Hallo
Ab wie viel Uhr sind Sie erreichbar?
Ab wie vielter Uhr sind Sie erreichbar? ( Dativ)
Ab wie vielte Uhr sind Sie erreichbar ( Akkusativ)
Danke sehr
Hallo
Ab wie viel Uhr sind Sie erreichbar?
Ab wie vielter Uhr sind Sie erreichbar? ( Dativ)
Ab wie vielte Uhr sind Sie erreichbar ( Akkusativ)
Danke sehr
Hallo,
möglich ist nur
Gruß
Kreszenz
Das erinnert mich an diese Szene:
Nach alter Rechtschreibung hieß es „wieviel“, nicht „wie viel“, und das hat es mE sehr viel deutlicher gemacht, dass es sich im Grunde um einen Ausdruck handelt und nicht um eine Phrase wie in „Wie viele Uhren besitzt du?“.
Gruß,
Max
Servus, Nadja,
ich bin ja bekennender Liebhaber von Umgehungen, deshalb würde ich fragen: „Ab wann sind Sie erreichbar?“.
Gruß
Ralf
ps: Was mir immer ein Rätsel bleiben wird: Wörtliche Rede, eine Frage und dann - Punkt oder nicht?
Klingt geschmeidiger; oder „Ab welcher Uhrzeit … ?“
Hallo drambeldier,
da du ein bekennender Liebhaber von Umgehungen bist, habe ich gleich eine Frage.
Wie kann man diese synonyme Ausdrück umgehen:
*jemandem etwas an die Hand geben
*jemandem etwas in die Hand drücken ( Gibt es diesen Ausdruck überhaupt? Im Duden finde ich ihn nicht.)
*zu teuren Händen geben ( Das gibt es im Duden)
Danke
Umgehungen suche ich nur, wenn mir ein Ausdruck holprig vorkommt ;-))
jemandem etwas an die Hand geben
selten gebraucht, aber nicht zu beanstanden
jemandem etwas in die Hand drücken
gibt es; ist das ein Duden der Redensarten?
*zu teuren Händen geben
gibt es nicht, das ist ein Lesefehler, muss heißen „zu treuen Händen geben“.
Lauter Audrücke, die vielleicht selten gebraucht werden, aber durchaus ihre Berechtigung haben. Da sehe ich keine Notwendigkeit, mir Gedanken zu machen.
Gruß
Ralf
Das ist nicht im Duden! Mindestens nicht unter dem Stichwort „Hand“.
Grüße
Der Duden weiß auch nicht alles. Oder besser gesagt, er weiß nicht immer, wo die Leute suchen ;.))
oder die Leute wie ich nicht wissen, wo sie genau suchen sollen
Darf ich da ein bisschen umstellen?
oder Leute wie ich, die nicht wissen, wo sie genau suchen sollen
Moin,
ich würde immer einen Punkt ans Ende setzen.
Das Fragezeichen gehört zur wörtlichen Rede, der Punkt zu Deinem Satz. Du könntest auch schreiben:
… deshalb würde ich „Ab wann sind Sie erreichbar?“ fragen.
dann stellte sich die Frage erst gar nicht.
Gruß
Jmdm. Etwas in die Hand geben, klingt eher nach vertrauensvoll überlassen.
Jmdm. Etwas in die Hand drücken, klingt eher abfällig/aggressiv.
Imho
Das „mindestens“ ist in diesem Satz das falsche Wort.
Richtig wäre: „zumindest“ oder „wenigstens“.
Erklären kann ich Dir das aber nicht, da müssen andere ran.
Als „selten“ hätte ich das nun nicht gerade bezeichnet, eher sogar als sehr gebräuchlich. Der Google NGram Viewer findet „an die Hand geben“ im aktuellen Sprachgebrauch sogar etwa zehnmal häufiger als „ins Fettnäpfchen treten“.
Allerdings wird es vor allem im übertragenen Sinne benutzt:
https://de.wiktionary.org/wiki/an_die_Hand_geben
gibt es nicht, das ist ein Lesefehler, muss heißen „zu treuen Händen geben“.
Die Redensart heißt „zu treuen Händen geben“, das ist richtig, aber „zu teuren Händen“ ist weder grammatikalisch falsch noch sprachlich unmöglich. Man kann es als Wortspiel verwenden, weshalb ich hier einem pauschalen „gibt es nicht“ widersprechen möchte.
Du magst das für spitzfindig halten, ich halte als Sprachwssenschaftler halte es aber für essenziell, Sprache differenziert darzustellen - gerade bei Nadja, die a) alles für bare Münze nimmt und b) eine Menge Glossen liest.
Beste Grüße,
Max
Na hallo! Ich nehme nicht alles für bare Münze
Doch, den Eindruck habe ich. Wenn Dir jemand sagt, es heißt „ich gehe in Rente“ und nicht „Ich gehe in die Rente“, dann bist Du überzeigt, dass zwischen in und Rente nienienienie ein Artikel gesetzt wird und wunderst dich, wie man dann „mit einem Bein in der Rente stehen“ kann. Dabei war das nur die Antwort für einen einzigen Einzelfall.
Du bist so sehr in „richtig“ und „falsch“ verfangen, dass ich glaube, du brauchst da nicht nicht noch mehr davon, ich halte es für wichtiger, dass Du die Bedeutung des Kontextes verinnerlicherst. Deswegen sehe ich es als meine Aufgabe an, Dich gründlich zu verwirrlichen.
Gruß,
Max
Da wusste ich wirklich nicht, dass du alles so genau liest, was ich schreibe und dass ich einen Fan hier in diesem Forum habe.
herzlichen Dank für die Verwirrlichungen