Hallo ihr Lieben ich habe da mal eine Frage - wie überraschend.
Unzwar bin ich 23 Jahre alt und würde gerne im Februar mein angebrochenes Abitur nachholen.
Erstmal zu meiner Person:
ich bin, wie gesagt 23 Jahre alt, wohne alleine und habe bereits eine Ausbildung gemacht.
Ich wuchs 16 Jahre bei meiner Mutter auf, die mich nach einem kleinen Streit mit 16 vor die Tür setzte. Ab dem Tag an wohnte ich bei meinem Dad, worüber ich auch viel glücklicher bin. Meine Mum ist Lehrerin mit Dr.-Titel und dementsprechend streng war die Erziehung.Nach der 10. Klasse wechselte ich auf’s Gymnasium, was meinen Vater stolz machte, wie Bolle. Doch leider wurde der Streit zwischen meinen Eltern auf meinem Rücken ausgetragen und zudem verliebte ich mich in der 11. Klasse zum 1. Mal in einen Klassenkameraden. Unter all den Aspekten lid die Schule und ich hatte, obwohl ich mich wirklich bemühte und immer anwesend war, in vielen fächern nur 00 - 02 Punkte.Völlig deprimiert verließ ich dann nachdem ich die 11. wiederholt hatte und grad so schaffte, das Gymnasium … nach einem FSJ im Kindergarten entscheid ich mich zu einer Ausbildung in einer Arztpraxis für Kinder- und Jgendheilkunde , was wirklich eine super Entscheidung war - ich hab sehr viel gelernt, was ich später mit eigenen Kindern gebrauchen könnte
Diese hatte ich dann dieses Jahr im Juli mit dem Notendurchschnitt von 2.3 (hätte besser sein können, ich war im 1. Lehrjahr etwas ‚faul‘) und einem sehr guten Arbeitszeugnis bestanden , wurde jedoch nicht übernommen (zu teure Kraft -.-) und habe nun, ohne ‚Berufserfahrung‘ sehr geringe Chancen auf dem Arbeitsmarkt. wobei ich ja sagen muss, dass ich in der Ausbilung ja trotzdem in der Praxis gearbeitet hatte und somit etwas sehr streng finde, das dieses nicht als Berufserfahrung angerechnet wird. -.-
Jetzt, etwas erwachsener, überlege ich, nochmal die Schulbank zu drücken. Einfach auch, um vielleicht später nicht sagen zu müssen „Oh, hätte ich mal Abitur gemacht.“ - weil MOMENTAN weiß ich ehrlich gesagt nicht, was ich studieren sollte, wenn ich’s in der Tasche habe. Tagsüber würde ich mich dann in ein Callcenter o.ä. setzen und abends in der Schule büffeln Sehe ich das ganze vielleicht etwas unrealistisch? oder gibt es hier noch jemanden, der es genauso gemahct hat? Aller liebste Grüße