Hallo zusammen,
ich hoffe hier sind Profis unterwegs und jemand kann mir helfen.
Folgendes:
Ich wurde gekündigt und habe eine Abfindung von 2500 Euro zugesprochen bekommen. Da ich eine lange Kündigungsfrist habe, wurde ein Vergleich geschlossen, dass ich das Arbeitsverhältnis innerhalb 14 Tagen auflösen kann (Ohne festes Ende). Nun habe ich einen neuen Job gefunden, bei dem ich am 03.02. starte. Ich habe nun zum 02.02. gekündigt (obwohl der 01. und 02. Samstag und Sonntag ist, dabei hab ich an die Krankenversicherung gedacht). Das heisst ich würde meine Abfindung mit dem Lohn im Februar ausgezahlt bekommen. Nun ist das so: die Berechnung wäre also vom 01.02. - 02.02, 2500 Euro ohne Gehalt. Nun habe ich es schon erlebt, dass Arbeitnehmer zu Anfang des Monats ausgeschieden sind und ihren ganzen Urlaub + Überstunden ausgezahlt bekommen haben. Denen wurde dann unheimlich viel Steuer abgezogen, da das Finanzamt davon ausgeht, dass in wenigen Tagen (Sagen wir mal 2 Tage wie bei mir) viel Geld verdient wurde (Sagen wir mal 2500 Euro wie bei mir). Die rechnen also hoch wieviel das gewesen wäre, wenn sie den ganzen Monat gearbeitet hätten (bei 2500 Euro in zwei Tagen also sehr sehr viel in einem ganzen Monat) und dieser Steuersatz wird dann angewandt. Weiss jemand ob mir das bei einer Abfindung auch passieren kann?
Ja, ich weiss, dass ich mir das Geld dann bei dem Lohnsteuerausgleich zurück holen kann. Aber ich hab einfach keine Lust über ein Jahr auf mein Geld zu warten.
PS: Ich bekomme auch noch lange nach meinem Ausscheiden alle 3 Monate eine Provision (sozusagen nachträglich). Wird dieser dann mit LSK 6 versteuert?
Danke schon mal!