Hallo,
der Wirtschaftsminister und hörige Hintersasse Peter Altmaier hat verkündet, dass die Zölle für einige Industriegüter zwischen den USA und der EU auf Null gesenkt werden könnten. Ist nicht ganz neu und war schon mehrfach von beiden Seiten ins Spiel gebracht worden.
In den n-tv Nachrichten sah ich soeben einen SPD-Politiker (Name entgangen, im Bereich Wirtschaft tätig) der rein gar nichts davon hielt. Man müsse mit DT einen harten Kurs fahren und ihm zeigen, für was die EU stehe (sinngemäß).
Die Frage: Ist der SPDler nun ein Isolationist? Einer, der mit dem sturen Beharren auf Protektionismus den Welthandel gefährdet? Also ein Unterart des Globalisierungsgegners? Oder will er DT nur aus anderen, ggf. noch fundamentaleren Erwägungen heraus noch den kleinsten Erfolg versperren?
Ist es nicht die Idee des Freihandels, Handelsbarrieren wie bspw. Zölle möglichst weitgehend abzubauen? Angeblich wird doch so (der Lehre nach) der Wohlstand für alle gemehrt.
Und ist es nicht ein Teil von TTIP gewesen, diese Barrieren abzubauen. Mit einem Zollabbau würde man einen Teil von TTIP erhalten ohne auch die oftmals (teils zurecht) kritisierten Teile zu erhalten.
Gruß
vdmaster