6 berechtigt oder unberechtigt?

Und zwar geht es dadrum, das ich eine 6 auf mein Zeugnis bekommen soll (Mathe).
Ich selbst war immer am unterricht beteiligt, wurde FAST jede stunde im Unterricht dran genommen (öfters vom lehrer selbst). Dennoch muss man beachten das es eine Mündliche beteiligung ist. Klassenarbeiten sind alle 6.
Ich habe nie gestört und wurde auf keinster weise, von meinem Lehrer ins Klassenbuch geschrieben geschweige denn hatte nie ein Gespräch mit dem Schulleiter etc.
Die frage an sich: Darf er das genau? Könntest du mir Helfen, das ich GESETZLICHE § bekomme, damit ich es besser begründen kann? Und wie kann ich sonst noch vorgehen - wir bekommen die Zeugnisse am 22.01.
Mein Klassenlehrer wollte nicht darauf eingehen - ich gehe auf die Fachoberschule. Falls das noch wichtig ist.

Vielen Dank für alle Antworten die Ansatzweise schon richtig sind. :smile:
Habe mich selbst schon Erkundigt, aber leider Fehlschlag - kam nicht mit den ganzen § hinterher…

ich gehe auf
die Fachoberschule.

In welchem Bundesland?

Und zwar geht es dadrum, das ich eine 6 auf mein Zeugnis bekommen soll (Mathe)

Ich selbst war immer am unterricht beteiligt, wurde FAST jede
stunde im Unterricht dran genommen (öfters vom lehrer selbst).
Dennoch muss man beachten das es eine Mündliche beteiligung
ist.

Für die Benotung spielt allerdings nur die Qualität der mündliche Beiträge eine Rolle, nicht die Quantität.

Klassenarbeiten sind alle 6.

Gibt es auch eine „mündliche“ Note?

Ich habe nie gestört und wurde auf keinster weise, von meinem
Lehrer ins Klassenbuch geschrieben geschweige denn hatte nie
ein Gespräch mit dem Schulleiter etc.

Das ist für die Fachnote nicht von Bedeutung.

Gruß
Kreszenz

Hi!
Da müsste man Deine genauen Noten kennen (auch die Anzahl), mündlich wie schriftlich. Dann rechnet man den Durchschnitt aus und schon hat man die Zeugnisnote.

Klassenarbeiten sind alle 6.

Also das allein lässt mich schon annehmen, dass die Benotung im Zeugnis durchaus seine Berechtigung hat.

Ich habe nie gestört und wurde auf keinster weise, von meinem
Lehrer ins Klassenbuch geschrieben geschweige denn hatte nie
ein Gespräch mit dem Schulleiter etc.

Völlig wurst, es geht ja um Mathe.

Die frage an sich: Darf er das genau?

Klar darf er Dir die Note geben, die du Dir offensichtlich schon schriftlich hart erarbeitet hast.
Dazu ist er quasi verpflichtet.

Und Du hättest mal lieber früher angefangen, an Deinen Noten zu arbeiten, anstatt jetzt kurz vor knapp nach Paragraphen zu fragen…
Lieber den Mathelehrer nach Übungsmöglichkeiten fragen anstatt hier nach Gesetzen.

Also zwei Mal ne 6 in einer Klassenarbeit heißt für mich, Du hast den Stoff des Halbjahres nicht ansatzweise verstanden/gelernt. Mathe baut blöderweise aufeinander auf, so dass diese Lücke nur sehr schwer zu schließen sein wird als in anderen Fächern (Geschichte etwa). Also setz Dich auf Deinen Hosenboden, hol Dir fachliche Hilfe zum Lernen und streng Dich an, sonst bleibst Du (zu Recht) sitzen und wiederholst die Klasse.

Grüße
kernig

Ja mündlich habe ich angeblich 0 Punkte = 6
wie gesagt, ich habe fast jeden unterricht was gesagt, auch wenn er mich dran genommen hat - ich habe eine antwort gegeben…
Er meinte das von mir nichts kam

Kann aber nicht sein das er meint, mir eine 6 reinzudrücken, nur weil ich die mathe arbeiten nicht gut geschrieben habe…
Mündlich hat er sich nichts notiert, hausaufgaben nur 1x vergessen…

Ja mündlich habe ich angeblich 0 Punkte = 6
ich habe fast jeden unterricht was gesagt, auch
wenn er mich dran genommen hat - ich habe eine antwort
gegeben.

Es kommt, wie gesagt, nicht darauf an, dass Du geantwortet hast, sondern darauf, ob die Antworten inhaltlich korrekt, umfassend und ggf. begründet waren.

Er meinte das von mir nichts kam

Das bezog sich vermutlich auf den Inhalt Deiner Beiträge, nicht darauf, wie oft Du (irgend)etwas gesagt hast.

Wenn Du uns mitteilst, um welche Bundesland es geht, kann man Dir auch Näheres zur Berechnung der Noten sagen.

Gruß
Kreszenz

Niedersachsen

soweit ich weiß, bekommt man doch nur wenn man seine arbeit verweigert, eine 5 wenn man es immerhin versucht hat.

Hallo,

nicht reindrücken! Reindrücken hieße, er schreibt dir eine andere Note aufs Zeugnis als rein rechnerisch rauskäme. Für die Rechnung führst du hier aber bisher nur 2 (oder womöglich auch mehr) Klassenarbeiten mit Note 6 an. Du hast also eine 6 und noch eine 6… 6+6 = 12/2 = 6… !

Gruß

soweit ich weiß, bekommt man doch nur [eine 6, Ergänzung von mir] wenn man seine arbeit
verweigert, eine 5 wenn man es immerhin versucht hat.

Nein, das ist falsch. Wenn Du (fast) immer falsche Antworten gibst, dann ist das nicht mangelhaft (5), sondern ungenügend (6).

soweit ich weiß, bekommt man doch nur wenn man seine arbeit
verweigert, eine 5 wenn man es immerhin versucht hat.

Woher hast Du diese Information?

Warum sollte man bei einer Leistungs_verweigerung_ (= keine Antwort) noch eine 5 bekommen und nicht eine 6?

Und warum sollten ergebnislose / misslungene Versuche besser bewertet werden als - günstigstenfalls - mit „mangelhaft“ (was in Deinem Fall an der Gesamtnote 6 nichts ändern würde)?

Gibt es denn an Deiner Schule keinen Verbindungslehrer o. Ä., den Du bitten kannst, Dir die entsprechende Verordnung zur Notenbildung zu zeigen und zu erläutern?

Gruß
Kreszenz

1 Like

selbst wenn
Hi nochmal!
Selbst wenn du eine mündliche 5 hättest, ergibt das immer noch eine 6.

Also für unser Bundesland zumindest (nicht Niedersachsen):

2 mal eine 6 in den Klassenarbeiten, die doppelt zählen = 24.
Plus eine mündliche 5 = 29. Geteilt durch 5 = 5,8
Ist immer noch eine 6, rein rechnerisch. Hoffe, ich hab mich nicht verrechnet :wink:

Aber Deine gesamten Noten in Mathe verrätst Du uns ja nicht.
Was hast Du denn nun genau mündlich und schriftlich fabriziert? Sonst können wir nur spekulieren.

Grüße
kernig

Ja sagen wirs so, ich habe es immerhin versucht, in gegensatz zu welchen, die dann sagen, das es „doof“ ist aber es garnicht machen…

Ja sagen wirs so, ich habe es immerhin versucht, in gegensatz
zu welchen, die dann sagen, das es „doof“ ist aber es garnicht
machen…

Das mag Dir unfair erscheinen, aber da in unserem Schulsystem _Fach_noten für die tatsächlich erbrachte Leistung und nicht für guten Willen erteilt werden, bleibt es sich im Ergebnis gleich, ob man die Leistung nicht erbringen wollte oder nicht konnte.

Deine Bemühungen/Versuche können allenfalls in der _Mitarbeits_note/-bemerkung gewürdigt werden.

Welche konkrete Note hättest Du eigentlich erwartet? Mit einer 5 würde sich an der Gesamtnote 6, wie gesagt, nichts ändern.

Gruß
Kreszenz

Hi,

es ist recht anstrengend, Deine Beiträge zu lesen. Du schaffst es so gut wie nie, auf eine Frage zu antworten. Hier ist es dir wieder nicht gelungen. Was hast Du in Deutsch?

die Franzi

Hi,

es scheint in zumindest einem Bundesland (ich glaub RLP, hatte da mal eine Unterhaltung hier) üblich zu sein, auf die beschriebene Art und Weise Mitarbeit und Fachnote zu vermischen. In Bayern geht das nicht. Ich erkläre es meinen Schülern immer so, dass ich eben ihr Englisch bewerte und nciht ihr sportliches Können.

die Franzi

Hallo Fremder,

als erstes ist es für mich interessant, dass Schüler heute schon glauben, nur weil man nicht stört und/oder noch nicht beim Rektor war, dass man deswegen schon besser behandelt werden muss über den Notenspiegel.

Als zweites hat der Mathelehrer sehr wohl das Recht, dir eine 6 zu geben, wenn die dementsprechende Leistung erbracht wurde. Schriftlich ist es eindeutig und mündlich hat er dich überprüft und deine Leistung für mangelhaft gehalten.

Ich sehe in dem Vorgehen des Lehrers überhaupt kein Problem.
Die Lehrer daraus sollte sein, dass man sich anstrengt um im Versetzungszeugnis eine 5 oder gar eine 4 zu bekommen.
Bis zum 13 Schuljahr ist Mathematik ein Lernfach, wie alle anderen Fächer. An der Uni sieht das dann ganz anders aus.

Zieh deine Lehre daraus und verschwende deine Energie und Zeit nicht mit Kämpfen.

Alles Gute
numbat

Hallo Fremder,

als erstes ist es für mich interessant, dass Schüler heute
schon glauben, nur weil man nicht stört und/oder noch nicht
beim Rektor war, dass man deswegen schon besser behandelt
werden muss über den Notenspiegel.

Hallo,

es ist einfach zu beantworten woher das kommt. SchülerInnen werden einfach nicht aufgeklärt über ihre Rechte. LehrerInnen halt sich auch nicht immer dran,…
Des weiteren werdem Noten öfters als Druckmittel verwendet. Schlechtes Verhalten führt öfters zu schlechten mündlichen Noten,…

Nichts desto trotz, stimmt es schon. Gutes Verhalten hat nicht Fachnoten zu tun, genauso zählt nur der Inhalt der Antworten und nicht die Häufigkeit. In manchen Bundesländern wird für die Oberstufe eine Bringschuld eingeführt, was nur bedeutet, dass die SchülerInnen sich darum kümmern müssen, mündlich aktiv zu sein.

LG
Danea

Hallo

Warum sollte man bei einer Leistungs_verweigerung_ (= keine Antwort) noch eine 5 bekommen und nicht eine 6?

Das kann ich beantworten, da handelt es sich nämlich um ein Missverständnis:
Dieser Satz:

soweit ich weiß, bekommt man doch nur wenn man seine arbeit verweigert, eine 5 wenn man es immerhin versucht hat.

Ist so gemeint:
„soweit ich weiß, bekommt man eine 6 doch nur, wenn man seine Arbeit verweigert, und eine 5, wenn man es immerhin versucht hat.“

Viele Grüße