Brauche ich einen Steuerberater für einen Waldverkauf unter einem ha.
Wer hat Erfahrung gemacht.
Vielen Dank für Antworten.
Woher sollen WIR das wissen, ob DU einen Steuerberater brauchst? Was du brauchst, also haben MUSST, ist ein Notar.
Das ist mir schon klar, dass ich einen Notar brauche. Mir geht es darum ob meine Kenntnisse von der Einkommensteuererklärung reichen.
Herr im Himmel, wie soll das hier jemand im Forum beurteilen, was du für Kenntnisse hast? Du kannst die Suchmaschine deines Vertrauens mit z. B. „Waldverkauf Steuererklärung“ füttern, dann dir die Ergebnisse anschauen, und entweder reichen sie dir, oder du suchst doch einen Steuerberater auf.
Was du vermutlich wissen möchtest, ist:
Wird die jährliche Steuerklärung, die ich als Zahntechnikerin mit zwei minderjährigen Kindern und eigenem Haus machen muss, so viel komplizierter, wenn ich 950 qm Wald in Bayern verkauft habe, so dass ich die Hilfe eines Steuerberaters in Anspruch nehmen sollte?
Vielleicht muss man aber noch viel mehr über dich wissen, um die Frage zu beantworten.
Moin,
es geht um einen Verkaufswert von bestenfalls 2.500 € - dafür willst Du einen Steuerberater bemühen? Schade, dass ich keiner bin…
Gruß
Ralf
Äh, da habe ich allerdings ganz andere Zahlen gefunden, nicht nur hier:
So ganz anders sind die Zahlen nicht: Der Durchschnittspreis von 29.000 Euro pro Hektar macht 2755 Euro für 950 Quadratmeter. Selbst mit dem Spitzenpreis von 60.000 Euro pro Hektar sind wir nur bei 5.700 Euro. Aber das ist dann auch ein Ausnahmepreis.
So 2.000 bis 3.000 Euro halte ich für eine realistische Schätzung.
Gruß,
Max
Frag mich bitte nicht, warum ich vergessen habe, wie man Quadratmeter in Hektar umrechnet. Ich gehe in die Ecke fünf Minuten und schäme mich!
Au ja!
Grüße,
Max
Also ich glaube Du brauchst dich dafür nicht zu dolle schämen. immerhin weist Du was ein ha ist! Mein Praktikant kommt morgen wieder, der macht Abitur. Den frage ich mal diese Details ab.
Viel Hoffnung habe ich nicht! Als wir ein Kabel zu den Wallboxen verlegt haben wollte mein Schreinermeisterhelfer auf Nummer sicher gehen und hat ihm einen Zollstock von der Leiter runtergereicht und ihn gebeten die Breite der Scheunentorhälfte die sich auf der anderen Wandseite entlangschob auszumessen. Erst wollte ich ihn warnen, dass sein Zollstock wohl das letzte Mal gemessen hätte, aber der Praktikant hat es geschafft in auszueinander zu falten. Dann verschwand er durch das Hoftor. Nach einer geraumen Weile kam er wieder und meinte lakonisch, dass das nicht gehen würde der Zollstock sei dafür zu kurz. Alle außer mir hielten das für einen Scherz. Putin würde hier wohl offene Türen einrennen.
Es wird ja noch schlimmer, du vergleichst mich mit deinem Praktikanten?! Dann bleibe ich lieber noch länger in meiner Ecke, so!
Ich würde an Deiner Stelle mal bei der Land- und Forstwirtschaftskammer - oder wie auch immer es bei Euch heisst oder organisiert ist - nachfragen.
Servus,
bei mir brauchte es auch einen Moment, bis mir klar wurde, dass „unter einem Hektar“ vom UP übersetzt wird mit: 1/10 Hektar.
Gruß
Ralf
Ich möchte als Informationsquelle noch die Waldbesitzervereinigung, WBV, die für kleines Geld viel leistet hinzufügen.
Unterteilt in Regionen, überall kompetente Ansperchpartner:
Hier eine davon:
Und natürlich die zuständigen Förster und Försterinnen für PrivatwaldbesitzerInnen.
Gold wert, gerade für kleinere Privatwälder, die Größe ist denen nämlich egal, die kümmern sich um jeden Wald und das kostenlos.
Jede Wette ,dass mindestens einer der beiden hilfreiche Auskünfte geben kann.
Vielen herzlichen Dank habe ich gemacht und auch einen Steuerberater für Forst kontaktiert.
Herzliche Grüße