gruß, warsteiner
Moin,
der Krankenkasse ist das vollkommen egal, weil ein Minijob keine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ist und dementsprechend auch keine eigene Krankenversicherung begründet. Die 13%, die der AG an KV zahlt, fließen komplett in den Gesundheitsfond und werden dort nach einem recht komplizierten, aber ziemlich gerechten Schlüssel auf alle Krankenkassen weiter verteilt.
Soll heißen, wenn man einen Minijob hat, ist man immer noch über eine „richtige“ Krankenkasse krankenversichert, entweder durch eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung oder Familienversicherung oder Rente oder…
Soon
Hallo,
die Beiträge werden pauschal von den Arbeitgebern an Mini-Job-Zentrale abgeführt und die ist bei der Knappschaft angesiedelt. Die Krankenkasse des Betreffenden hat damit nichts zu tun, denn eine geringfügige Beschäftigung, auch 450,00 € Job genannt bildet nicht die Grundlage für eine Krankenversicherung, Also, egal ob 450,00 € oder 100,00 € mtl. - die Krankenkasse ist da außen vor.
Gruss
Czauderna