Abflussleistung eines Gewässers berechnen bei Verä

Wenn die Abflussleistung eines bestehenden Gewässerbettes bekannt ist, man aber bei Annahme einer künftigen Versandung die evtl. Erhöhung des Abflusses befürchtet, kann man die künftige Höhe des Wasserspiegels (der Überschwemmungsfläche) errechnen? Die bisherigen Daten sind registriert wie z.B. die Paarung Pegelstände/Abfluss-leistung.
Ist es seriös, wenn man eine bestimmte Versandungshöhe unterstellt und den entsprechenden Prozentsatz auf den Wasserstand bei bordvoll draufschlägt?
Ist eine Berechnung auch beim Abfluss über bordvoll hinaus möglich (also bei HW)?

Hallo,

Wenn die Abflussleistung eines bestehenden Gewässerbettes
bekannt ist, man aber bei Annahme einer künftigen Versandung
die evtl. Erhöhung des Abflusses befürchtet, kann man die
künftige Höhe des Wasserspiegels (der Überschwemmungsfläche)
errechnen?

man kann - wenn die sich verändernten Parameter richtig"abgeschätzt"
werden.

Die bisherigen Daten sind registriert wie z.B. die
Paarung Pegelstände/Abfluss-leistung.
Ist es seriös, wenn man eine bestimmte Versandungshöhe
unterstellt und den entsprechenden Prozentsatz auf den
Wasserstand bei bordvoll draufschlägt?

Nein, ganz so einfach ist es nicht.

Ist eine Berechnung auch beim Abfluss über bordvoll hinaus
möglich (also bei HW)?

Ja, rechnen kann man viel - aber wie gesagt, die „Randbedingungen“
sollten etwa stimmen.
Wenn das Wasser den „normalen“ Flußquerschnitt übersteigt ist
dieser ständig verändert mit nicht genau erfaßbaren Parametern.
Viele solcher Berechnungen greifen auch auf empirisch erfasste Daten
zurück.
Gruß VIKTOR

Hallo Fragewurm,

Wenn die Abflussleistung eines bestehenden Gewässerbettes
bekannt ist, man aber bei Annahme einer künftigen Versandung
die evtl. Erhöhung des Abflusses befürchtet, kann man die
künftige Höhe des Wasserspiegels (der Überschwemmungsfläche)
errechnen?

Das System ist nicht wirklich linear.

Mit zunehmender Versandung erhöht sich die Fliessgeschwindigket und irgendwann, bei HW, wird dann das Geschiebe wieder weitergetragen und wo anders abgelagert oder es bildet sich ein neuer Abfluss.

Jeder Fluss und Bach macht das seit Jahrtausenden und Jahrmillionen so.

MfG Peter(TOO)

Deine Antwort Peter TOO ist leider nicht erhellend, da es sich bekanntlich hierbei um Binsenweisheiten handelt, aber nicht um reale Ergebnisse. Schade, ich hatte hier mehr erwartet…

Hallo VIKTOR, ich hatte mit verwendbaren Angaben gerechnet, und nicht mit Nein oder Ja, oder mit unbestimmten Begriffen wie Randbedingungen etc.
Ich weiss, dass Wasserbau-Ing. mit Formeln recht genau die tatsächlichen Ergebnisse errechnen können. Ich kenne sie aber leider nicht…
Übrigens sind alle Überschw.gebiete volumenmäßig erfasst, und somit kann es auch kein Rechnen ins Blaue hinein geben.
Da ich hier im Forum selbst täglich auf meinem Gebiet Ratsuchenden helfe, hatte ich wohl zu viel erhofft.

Da ich hier im Forum selbst täglich auf meinem Gebiet
Ratsuchenden helfe, hatte ich wohl zu viel erhofft.

Ja.
Wenn Du nicht glaubst, daß so keine konkreten Angaben auf Deine
Frage gegeben werden kann, kauf Dir ein Buch über Wasserbau oder
absolviere ein Studium.
Was Du als „bekannt“ proklamierst reicht nicht - und uns ist es ja
hier sowieso nicht bekannt.

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Die neue Antwort von VIKTOR dürfte in diesem Forum wohl unangemessen sein. Zu jeder Frage eines Ratsuchenden könnte eine solche leere Antwort „passen“. Antworten zu geben, um nur irgendwie zu antworten (vielleicht damit der Zähler läuft?), ist hier bei w-w-w unseriös und fehl am Platze. Lassen Sie den Ballast bitte!!

Hallo Gragewurm,

Hallo VIKTOR, ich hatte mit verwendbaren Angaben gerechnet,
und nicht mit Nein oder Ja, oder mit unbestimmten Begriffen
wie Randbedingungen etc.
Ich weiss, dass Wasserbau-Ing. mit Formeln recht genau die
tatsächlichen Ergebnisse errechnen können. Ich kenne sie aber
leider nicht…

Die Wasserbauer arbiten mit topographischen Karten, massstabsgeechten Modellen und komplexen Computersimulationen.

Nicht umsonst war die Strömungstechnik eine der ersten Anwendungen für Computer:
http://de.wikipedia.org/wiki/Zuse_Z4#Entwicklung

MfG Peter(TOO)

Die neue Antwort von VIKTOR dürfte in diesem Forum wohl
unangemessen sein.

unangemessen ist hier genau eins: DEIN BENEHMEN!
fragen stellen wie klein-fritzchen und dann beleidigungen für die antwortenden.

höflich wie ne offene hose! verpfeif dich, du troll!

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Heinz, bleib bei den Hängen. owt
x

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Deine Antwort Peter TOO ist leider nicht erhellend, da es sich
bekanntlich hierbei um Binsenweisheiten handelt, aber nicht um
reale Ergebnisse. Schade, ich hatte hier mehr erwartet…

Manche Hähne glauben, dass die Sonne ihretwegen aufgeht.
Erkläre mir, warum ich glaube, dass du dazu gehörst…!

„Manchmal lächle ich, denn du bist lächerlich…“

Gruß
rolli

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Hallo,

Strömungslehre ist gemeinerweise eine höchst komplexe und komplizierte Angelegenheit und die Antworten von VIKTOR und PeterTOO sind im Rahmen Deiner Fragestellung angemessen.
Abgesehen von wenigen trivialen Fällen lassen sich (ohne übermäßige Vereinfachungen) Fälle nur nummerisch oder per Modell betrachten.
Nebem ‚meinem‘ Institut lag das Institut für Wasserbau und dort gab es eine riesige Halle, in der viele erwachsene Männer möglichst große und genaue Modelle bauten. Das taten sie nicht, weil sie Vergnügen daran hatten, sondern weil sich die Fragen so am besten beantworten ließen.

Und von meiner eigenen Vorlesung und auch vom Praktikum Strömungslehre weiß ich auch um die Komplexität der Thematik.

Wenn man nicht haarklein die Bedingugnen kennt oder vorgibt, kriegt man nahezu beliebige Antworten, so über den Daumen gepeilt geht da gar nicht.

Gandalf

hallo Gandalf, das sagt also, dass für w-w-w akzeptabel ist, Ratsuchenden darauf zu verweisen, sich lieber ein Buch zu kaufen und/oder das Fach zu studieren. Dann verbleibt mir nur noch, weiterhin gutes Gelingen mit deinen Freunden (und Möchtegern-Profis) VIKTOR, PeterTOO u.ä. zu wünschen.
H.G.
P.S.: Inzwischen habe ich von freundlicheren Zeitgenossen tiefschürferndere Auskunft erhalten können, die mir übrigens bestätigt, dass meine Frage nicht so „über den Daumen gepeilt“ abzuqualifizieren ist.

Moin,

hallo Gandalf, das sagt also, dass für w-w-w akzeptabel ist,
Ratsuchenden darauf zu verweisen, sich lieber ein Buch zu
kaufen und/oder das Fach zu studieren.

Wenn ich die ersten Antworten von Viktor und Peter(Too) lese, sehe ich keine solchen Hinweise, sondern solche, daß Deine Frage so nicht zu beantworten ist.

mit deinen Freunden (und Möchtegern-Profis) VIKTOR, PeterTOO

Freunde würde ich die beiden nict nennen und mit Viktor bin ich fachlich schon einige male aneinandergeraten, aber Sachverstsnd attestiere ich beiden.

P.S.: Inzwischen habe ich von freundlicheren Zeitgenossen
tiefschürferndere Auskunft erhalten können, die mir übrigens
bestätigt, dass meine Frage nicht so „über den Daumen gepeilt“
abzuqualifizieren ist.

Na dann bleibt zu hoffen, daß diese Auskünfte auch richtig sind.
Nicht immer sind einfache Antworten auf komplexe Fragen so-

Gandalf

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Moin, H.G.,

Inzwischen habe ich von freundlicheren Zeitgenossen
tiefschürferndere Auskunft erhalten können

es gehört zum guten Ton bei w-w-w (und wohl überall, wo gemeinsam gegrübelt wird), die Lösung am Schluss bekanntzugeben, auch wenn sie selbst gefunden wurde oder aus anderer Quelle stammt.

dass meine Frage nicht so „über den Daumen gepeilt“
abzuqualifizieren ist.

Hier wird nichts abqualifiziert, sondern lediglich darauf verwiesen, dass manche Fragestellung wesentlich komplexer ist, als sich das der Fragesteller vorgestellt hat. Da hilft auch kein Aufstampfen mit dem Füßchen.

Gruß Ralf

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