Moin!
Zu berücksichtigen wären sicherlich auch die Anforderungen der heutigen Zeit. Schnell mal eben noch was ändern, schnell mal eben dies oder jenes… Ohne moderne Kommunikationsmedien würden wir dem nicht stand halten können und den Anforderungen unserer Kunden nicht gerecht werden.
Fluch oder Segen sei dahin gestellt
Thema Internet (vielleicht etwas weit gesteckt?):
Zu Zeiten der Marktsättigung sind Foren etc. eine Möglichkeit für Unternehmen Produktfeedbacks zu erhalten (Qualitätsmanagement) und über Social Media Anwendungen direkt in den Kontakt mit den Kunden zu treten (Service). Die Unternehmen können es sich nicht mehr leisten, dies zu ignorieren, da bei vielen vergleichbaren Produkten neben dem Preis oft ein kleiner Unterschied über Verkauf oder Nichtverkauf entscheidet.
Thema Wirtschaftlichkeit:
Verbesserung der internen Kommunikation ist ein Teil der Effizienzsteigerung.
Schlussendlich würde ich wohl noch was zum Thema Wissensverlust schreiben. Aufträge müssen reproduzierbar und unabhängig von den Mitarbeitern nachzuvollziehen sein (Thema Workflow-Management-Systeme). Es nützt nichts, wenn Mitarbeiter XY ausfällt, oder mündlich weiter gibt, dass bei Auftrag ABC folgendes zu beachten wäre. Dieses Wissen geht wohl oder übel auf Dauer verloren.
Als letzten Gedanken verfolge ich noch die Mitarbeitermotivation. Eine gute betriebliche Kommunikation fördert das betriebliche Klima, vermeidet Frustration durch Nicht-Wissen. Und ein zufriedener Mitarbeiter ist nunmal produktiver.
Gibt es vielleicht noch etwas von rechtlicher Seite aus zu berücksichtigen? In Richtung Nachweispflicht, Informationspflicht, Betriebsrat, Datenschutz? (dies nur als Gedankensammelsurium, da mir dazu nichts einfällt, aber vielleicht als Anstoß dienen kann)
Das war es erstmal von meiner Seite. Viel Glück!
LG Lenali