Wir haben einen Gartenteich und auch sonst leben wir in einem ziemlich „mückenverseuchten“ Gebiet. Wäre es sinnvoll, sich einmal einer „vollen Dröhnung“ auszuetzen? Ich habe nämlich gemerkt, dass je öfter ich 2011 gestochen wurde, desto unempfindlicher wurde ich? Oder ist ist das rein subjektiv und nicht logisch zu belegen?
es tut mir leid. ich habe null ahnung
h.g
Hallo Isabella,
sich einmal so richtig zerstechen zu lassen halte ich für wenig sinnvoll. Eher könntest du dir damit etwas einfangen, was mit einem oder zwei „normalen“ Mückenstichen kaum zu befürchten ist, wie zum Beispiel eine außergewöhnlich heftige Reaktion deines Körpers bis hin zur Entwicklung einer Allergie. Auch darf man nicht vergessen, dass in unseren Breiten immer häufiger auch Krankheiten durch Mücken übertragen werden, die man bisher mehr südlicheren Ländern zuordnete.
An deiner Stelle würde ich meine Energie in die Ursachenbekämpfung stecken. Ein Gartenteich muss keine Brutstätte für Mücken sein. Von meinem Teich z.B. geht in dieser Richtung überhaupt keine Gefahr aus, da das Wasser in Bewegung ist und sich Tiere wie Frösche und Molche angesiedelt haben, die auf natürliche Weise gegen die Mücken(larven) vorgehen. Mücken lieben stehende Gewässer ohne Fressfeinde. Nur dort können sie sich ungestört vermehren.
Ich hoffe, ich konnte dir helfen.
Viel Erfolg auf dem Weg in ein Mückenstichfreies Leben wünscht dir
Martin