6 Monate altes Baby Ess- und Schlafverhalten

Hallo,
meine Maus ist jetzt 6 Monate alt und hatte von Anfang an einen  2 stdl. Stillrhytmus (auch nachts) über mehrere Monate habe ich es so durchgehalten und bin dann mit 5 Monaten mit Beikost angefangen ,ungefähr so 
6 Uhr stillen
9 stillen
12.00 Uhr selbstgekochter Brei ca. ein Gläschen 190 g
nachmittags nochmal stillen ,evtl. etwas Obst und Wasser
17 Uhr Abendbrei auch ein ganzes Gläschen
19.30 stillen und danach Zähne putzen,umziehen, ins Bett ,kuscheln,Spieluhr an 
nachts mehrmals stillen

sie schläft zu 90% nicht von alleine ein und braucht häufig nochmal die Brust zur Beruhigung . Nachts wird sie mehrmals wach und verlangt auch die Brust , ca.2 x trinkt sie wirklich und 2 x nuckelt sie nur ,ein Schnuller hilft in dem Moment auch nicht. Die letzten Nächte war sie ganz unruhig und ist trotz Brust einfach nicht wieder einschlafen,sie war um elf ,eins, drei ,vier und dann um sechs wach.
Tagsüber schläft sie um 9 Uhr um 13 Uhr und gegen 18 Uhr ,aber immer nur für 20 Minuten .
Sie hat schon zwei Zähne,fängt an zu krabbeln .
Ich frage mich wie ich es schaffe,dass sie nachts besser schläft und nicht immer die Brust als Einschlafhilfe nutzt .

hat jemand einen Rat?
mit lieben Grüßen 

Hallo

Die letzten Nächte war sie ganz unruhig und ist trotz Brust einfach nicht wieder einschlafen,sie war um elf ,eins, drei ,vier und dann um sechs wach.

Das sind ja weiterhin ca. alle 2 Stunden.
Die Beikost hat es also anscheinend nicht gebracht.

Wo schläft denn das Kind, und wo schläfst du?

Viele Grüße

Ne,die Beikost hat nicht wirklich Veränderung gebracht :frowning: . Wir schlafen zusammen in einem Bett,habe es zwischendurch mal wieder in ihrem Bett probiert,aber auch dort gab es keine Veränderung,außer dass sie ,bis ich sie zum Stillen auf dem Arm hatte ,hellwach war.
Für mich ist es einfacher sie bei mir zu haben,ansonsten hätte ich wohl gar keinen Schlaf.Denke immer das meine Milch vielleicht nicht ausreichend sättigend ist,aber meine Hebamme verneint das.

Hallo,
das erinnert mich schwer an meine Älteste. Die hatte ebensollche terroristischen Züge in dem Alter an sich.
Allerdings habe ich da schon nicht mehr gestillt.
Ich habe Suppe aus Wurzelgemüse mit Reis oder Nudeln und Fleichwurst oder Hähnchenbrust gekocht, alles püriert, in die verwarten Gläßchen gefüllt und vorrätig eingefroren. Das sättigt besser als Fertigfutter. Nachts war die Trinkpulle mit Wasser oder ungesüßten Tee in Greifnähe. Da durfte sorglos genuckelt werden.
Allerdings verlangte sie auch konstant nach Körperkontakt, so daß ich nächtelang halbtot händchenhaltend über dem Babybett hing.
Aus reinem Selbstschutz durfte sie bei mir im Bett schlafen.
Geschadet hat es nicht. Nach neun Monaten war der Spuk plötzlich vorbei (…und ich wurde wach, weil sie sich plötzlich nicht mehr meldete…:smile:…)
Vielleicht hilft das!
LG

Hallo,
es hilft schon ungemein zu wissen,dass es anderen auch so ging :smile:. Die Motte kann echt essen wie ein Scheunendrescher ,ich versuche alles selbstzukochen ,meistens das was wir auch essen .ich habe die Hoffnung das es bald besser wird und sie auch ohne die Brust schlafen kann.

Hallo

ich versuche alles selbstzukochen ,meistens das was wir auch essen

Ich weiß nicht, ob das optimal ist bei einem 6 Monate alten Säugling.
Oder hat es die Hebamme so gesagt?

Link zu dem Thema
http://www.rund-ums-baby.de/stillberatung/6-Monate-a…

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Naja,ich achte schon drauf ,dass es etwas gibt was man in dem Alter essen darf,war extra vorher zu einem Info Abend zum Thema Beikost und natürlich wird alles püriert und nicht gewürzt.

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Durchhalten
Hallo!
Äh, Maus oder Motte oder Menschnkind? :wink:

Ich würde auch mit der Beikost evtl. noch mal einen Schritt zurück gehen. Und die Komponenten/Zutaten reduzieren…
Vielleicht ging ihr das zu schnell und sie kann nicht alles so gut verarbeiten.
Nur so eine Idee.

Und ich hatte in dem alter immer so Getreideflocken (gibt es in unterschiedlichen Getreidearten), die habe ich ab und an unters Obst oder in Wasser oder ins Gemüsepürree gerührt. Das war dann sättigender.

Beikost angefangen ,ungefähr so 
6 Uhr stillen
9 stillen
12.00 Uhr selbstgekochter Brei ca. ein Gläschen 190 g
nachmittags nochmal stillen ,evtl. etwas Obst und Wasser
17 Uhr Abendbrei auch ein ganzes Gläschen
19.30 stillen und danach Zähne putzen,umziehen, ins Bett
,kuscheln,Spieluhr an 

Ich hoffe Du führst nicht wirklich Buch darüber?

Ich frage mich wie ich es schaffe,dass sie nachts besser
schläft und nicht immer die Brust als Einschlafhilfe nutzt .

Solche „Ziele“ sind immer schwer bis gar nicht zu erreichen. Es wird nicht besser, wenn man Druck ausübt. Wenn Du das noch durchhältst (nervlich und körperlich) wäre es das beste, Du gibst Deiner Tochter das, was sie braucht: Nähe, Brust, Beikost. Ruhe und einen halbwegs konstanten Rhytmus.

(Ist sicher nur ne Phase :wink: )

Grüße
kernig

(Ist sicher nur ne Phase :wink: )

Die dauert nur bis zur nächsten Phase :smile:

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Hallo!
Äh, Maus oder Motte oder Menschnkind? :wink:

Zu Hause heißt sie Baby oder Nervelse :wink:

Ich würde auch mit der Beikost evtl. noch mal einen Schritt
zurück gehen. Und die Komponenten/Zutaten reduzieren…
Vielleicht ging ihr das zu schnell und sie kann nicht alles so
gut verarbeiten.
Nur so eine Idee.

Danke für deine Ideen! Als ich geschrieben habe,dass sie das gleiche wie wir isst,meinte ich natürlich nicht das ganz gleiche…also wenn es bei uns Kartoffeln mit Gemüse und Rinderroulade gibt , dann bekommt sie Kartoffelpüree mit dem jeweiligen Gemüse (natürlich kein Rotkohl).

Beikost angefangen ,ungefähr so 
6 Uhr stillen
9 stillen
12.00 Uhr selbstgekochter Brei ca. ein Gläschen 190 g
nachmittags nochmal stillen ,evtl. etwas Obst und Wasser
17 Uhr Abendbrei auch ein ganzes Gläschen
19.30 stillen und danach Zähne putzen,umziehen, ins Bett
,kuscheln,Spieluhr an 

Ich hoffe Du führst nicht wirklich Buch darüber?

Nicht ernsthaft,die Uhrzeiten sind auch nur ungefähre Angaben.

Ich frage mich wie ich es schaffe,dass sie nachts besser
schläft und nicht immer die Brust als Einschlafhilfe nutzt .

Solche „Ziele“ sind immer schwer bis gar nicht zu erreichen.
Es wird nicht besser, wenn man Druck ausübt. Wenn Du das noch
durchhältst (nervlich und körperlich) wäre es das beste, Du
gibst Deiner Tochter das, was sie braucht: Nähe, Brust,
Beikost. Ruhe und einen halbwegs konstanten Rhytmus.

(Ist sicher nur ne Phase :wink: )

Ich habe jetzt 6 Monate ohne viel Schlaf ausgehalten und manche Phasen waren viel schlimmer,trotzdem wäre eine Verbesserung schön .spätestens im Oktober muss sie ohne Brust schlafen,denn da heiratet mein Bruder .

Danke für deine Antwort :smile:

Hallo,

wir hatten das auch so, und dann mit 8 monaten wurde es schlagartig besser… ich denke, das das nur bedingt mit wirklichen nahrungsbedarf zusammenhängt, eher mit Nähe und Beruhigung.

Warte ab, das gibt sich irgendwann. Machen kannst du nicht viel…

nachdem unsere kurze auch nur bei mir einschlief, kamen irgendwann renitente abende , bis wir raushatten, das sie jetzt am liebsten alleine schläft. muss ganz ehrlich sagen, ich vermisse das abendliche gekuschel … :wink:

lg

brenna

Ja wahrscheinlich ist es so…meine Hebamme hält mich immer hin und sagt mit drei,vier,fünf,sechs Monaten wird es besser ,vielleicht sollte ich den Gedanken einfach verwerfen.

Hallo lotte,

Zu Hause heißt sie Baby oder Nervelse :wink:

ich habe eine Freundin, die nannte ihr zweites Kind regelmäßig auch mal Monster.

Ich persönlich glaube ja, dass Kinder das merken, wenn die Eltern ihnen solche (potentiell) despektierliche Bezeichungen angedeihen lassen, und sich dann auch ganz bestimmt so benehmen.

Nenn dein Kind beim Namen, gib ihm auch mal Kosenamen, aber nie Bezeichnungen, mit denen du Verhaltensweisen skizzierst, die du nicht haben willst.

Gruß, Karin

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Hallo

Ich persönlich glaube ja, dass Kinder das merken, wenn die Eltern ihnen solche (potentiell) despektierliche Bezeichungen angedeihen lassen, und sich dann auch ganz bestimmt so benehmen.

Du hast wahrscheinlich recht. - Den Namen Nervelse, der ja bestimmt von der Goldelse abgeleitet ist, finde ich zwar extrem lustig, und ich finde, man kann ihn auch sehr liebevoll aussprechen, macht aber doch eine gewisse Distanzierung von der so genannten Person deutlich.

Nenn dein Kind beim Namen …

Komisch, ich fand Frauen- und Männernamen für die Babys auch noch sehr unpassend. Besonders meine Tochter habe ich auch eher immer Baby o.ä. genannt. (Mein Sohn hatte einen Namen, der eher für Babys passend gemacht werden konnte).

Was sagt das aus? Sagt das eher was aus über ein gestörtes Verhältnis zu Namen oder zu Babys?

Viele Grüße

Klappt nicht
Ich nenne meinen Sohn häufig „Kleiner“ oder „Dicker“
Er ist mit 14 schon 186 und damit größer als ich. Er wiegt gerade mal 60kg.

Klappt also nicht immer :wink:

Grüße
kernig

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Traditionen und Geschmack
Hi!
Die Bezeichnung „Mäuschen“ ist mir aus den neuen Bundesländern geläufig, da hieß es immer nur „die Mutti und das Mäuschen“ - das ging mir tierisch auf die Nerven, daher meine relative Empfindlichkeit in diesem Punkt. Da wurde nie „Kind“ oder „Baby“ gesagt, als wär das unanständig oder vulgär - ich fand das „Mäuschen“ immer irgendwie „aufgesetzt“.

Unterscheiden sollte man auch, ob man das Kind mit einem Kosenamen anspricht, ober über es mit solchen Bezeichnungen schreibt/spricht.

macht aber doch eine gewisse Distanzierung von
der so genannten Person deutlich.

Das vor allem. Wobei das ja hilfreich sein kann, wenn man schon endgenervt ist. Diesen Schritt zurückzutreten und die Situation mit ein wenig Distanz zu betrachen. Bevor man ausflippt.

Sollte aber nicht dazu führen, die „Nervelse“ nicht mehr für voll zu nehmen.

Was sagt das aus? Sagt das eher was aus über ein gestörtes
Verhältnis zu Namen oder zu Babys?

Ich weiß nicht. Würde nicht zuviel interpretieren. Ist wohl Geschmackssache und eine Frage, wie man es eben kennt.

Grüße
kernig

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Ich nenne meinen Sohn häufig „Kleiner“ oder „Dicker“
Er ist mit 14 schon 186 und damit größer als ich. Er wiegt
gerade mal 60kg.

Klappt also nicht immer :wink:

Nee, das ist erstaunlich schwer. Wir versteigen uns zu „Chef“, „Meisterlein“ oder „Dudzi“.

Einmal sagte ich „Na, Schnäuzel?“
Worauf sein Bruder ebenfalls: „Na, Schnäuzel?“

Wir haben sehr gelacht.

Tilli

Hallo,

ich bin mir (fast) sicher, dass es nicht so gemeint war, aber wenn ich das so lese läuft es mir eiskalt den Rücken runter.

Die hatte ebensollche terroristischen Züge in dem Alter an sich.

Mit 6 Monaten sind Kinder Egozentriert, aber nicht terroristisch. Terror ist mit Druck und Gewalt verbunden. Im weitesten Sinne kannst Du die Forderungen der Grundbedürfnisse eines Säuglings als Druck empfinden, das liegt dann aber eher bei Dir als beim Kind.
Aber, wie geschrieben, war sicher nur „umgangsprachlich“ gemeint, ne?

Allerdings habe ich da schon nicht mehr gestillt.
Ich habe Suppe aus Wurzelgemüse mit Reis oder Nudeln und
Fleichwurst oder Hähnchenbrust gekocht, alles püriert, in die
verwarten Gläßchen gefüllt und vorrätig eingefroren. Das
sättigt besser als Fertigfutter. Nachts war die Trinkpulle mit
Wasser oder ungesüßten Tee in Greifnähe. Da durfte sorglos
genuckelt werden.

So hätte ich es auch formuliert, wenn ich schreiben würde, wie ich vor einigen Jahren fünf kleine Igel durch den Winter gebracht habe - aber gewiss nicht über mein Kind.

Allerdings verlangte sie auch konstant nach Körperkontakt, so
daß ich nächtelang halbtot händchenhaltend über dem Babybett
hing.

Oh Gott, wie schrecklich. Das Baby will nicht nur fressen und nuckeln, sondern fordert auch noch Nähe - und das mit schon 6 Monaten. Da sollte es doch eigentlich schon alleine in seinem Zimmer von 19-6 (ach, ne sagen wir mal 7) Uhr schlafen und gequengelt, geschmust und genuckelt wird nicht - wo kommen wir denn da hin.

Aus reinem Selbstschutz durfte sie bei mir im Bett schlafen.

Das arme Kind. Ich hoffe euer Verhältnis ist heute etwas herzlicher und das Kind hat ganz schlechte Antennen und ein noch schlechteres Gedächtnis.

Geschadet hat es nicht. Nach neun Monaten war der Spuk
plötzlich vorbei (…und ich wurde wach, weil sie sich
plötzlich nicht mehr meldete…:smile:…)

Vielleicht hilft es zu wissen, dass Kinder nicht als fertige Erwachsene auf die Welt kommen, sondern eine gewisse Entwicklung durchlaufen. Dabei hilft es allen Beteiligten, wie die Eltern damit umgehen.

Viele Grüße

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nur eine Frage (OT)

Zähne putzen,

Hat das schon Zähne?