Ab welchem Alter kein Buggy und Co mehr

Wir sind auch viel mit dem Kleinen unterwegs gerade am Nachmittag nach der Kita - was soll ich mit dem Kind auch zu Hause??? So bummeln wir durchs Dorf zum Bäcker, den Hühnern, dem Spielplatz, den großen Hund streicheln, das Pony, Enten füttern, Schiffe auf dem Bach fahren lassen etc. Im Misch mit Bollerwagen und laufen brauchen wir da auch ungefähr für 2-4 km so eine Stunde bis 2 Stunden je nachdem was gerade wie interessant ist. Man geht halt anders und nimmt sich die Zeit die Welt zu entdecken…die Strecke von 4 km von der Kita nach Hause habe ich allerdings noch nicht gewagt - da ist ein ziemlich großer Weinhügel zwischen…suche noch nach einem Weg diesen zu umfahren.

Huhu Alexandra,

bei uns liegt kein Hügel dazwischen, wir haben die Trierer Innenstadt, die bietet einiges, an heißen Tagen fließende Wasserspiele zum Planschen (hatte bei heißem Wetter immer Ersatzgarnitur dabei), Wippeautos/Tiere… Man kann einen Weg für Kinder ja durchaus interessant gestalten - nicht umsonst sagte ich dass mit Kind eine solche Strecke nicht „durchmarschiert“ wird.

Sein „Freund“ wohnt eine Straße weiter, auch die gehen täglich den Heimweg zu Fuß (außer es schüttet wie aus Eimern, aber das mach ich ja dann auch nicht). Oftmals gehen wir die Strecke dann zusammen, dann spielen die Kinder noch nachlaufen etc.

Ich finde das ok, wenn man die Zeit und Geduld dafür hat. Denn die Zeit die man bei schönem Wetter draußen verbringen kann ist doch toll. Was soll ich mit dem Auto heim fahren um mit Kind dann auf den Spielplatz!? Spielplätze gibts übrigens 5 Stück in der City verteilt - man kann immer mal einen neuen ansteuern :wink:

lg, Dany

Hallo!

Morgens nicht, da saß er hinten auf dem Fahrrad,

So stand das aber nicht da!

Warum zweifelst du meine Worte an, weil du es nicht machst?

Weil es für einen gerade 2 jährigen (ich berichtige mich) kaum
möglich ist 8km jeden Tag zu laufen. Oder sagen wir es anders, ich
habe meine Zweifel.

Ich sagte dass er mit 2 Jahren den Kindergarten besuchte -
also „noch nicht 2“ stimmt nicht.

OK, dann halt mit 2.

Seit den Sommerferien sind wir die Strecke täglich hin und
zurück mit dem Laufrad (ich auf meinem Fahrrad) gefahren.

Also nicht zu Fuß.

Mich deswegen der Lüge zu bezichtigen finde ich schon ein ziemlich
starkes Stück.

Das habe ich nicht getan, ich habe lediglich bezweifelt das es so
ist. Vieleicht ist der Weg doch eher etwas kürzer oder wie du schon
selber sagts nur Nachmittags oder mit dem Roller.

Ich hatte ja auch Recht damit oder?

Gruß
Stefan

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wir fahren aktuell leider Auto - vielleicht finde ich ja noch einen Weg - mich fuchst das schon auf diese 4 km das Auto bewegen zu müssen - zu Hause angekommen trinken wir meistens Kaffee und dann geht es egal was für ein Wetter ist raus spazieren oder was im Garten machen. Für den Kleinen habe ich von Playshoes gefütterte Buddelhose und Regenjacke und feste Schuhe und für mich Wanderschuhe und wetterfeste Jacke. Auch Regen und Sturm haben seinen Reiz. Der Kleine findet es toll, wenn er fast umgeweht wird und Wasser ist eh immer toll!!!

Ja klar, ich vergaß dass ich jede Eventualität hier auseinanderlegen muss weil du nicht glaubst was ich schreibe…

ich sagte nämlich in meinem Posting auch:

meist kann man sich Nachmittags/Abends ja gut Zeit nehmen.

was für mich die Zeit definiert die ich den Weg nutzte…

Warum zweifelst du meine Worte an, weil du es nicht machst?

Weil es für einen gerade 2 jährigen (ich berichtige mich) kaum
möglich ist 8km jeden Tag zu laufen. Oder sagen wir es anders,
ich
habe meine Zweifel.

Dann zweifel gerne - aber du unterschätzt die Energie von Kindern.

Seit den Sommerferien sind wir die Strecke täglich hin und
zurück mit dem Laufrad (ich auf meinem Fahrrad) gefahren.

Also nicht zu Fuß.

Inzwischen wird er ja auch vier - da liegen zwei (Sommer gerechnet 1,5) Jahre dazwischen *lol*

Vieleicht ist der Weg doch eher etwas kürzer oder wie du
schon
selber sagts nur Nachmittags oder mit dem Roller.

Nein, kürzer ist er nicht. Nachmittags wurde (außer bei starkem Regen) zu Fuß gegangen (manchmal sogar weiter - stell dir vor, denn wir sind nicht immer auf direktem Wege nach Hause) und seit dem Sommer beide Strecken mit dem Laufrad (nicht Roller - bitte lies was ich schreibe).

Ich hatte ja auch Recht damit oder?

nein…

Dany

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Hallo Alexandra,

da der Kindergarten meines Kurzen im Nachbardorf ist und die ÖPNV-Verbindungen nahezu nicht existent sind, habe ich in in der Anfangszeit auch einen Buggy benutzt, und zwar einen ganz einfachen, für etwaige Busfahrten o.ä. handlich zusammenfaltbaren Schirmbuggy.

Das war nicht unpraktisch - des Morgens, wenn wir den Weg manchmal im Schweinsgalopp zurücklegen mussten, konnte Sohnemann darin sitzen und ganz entspannt im Leben ankommen (er ist leider ein notorischer Morgenmuffel), des Nachmittags konnte ich meine Einkäufe darin deponieren, während der Kurze Stöcke einsammelte, Regenwürmer begutachtete oder durch Pfützen hüpfte.

Irgendwann im Laufe des 4. Lebensjahres ist er dann aufs Dreirad umgestiegen und dann ziemlich zügig - weil er das Dreirad so uncool fand - auf das Laufrad.

Letzteres kann ich nur empfehlen - meiner Erfahrung nach können Kinder nämlich sehr wohl einschätzen, wie schnell sie mit den Teilen fahren können. Am Anfang, wenn sie noch unsicher sind, fahren sie ganz von alleine langsam und steigern dann mit wachsender Sicherheit das Tempo.

Gerade, wenn ihr ebenfalls eher ländlich wohnt und nicht gerade an stark befahrenen Hauptverkehrsstraßen entlang müsst, ist dieses Fortbewegungsmittel ideal - und schult ganz nebenbei auch noch das Körpergefühl, die räumliche Wahrnehmung und die Sicherheit im Straßenverkehr; zwischen meinem Sohn und den Um-die-Ecke-wohn-aber-mit-dem-Auto-gebracht-werd-Kindern liegen auf jeden Fall Welten.

Beste Grüße

=^…^=

Moin Alexandra,

lass dein Kind laufen. Manche Leute glauben gar nicht, was so kleine Dötze schon für Entfernungen bewältigen. Nur nicht gestresst hinter dir her zerren, dann verliert er die Freude daran (aber ich glaube, das machst du eh nicht). Spätestens wenn sie 4 sind, bist du dann eher diejenige, die bei längeren Strecken abschlafft und einen Buggy braucht *g*.

Gruß
Marion

Hallo,

Kinder sind unterschiedlich, und nicht alle Kinder, die schon früh viel laufen, bleiben auch dabei. Unser Kleiner ist früh die Fußgängerzonen rauf und runter mit uns gelaufen, und Kinderwagen war absolutes Tabu. Wenn es gar nicht mehr ging, dann war Tragen angesagt. Und dann plötzlich im Urlaub wollte er in den Buggy, der im Ferienhaus stand (wir hatten bis dato keinen angeschafft, sondern nutzten ein Universalmodell). Seit dem geht nichts mehr ohne. Das wird sich sicherlich bald auch wieder ändern, aber ich hätte damals nie gedacht, dass wir noch mit fast vier einen Buggy benötigen würden.

BTW: Im Freundeskreis umhören, ob da noch ein gut erhaltenes Teil rumsteht, was zumindest aktuell nicht gebraucht wird. So haben wir dann den echten Buggy bekommen.

Gruß vom Wiz

Hallo,

ab welchem Alter haben Eure Kinder keinen KIWA, Buggy und Co
mehr benötigt? Unser Sohn ist jetzt 21 Monate alt und riesen
groß - will heißen irgendwas um die 90 cm und passt in unseren
Bugaboo den ich eigentlich bis zum Ende nutzen wollte nur
noch bedingt hinein.

Diese Bugaboos sind ja nun wirklich recht klein und da hätte meine Tochter in dem Alter auch nicht mehr reingepaßt.

Nun stelle ich mir folgende Fragen:
Gibt es Buggys die qualitativ ok sind und Platz für ein
größeres Kind bieten?

Ich hatte im 3. Lebenjahr den Buggy nur noch für den Mittagsschlaf gebraucht, aber dafür war er wirklich klasse. Wir waren viel unterwegs und es wär einfach schade gewesen nur für den Mittagsschlaf extra nach Hause zurückzukehren am helllichten Tag. Seit dem 3. Geburtstag steht er nur noch rum.

Hatte bei Ebay einen gebrauchten Inglesina ersteigert, da der Neupreis mir absolut übertrieben vorkam (über 200 Euro!).

Ansonsten, was die Fortbewegung betrifft, hatte ich im 3. Lebensjahr oft das Laufrad dabei und ab dem 3. Geburtstag dann das Fahrrad.

Ich muß sagen, ich finde es auch recht befremdlich, wenn ich 4jährige im Buggy sitzen seh…

Gruß,
Christiane

Hmmm-ich kann mich gar nicht mehr so recht erinnern. Aber bis 2 oder 3 Jahre hatten wir den Buggy auf jeden Fall noch, und zwar waren das so Buggys wie man sie früher hatte:
http://up.picr.de/3381507.jpg

Ich fand das sehr praktisch, denn meine Kinder liefen zwar auch sehr viel und gerne aber irgendwann waren sie müde (und nicht nur bei Ausflügen in den Zoo oder so) - und tragen konnte ich sie nicht. Also setzten sie sich dann in den Wagen und konnten schlafen oder ausruhen. Ab 3 Jahren hatten wir keinen Wagen mehr dabei, ausser wir machten wirklich größere Ausflüge, da war es dann eine Vorsichtsmaßnahme :wink:.

Gruß, C.

nochwas:
Mir fällt gerade ein, dass ich persönlich es auch extrem praktisch gefunden habe den Buggy dabei zu haben - ich habe ihn nämlich „missbraucht“ indem ich alle Einkäufe, Tüten, Windelpakete und Taschen drin abgestellt oder drangehängt habe, so musste ich das Zeugs nicht schleppen, und mein Kind konnte zu Fuß herumtollen und die Welt entdecken bis es müde wurde, und sich dann gemütlich in den Wagen setzen.
Gruß, C.

Danke für Deine Antwort - kurz zur Info - der Cameleon von Bugaboo ist einer der größten KIWAS gewesen den wir finden konnten mit den Eigenschafte kompakt zu sein - wenn unser Kind sich an die durchschnittlichen Maße halten würde, wären wir auch locker bis 2,5 oder 3 hin gekommen. Wollte ursprünglich nämlich keinen Buggy haben, weil ich die Dinger so blöd finde und klapprig und diejenigen die größer und stabiler sind haben fast das Ausmaß von meinem geliebten Buga.