hi,
es ist Gasbeton, das sollte auch mit nem normalen Bohrer gehen.
Wenn es kein idealer Kegel ist, geht die Welt auch nicht unter.
Ziel ist ja eine formschlüssige Verbindung, mehr nicht.
Das Bohrloch solltest du aber gründlich säubern. Der Staub schmiert die Poren zu, den sollte man entfernen.
Will man berücksichtigen, dass jemand am Gerät hängen bleibt, kommt man zu keinem Ende. Da geht alles irgendwann ab.
Der Arm selbst wird aber auch einen Teil auffangen und sich dann schlicht verbiegen.
Auf 4x 0,3kN kommst du bei angenommenen 40kg in 60cm Entfernung mit 20cm Hebel.
So ganz schwarz würde ich da nicht sehen.
Wenn die Grundplatte 50x20cm ist, hast du ~15cm Abstand. Ich würde da nicht erwarten, dass die Dübel sich gegenseitig beeinflussen. (Der Minimale Randabstand ist mit 65mm angegeben)
Bei 24kg und den maximalen 50cm kommst du auf 0,15kN je Dübel, du das gleiche nochmal als Reserve für „dran ziehen und hängen bleiben“.
Ist bei den Gewindestangen mit 0,54kN je Stück dann entsprechend besser.
Zukunftssicher ist natürlich die Verklebung. Das kann man als Vor- und als Nachteil betrachten.
Bei 4 Stück bietet sich vermutlich eine Schablone an, damit alle auch fluchten.
grüße
lipi