Hallo,
ich schlafe stets bei offener balkontür, auch im winter.
bei mir ist weder schimmel noch sonstwas. ich halte das für
ein gerücht und eher in den fällen für möglich, wo wenig
gelüftet wird und eine hohe luftfeuchtigkeit im raum besteht
auf dauer oder immer wiederkehrend.
Genau, schlechte Lüftung… es kommt darauf an, wo die kälteste Wand ist, und wo die in Wohnräumen entstandene Feuchtigkeit hin will.
meines erachtens kann nicht sein, das wegen lüften räume
feucht werden, sich schimmel bildet - da liegen dann andere
ursachen vor wie undichte
wände oder fensterrahmen, die nicht gut angebracht wurden.
Was bitte sind undichte Wände? Wände müssen atmen können…früher als die Fensterrahmen noch aus Holz waren und die Fenster einfach verglast, zog es noch etwas durch die Ritzen, da gab es wesentlich weniger Schimmelfälle, weil die Luft gut zirkulieren konnte.
das kälte schimmel verursacht wage ich zu bezweifeln, sonst
wäre jede tiefgarage und kellerräume, dachböden ja vergammelt.
feuchtigkeit ists und die fühlt sich bei wärme und kälte wohl
und sorgt auf dauer für schimmel.
Du hast aber in einer Wohnung kalte und warme Zimmer…die Luft aus den warmen Zimmern kann aber auch in die kälteren Räume strömen. Dort kühlt sie dann ab. Kalte Luft kann nicht so viel Feuchtigkeit aufnehmen wie Warmluft und gibt sie deshalb hab. Sie kondensiert an der im Zimmer kältesten Stelle…entweder Beschlegen dann die Fenster, oder die Wand. Wenn sich die Feuchtigkeit an letzterem niederschlägt und wenig Luftzirkulation herrscht wie zB bei gekippten Fenstern, dann hast Du die besten Voraussetzungen für Schimmelbefall.
Eine Wohnung ist nicht mit einer Tiefgarage zu vergleichen.
Siehe dazu:
http://www.baustoffchemie.de/db/lueftungsverhalten/
Wie Du siehst ist das kein Gerücht 
Gruß
Maja