An Knacker?612,
danke für die Hinweise! Das Hinterrad wurde wg. Platzen des Schlauches gewechselt. Gang 4 und Zugkettchen gerade so stramm an die Zugseile befestigen, dass sie nicht herausgezogen werden, hatte ich gemacht. Trotzdem hielt kein Gang und ich war ziemlich verzweilfelt, da ich das Fahrrad täglich brauche. Auch die Scheibchen gegen Verdrehen der Achse lagen richtig in den Führungen des Rahmens! Jetzt habe ich, da nur dieser Vorschlag kam, das Hinterrad nochmals gelöst und auch die vergessenen Unterlegscheiben unter die Zugröhrchen gelegt und das Hinterrad mehr nach hinten/oben gerutscht, da die Kette zu locker war (habe ich erst jetzt bemerkt, da das Fahrrad beim 1. Montieren verkehrt herum mit dem Korb hinten auflag und die Gepäckträgerstütze die Achse des Hinterrades zu weit aus dem Rahmen herausgedrückt hatte).
Und siehe da, jetzt halten wieder alle Gänge!
Bloss, wieso? Nur deshalb, weil eine winzige Verdrehung der Achse gegen den Bremshebel stattgefunden hat?
Ich bin mir nämlich fast sicher, dass kein Auflaufen einer zu stark gelängten Kette auf das Hinterrad-Zahnrad stattgefunden hat, denn das hätte nicht das Knack-Geräusch beim kurzzeitigen Durchtreten verursacht. Und außerdem würde ein Auflaufen einer zu langen Kette erst auf dem umfänglich viel längeren Tretlager-Zahnrad erfolgen; hier habe ich aber (während des Fahrens beobachtet!) rein gar nichts derartiges festgestellt.
Danke für den Beistand und den Ratschlag! Wäre nur noch zum Abschluss dieser Angelegenheit eine plausible Erklärung nötig …
Einge gute Woche und beste Grüße,
GIWA42.