7-jähriger wischt sich nicht ab

Hallo,

ich brauche bei einem etwas brisanten Thema etwas Unterstützung, ich weiß nicht mehr weiter.

Mein Sohn ist nun 7 Jahre, und wischt sich den Po nicht sauber, nachdem er auf Toilette war. Als es ums sauber werden ging, kam er einmal mit der Hand an den Kot und fand das furchtbar. Jegliche Versuche, das in normalem Rahmen zu halten, dass wir das gerne mit Wasser und Seife waschen können, dass dann alles weg ist und nachher nichts mehr da ist, waren zwar für den Moment o.k., aber scheinbar war das eine Situation, die saß.

Anfangs mit schmutzigen Unterhosen dachte ich noch, dass er das noch lernt. Wir haben ihm zuerst den Po sauber gewischt, auch gerne mit Feuchttüchern. Dann bekam er gezeigt, wie er das selbst gut machen kann (ohne sich zu verschmieren), haben ihm auch immer geholfen, wenn er fragte. Als das aber nicht besser wurde mit den verschmierten Unterhosen haben wir überlegt, wie das weiter gehen kann. Leider fiel uns keine sachbezogene Konsequenz ein (eigentlich mag ich das am ehesten: Konsequenzen direkt aus dem handeln, bzw. nicht-handeln erleben). Aber stinken oder mal ein roter Po interessierten ihn nicht. Begründung, warum der Po dreckig ist: war kein Klopapier da (gelogen), keine Lust, mag sich nicht schmutzig machen, weiß nicht…

Mit 5 sollte er die Unterhosen dann selbst mal waschen, weil ich beim in-die-Waschmaschine laden immer wieder in diese Unterhosen griff. Machte er dann mit Widerwillen, verstand auch nicht warum er das nun tun sollte (mir fiel einfach nix mehr ein).

Inzwischen ist das eine never-ending-story geworden. Gespräche darüber interessieren ihn nicht, ob er stinkt, ob seine Freunde das eklig finden, das ist ihm alles egal. Immer mal wieder Unterhosenkontrolle (ich hasse Kontrolle), dann entweder einen Tag nichts Süßes, oder keine Medienstunde (ich hasse nicht-bezogene Strafen).

Ich sehe, dass mein Kind da ein Problem hat, wo er viel Energie hinein steckt, um sich rauszureden, es zu vermeiden. Aber ich habe keine Idee, wo ich ansetzen kann.
Wir haben Anfang nächsten Jahres einen Termin bei einem Kinderpsychologen, weil die letzten Jahre bei uns durch Krankheiten und Todesfälle mitbestimmt waren, und er nun Verlustängste hat. Ihm zu helfen, diese zu verarbeiten habe ich um einen Termin gebeten.

Aber mit dem Stinke-Po-Problem möchte ich nicht mehr so lange warten und aussitzen, da die Emotionen zu Hause zwischen Frustration (meinerseits), Wut (väterlicherseits), und scheinbarer Ignoranz (kindlicherseits) wechseln. Mal mehr, mal weniger. Sein Vater vermutet, dass er einfach zu bequem ist - aber ich sehe, dass er in die Umgehung viel mehr Energie steckt als in die Tat selbst. Ich weiß nicht mehr weiter und möchte das alles nicht noch schlimmer machen.

Hat jemand einen Rat für uns? Der Vater will anfangen mit einer Stunde Stubenarrest, das konnte ich jetzt noch umgehen, dass ich hier um Rat bitte, denn das finde ich absolut sinnlos. Die anderen Aktionen waren ja schon doof. Er ließ sich nun darauf ein, Julian zu begleiten bei jedem Toilettengang und dann mit ihm gemeinsam nochmal anzufangen, die Grundlagen des Po-Reinigens zu machen, bis ich hier die ein oder andere hilfreiche Antwort bekomme, wie wir Eltern gut damit umgehen können.

lg, Dany
alles fürn Arsch…

Hallo Dany,

ganz ehrlich? ich halte das für einen simplen Machtkampf. Es gibt keinen Grund, sich nicht den Hintern abwischen zu wollen. Dass er sich vor vielen Jahren mal geekelt hat, mag ihn beeindruckt haben, aber selbst dann ist die einzige Methode, es trotz der potentiellen Abscheu immer wieder zu tun.

Ich halte es für falsch, ihn hier in Watte zu packen. Nach dem Stuhlgang wird der Po abgewischt. Punkt. Das würde ich kontrollieren. Jedes Mal. Wenn er so viel Energie darauf verwenden kann, es zu umgehen, würde ich mindestens ebenso viel Energie dagegen setzen, dass er es trotzdem tut. Aufs tägliche Zähneputzen bestehst du ja auch.

Man kann’s ihm schnuckelig machen, indem man bunte Feuchttücher samt Wärmer hinstellt.

http://www.spielzeug.de-a1.de/de/feuchttuch_waermer_…

Dennoch führt für ihn kein Weg daran vorbei, sich den Hintern abzuwischen.

Schöne Grüße,
Jule

Hallo Jule,

danke für deine Antwort.

Ich halte es für falsch, ihn hier in Watte zu packen. Nach dem
Stuhlgang wird der Po abgewischt. Punkt. Das würde ich
kontrollieren. Jedes Mal.

Beispiel: er kommt aus der Schule, mit dreckigem Po. Irgendwelche Konsequenzen? Welche?? Zu Hause und nun in den Ferien kann ich, oder momentan Papa, den Gang kontrollieren.

Wenn er so viel Energie darauf
verwenden kann, es zu umgehen, würde ich mindestens ebenso
viel Energie dagegen setzen, dass er es trotzdem tut. Aufs
tägliche Zähneputzen bestehst du ja auch.

ja, da gibts keine Diskussion. Ganz selten mal, aber wir putzen oft gemeinsam, Elise ist dann auch dran mit Zähne putzen, wenn sie nicht schon vorher ins Bett geht. Dennoch gibts da gar keine Kämpfe.

Man kann’s ihm schnuckelig machen, indem man bunte
Feuchttücher samt Wärmer hinstellt.

ach naja, er hat Feuchttücher, das findet er auch gut, aber so bekloppt werde ich nun nicht werden :wink: aber danke für die Anregung, hab ich noch nie gesehen sowas :smiley:

Dennoch führt für ihn kein Weg daran vorbei, sich den Hintern
abzuwischen.

konkrete Idee bei nicht-tun?

lg, Dany

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Zwei Fragen hierzu
Hallo,

so zum Selbsthinterfragen:

Dennoch führt für ihn kein Weg daran vorbei, sich den Hintern abzuwischen.

konkrete Idee bei nicht-tun?

Welch nennenswerte Belohnungen für gegenteiliges Verhalten hat er bisher abgelehnt?

Wischt er grundsätzlich nicht (ordentlich) ab oder nur hin und wieder nicht?

Gruß
nasziv

das mit der Schule und Nicht-Interesse gegenüber Mitschülern ist bemerkenswert, würde mich sehr nachdenklich stimmen

Hi,

wie wäre es, wenn der Tagesablauf für ihn erst weitergeht, wenn der Po sauber ist? Also, wenn er heimkommt, wird als erstes beim Betreten der Wohnung Schuhe und Jacke ausgezogen und dann Po kontrolliert. und dann muss der Po gewischt werden, wenn er schmutzig ist. Erst dann gibt es Mittagessen / Spielen / was auch immer. Oder stelle ich mir den Kleinen zu leicht handhabbar vor? Und ich würdfe auch nicht für Fehlverhalten strafen, sondern korrektes Verhalten loben. Schmusen (geht ja mit sauberem Kind viel besser), 5min mehr Medienstunde, …

die Franzi

Hi,

das mit der Schule und Nicht-Interesse gegenüber Mitschülern ist bemerkenswert, würde mich sehr nachdenklich stimmen

Stimmt, jetzt wo du es sagst, das ist komisch. Da sollte die -mutti mal nachforschen.

die Franzi

Zustimmung und Idee
Hallo,

die Ideen finde ich auch gut. Wenn man beim Klogang nicht dabei ist, kann man trotzdem das Hinterteil kontrollieren, sobald der Sprössling wieder greifbar ist.

Heißt: Er kommt einfach nicht drumrum, und die Hoffnung besteht, dass es ihm irgendwann einfach zu blöd ist, es nicht gleich zu erledigen.

Und ich würdfe auch nicht für Fehlverhalten strafen, sondern korrektes Verhalten loben. Schmusen (geht ja mit sauberem Kind viel besser), 5min mehr Medienstunde, …

Alternativ ein Verstärkerplan: Jeder Tag mit sauberer Hose gibt einen Smiley auf dem Plan. 5 Smileys bedeuten eine Vergünstigung seiner Wahl, 10 Smileys eine größere und 30 Smiley etwas richtig Tolles.

Die Sachen werden vorher mit ihm besprochen, er darf sie aussuchen. Für ungeputzten Po gibt es keine Strafe - aber auch keinen Smiley für diesen Tag.

Schöne Grüße,
Jule

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Hallo,

das mit der Schule und Nicht-Interesse gegenüber Mitschülern
ist bemerkenswert, würde mich sehr nachdenklich stimmen

Das ist in diesem Alter nicht so ungewöhnlich. Ein Gefühl für (eigene) Körpergerüche entwickeln Kinder meist erst viel später. Es ist auch gut möglich, dass seine Mitschüler gar nicht großartig registrieren, dass er müffelt. Das tun höchstens deren Mamis.

Schöne Grüße,
Jule

Hallo,

und scheinbarer Ignoranz (kindlicherseits)

das bezweifle ich. Das ist Imponiergehabe, aber im innersten selbst fühlt sich dein Junior selbst nicht wohl.

Vermutlich hilft hier nur Gelassenheit. Jetzt ist deine Phantasie gefragt, du weisst am besten wie du ihn „packen“ kannst.

Nur ein paar Ideen von mir:

geh bitte duschen
oder baden
nimm nochmal die Feuchttücher

und klar dann immer frische Unterwäsche.

Ich erzähl ja gern Stories aus dem eigenen Leben, grad in diesem Brett.
Mein Junior ist ziemlich lange zum pieseln im Stehen gegangen und hat sich dabei gleichzeitig die Nase zugehalten und den Kopf weggedreht. Er konnte den Geruch des eigenen Urins nicht ertragen. Vllt ist ja bei deinem Sohn ein ähnliches Problem.

War ja nur ein Gedanke, würd mich freuen wenn er dir hilft.

Gruß
Kati

Hallo auch,

das mit der Schule und Nicht-Interesse gegenüber Mitschülern
ist bemerkenswert, würde mich sehr nachdenklich stimmen

Das ist in diesem Alter nicht so ungewöhnlich.

Aber sicherlich nicht gewöhnlich. Aus der Tatsache, dass dieses Problem auch außerhalb des familiären Bereichs auftritt und aus dem ursprünglichen Ereignis als Ursache und Beginn des Problems (gleich am Anfang von Danys UP) bin ich hinsichtlich „Machtkampf“ ein wenig skeptisch (ich denke hier eher über das möglicherweise grundsätzliche persönliche Ekelgefühl des jungen Manns nach, woher es rührt, wie man dem begegnen könnte).

Es gibt viele Möglichkeiten und Ursachen hinsichtlich des Problems, die Eltern sollte man nicht ausnehmen. Daher hatte ich nur zwei grundsätzliche Fragen als Gedankenanstoß, zum Abchecken und Sortieren, geschrieben.

Gruß
nasziv

Moin,

ich vermute schon, dass die Gefahr, etwas unangenehmes (Stuhl in dem Falle) an die Hand zu bekommen, hier das Problem zu sein scheint.

Einfachste und schnellste Möglichkeit: Einweghandschuhe und deren Benutzung üben

Längerfristiger Ansatz (so für danach): den Stuhl mal untersuchen (Mikroskop, Eigenschaften, Tier-Dung…), Informationen darüber (Inder im Speziellen, südliche Länder, Mittelalter…), … halt so, dass es nicht unbedingt eklig ist - in seiner „Natur“, wohl aber, im heutigen Umfeld.

Ich hasse das auch, aber als Eltern muss man wohl durch

LG
Ce

Punktepläne
Hi!
Ich denke auch, da ist Konsequenz gefragt - ich denke alle Argumentationen zum Thema kennt er schon. Handeln ist angesagt.

Ist am Anfang sicher super-anstrengend, ich bin mir aber ziemlich sicher, dass das bald besser wird.

Heißt: Er kommt einfach nicht drumrum, und die Hoffnung
besteht, dass es ihm irgendwann einfach zu blöd ist, es nicht
gleich zu erledigen.

Das ist der Lerneffekt, auf den man hinarbeiten sollte.
Und wie ich finde: Ohne Spielerei und Tamtam. Ein 7jähriger kann das allein.
(an der Stelle möchte ich nur nochmal anmerken, dass feuchtes Toilettenpapier aus Kunststoff ist, nicht biologisch abbaubar und in Kläranlagen teilweise zu massiven Problemem führt)

Und ich würdfe auch nicht für Fehlverhalten strafen, sondern korrektes Verhalten loben. ::Schmusen (geht ja mit sauberem Kind viel besser),

Das finde ich eine tolle Idee.

5min mehr Medienstunde, …

Das muss man aber sehr klar machen, dass quasi die Zeit für’s Theater mit dem Hintern leider von anderen Dingen abgeht. bzw. wenn es schnell geht obendrauf kommt. Medien als Belohnung oder Strafe finde ich persönlich nicht so gut - die werden zu wichtig und zu positiv dadurch.

Alternativ ein Verstärkerplan: Jeder Tag mit sauberer Hose
gibt einen Smiley auf dem Plan. 5 Smileys bedeuten eine
Vergünstigung seiner Wahl, 10 Smileys eine größere und 30
Smiley etwas richtig Tolles.

Yupp, wir haben sowas mit vielen Dingen gemacht - es hat immer gut funktioniert.
Wobei wir bei den Punkteplänen eine Steigerung eingebaut haben: Erstmal 1-3 Tage sauber gibt eine Belohnung und dann steigern.

Für ungeputzten Po gibt es keine Strafe - aber auch
keinen Smiley für diesen Tag.

Das ist wichtig

Grüße
kernig

Hallo
Welch nennenswerte Belohnungen für gegenteiliges Verhalten hat
er bisher abgelehnt?

Belohnungssystem hatten wir nur zu Beginn der Trocken werden-Phase. Als das dann klappte mit „auf-Klo-gehen“ habe ich das abgeschafft.

Wischt er grundsätzlich nicht (ordentlich) ab oder nur hin und
wieder nicht?

Phasenweise so, phasenweise so. Wenn er auf Toilette geht und ich hinterher rufe „aber denk bitte dran, dich abzuwischen“ kommt ein „ja, mach ich“ und dann macht er es auch.

das mit der Schule und Nicht-Interesse gegenüber Mitschülern
ist bemerkenswert, würde mich sehr nachdenklich stimmen

mich nicht so, ich denke, er denkt darüber einfach gar nicht nach. Er riecht das auch nicht, er stinkt nun auch nicht, sondern wenn er dann auf der Couch sitzt und aufsteht müffelt die Couch (ich habe das bei mir noch nicht so festgestellt, aber sein Vater läuft grad bischen murrend durch die Gegend, dort ist er gerade in Ferien).

lg, Dany

Hallo,

ja, so läuft es momentan bei uns. Er kommt nach Hause, ich kontrolliere erstmal Po. Das nervt ihn, dass ich ihm nicht vertraue, wenn er sagt, er sei sauber. Manchmal stimmts, manchmal nicht. Mit Belohnung für einen sauberen Po fand ich persönlich halt übertrieben. Dass etwas Normales belohnt werden muss.

Aber wenn das der Weg ist, werde ich ihn wohl gehen.

lg, Dany

Hallo,

Einfachste und schnellste Möglichkeit: Einweghandschuhe und
deren Benutzung üben

jetzt wo du es schreibst, ich glaube, das hattest du schonmal empfohlen, das ist mir total unter gegangen. Bei ihm ist das so, je mehr Aufwand damit verbunden ist, umso geringer die Chance auf Erledigung dahingehend. Aber da werde ich ihn mal zu fragen, ob das eine Option ist für ihn!

Längerfristiger Ansatz (so für danach): den Stuhl mal
untersuchen (Mikroskop, Eigenschaften, Tier-Dung…),
Informationen darüber (Inder im Speziellen, südliche Länder,
Mittelalter…), … halt so, dass es nicht unbedingt eklig
ist - in seiner „Natur“, wohl aber, im heutigen Umfeld.

Ich hasse das auch, aber als Eltern muss man wohl durch

hm, ok, das ist mal ein Gedanke dazu. Muss ich mich mal dran gewöhnen ^^

lg, Dany

Was ist normal?
Hallo Dany,

Mit Belohnung für einen sauberen Po fand ich persönlich halt übertrieben. Dass etwas Normales belohnt werden muss.

Genau hier sehe ich den Denkfehler. Ihr seid in einer Situation, wo das eben nicht mehr „normal“ läuft. Da nützen auch Erwartungshaltungen nix - sie machen nur unzufrieden. Vor allem aber versetzen sie den „Abweichler“ in die Rolle des Sündenbocks.

Das kann im Leben immer mal wieder passieren, bei vielen Kindern ist das z.B. im Bereich der Hausaufgaben der Fall.

Dann muss man Anreize schaffen, um irgendwann tatsächlich eine gewisse Normalität zu erreichen. Wir strengen uns doch auch lieber mehr an, wenn wie dafür belohnt werden :smile:.

Schöne Grüße,
Jule

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bzw. was soll normal werden
Hi!
Normal ist ja bei Euch, dass der Po eben nicht sauber ist.
Aber es soll normal werden.

Deshalb das Belohnungssystem mit Steigerung.

Aber wenn das der Weg ist, werde ich ihn wohl gehen.

Eben. Immer lösungsorientiert denken :smile:

Ist sicher nur ne Phase

Grüße
kernig

noch ein Ansatzpunkt
Hi!
Also das mit dem Belohnen find ich ja besser.

Aber das mit der Couch, da fiele mir noch was ein und das ist wirklich eine ursachenbezogene Konsequenz.
Er darf erst auf die Couch, wenn das mit dem Abwischen klappt.
Also entweder im Einzelfall (Kontrolle vor dem auf-die-Couch-setzen) - das ist aber ziemlich anstrengend…
Oder im Allgemeinen, evtl. in Verbindung mit dem Belohnungssystem (oder wird dann daraus ein Bestrafungssystem, wenn man etwas entzieht und dann als Belohnung wieder in Aussicht stellt?).
Man könnte inzwischen einen einfachen abwischbaren Stuhl für ihn neben die Couch stellen. Bin mir aber keinesfalls sicher, ob das die richtige Methode ist. Er soll ja nicht bloßgestellt werden (oder doch ein wenig? Die Geschichte mit den Mitschülern zielt ja im Endeffekt auch darauf ab…). Nur ein gedanklicher Ansatz.

Ansonsten, ich bin ja an sich kein Freund von derlei Mittelchen, schwört eine mir bekannte Mutter eines behinderten Sohnes auf Febreese, wenn sich im Rollstuhlpolster derartige Gerüche tummeln.

das mit der Schule und Nicht-Interesse gegenüber Mitschülern
ist bemerkenswert, würde mich sehr nachdenklich stimmen

mich nicht so, ich denke, er denkt darüber einfach gar nicht
nach.

Seh ich auch so.

Grüße
kernig

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Guten Morgen,

Yupp, wir haben sowas mit vielen Dingen gemacht - es hat immer
gut funktioniert.

Ich will das jetzt nicht von vorneherein schlechtreden - aber wie überall: kommt aufs Kind an. Bei uns hat das nicht funktioniert. Besonders der ältere Sohn hat sich da total verweigert und eine „jetzt erst recht nicht“-Haltung eingenommen.
Ich erwähne das nur, weil ich damals beinahe daran verzweifelt bin, dass dieses „Allerweltsheilmittel“ gerade bei uns nicht funktionierte.

MfG
GWS

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Hallo,

bring ihm bei, wenn er sitzt, die Pobacken auseinander zu ziehen. Dann wird er gar nicht erst schmutzig. Dann nur noch ein kurzer Tupfer und fertig ist er.

Ißt er viel Vollkornproduke ist es überhaupt kein Problem.

Und so ein Einweghandschuh ist eine gute Idee.

LG aria