Ablauf des Austausches von Brennstäben?

Hallo

Wie erden die Brennelemente von Kernkraftwerken ausgewechselt? Dazu muss doch de Reaktor geöffnet werden oder?

Gruß und Danke im Voraus Michael

Das ist so. Der Reaktor wird abgestellt, der Druck und die Temperatur sinken. Wenn der Reaktor Drucklos und die Temperatur auf ca.

Der richtige Ansprechpartner dafür ist der Energieversorger. Ich kann nur wenig zur Klärung beitragen.
Man muss hier verschiedene Reaktortypen unterscheiden:
Ein THTR, wie er in Hamm stand (und m. W. noch steht, weil man ihn angeblich aufgrund der Verseuchung nicht abreißen kann - es wurden nur die Kühltürme beseitigt) ist ein Kugelhaufenreaktor. Die Brennelemente sind also tnnisballgroße Kugeln, deren Reaktion durch Grafit-Stäbe, die in den Kugelhaufn verschieden tief eintauchen unter Kontroll gehelten wird. Um sie auszutauschen, müssen sie natürlich aus dem Kern entfernt werden. Das kann m. E. nur so laufen, dass der Transportbehälter dirkt mit dem Kern verbundn wird, nachdem der Raktor herunter gefahren wurde - der Kern dann geöffnet wird und die Kugeln dann in den Behälter fallen.
Bei anderen Reaktoren, in denen die Brennelemente in Stäben sind, werden die Stäbe m. W. mit Kränen aus dem geöffneten Kern gezogen.
Ich gehe also davon aus, dass nicht der Raktor, sondern nur der Krn geöffnet werden muss.
Problematischer als die Entnahme müsst aber die Bestückung sein , denn auch dazu muss der Kern geöffnet werden und die neuen Brennelement strahlen stärker als abgebrannte.
Mines Wissens ist das alles aber wesentlich unproblematischer, als die Öffnung der Stäbe bei der Wiederaufbereitung (im sog.: Entsorgungspark - was ein Unwort)Hier ist in kürzester Zeit die ganze Anlage verstrahlt, wodurch die Menge des Radioaktiven Mülls nach der Entsorgung größer ist, als vorher - behaupten die AKW- Gegner. Sie fragen sich deshalb, welchen Sinn die Wiederaufbereitung hat - und vermuten, es sei die Gewinnung von Plutonium für die Waffenindustrie.

Ebnso ist die ndlagerung des Mülls in größeres problem, als die Entnahme der BRennelemente. Hier ist nch kin Lösung in Sicht. Gorleben ist in Erdbebengebiet - Kalium- Salz in Salzstöcken schmilzt angblich bei den hohen Tmperaturen des radioaktiven Mülls. Das wurde berits in den 80rn veröffentlicht. nun bricht Wasser in die Lagrstätten ein - woher daw ohl kommt?
Ein Problem was ich bis heute nicht klären konnte - in den 70ern musste jdes Kernkraftwrk einen Vrtrag mit ienr Wideraufbereitsungsanlage haben. Der dutsche Müll wurde in ine französisch Wiedraufbereitung geliefert und hier glagert, weil di Anlage nach kurzem Lauf von wenigen Wochen nicht mehr angefahren werden konnte. In den Verträgen mit dr Wiedraufbereitungsanlage sol sich die Bundesrepublik Deutschland berit erklärt haben, den Müll, der bis zum Jahr 1984 nicht aufbereitt werden konnte, wiedr zurück zu nehmen. Da die Anlage nur kurz lief, konnte nichts wiedraufbereitet werden - und alles demnach 1984 wieder zurück genommen werden - das müssen hunderte Tonnen Brennelemente gewesen sein - Wo sind die? W wurden sie gelagrt? Sind sie wieder in der Bundesrepublik???
Warum wurde die testbohrung in Gorleben wesentlich breiter als zulässig (angeblich) und zwar so breit, dass die Fässer mit radiokativem Müll in die Bophrung passen - stimmt das? und wurde der gesmte Müll dort illegal entsorgt - noich bevor es eine Zulassung für das Endlager gibt?

Die Industrie geht in vielen Bereichen immer noch sehr sorglos mit hochgefährlichem Müll um. Man denke z. B. an die Asche aus Müllverbrennungsanlagen, die beim Brechen der Staubpartikel Dioxin aus Vakuolen frei gibt. Sie ist hoch giftig - und sollte z. B. ständig unter Verschluss sein- das ist sie aber nicht, sie wird offen gelagert, auf offene LKW vrladen und durch die Gegend gekarrt.
Die Behandlung des Mülls ist daher nicht nur ein Problem der Kernkraftwerke.

Glück auf

PS - und wen sie etwas über die oben angesprochnen Probleme odr Fragen wissen, wäre ich Ihnen für eine INfo dankbar.

Noch ein kurzr Anhang:
Dass die Hauptprobleme Wiedraufbereitung und Endlagerung sein sollen, heißt nicht, dass das AKW selber nicht problematisch ist. So entweicht aus AKW m. W. immer Radioaktivität. Diese reichert sich in Lebewsen an. So fraßen bayrische Kühe in den 70ern vrstrahltes GRas, tranken verstrahltes Wasser und atmetn vrstrahlte Luft - die Milch dieser Küh soll drmaßen hoch belastet gewesen sein, dass sie für Babies angeblich hätte tödlich sein können. Deshalb solln große Milchmengen in Bayern zu der zeit, als Folge der Vrstrahlung verbuttert und verkäst worden sein. Offenbar bleiben die Isotope im Milchrest. (Wenn man bedenkt, dass Kuh-Milch aber von Natur aus Krebs fördert, fragt sich, ob die Verstrahlung da noch große Unterschiede machte. Aber es muss wohl in ziemliches Problem gewesen sein, das nicht zuletzt auch auf die durch den Brennelemente-Wechsel entstandene Verstrahlung zurück zu führen sein könnte.
Die Vertstrahlung hätte angeblich geringr sein können, wenn Silberfilter in den Schornsteinen gewsen wären. Die abr seien zu teur gewesen - behauptn die AKW- Gegner.
Wie aber gerade bei der Abluftmessung in Schiornsteinen manipuliert werden kann, zeigt di Diskussion bi Müllvrbrnnungsanlagen deutlicher.
Soweit erst mal.
Die grottenschlecht Orthographie ist auf eine gebrochene E-taste zurück zu führen, eine winzige Notebook-Tastatur und eine durcharbeitete Nacht und große Müdigkeit - sorry
Glück auf

Wie erden die Brennelemente von Kernkraftwerken ausgewechselt?
Dazu muss doch de Reaktor geöffnet werden oder?

Das kommt auf die Bauart an.

Normale Leichtwasserreaktoren (DWR, SWR) werden geöffnet, und dazu vorher abgfahren. Es gibt aber Reaktortypen, z.B. das frühere KKW Niederaichbach (beseitigt), der HTR in Hamm-Üentrop, bestimmte russische Typen, die im Betrieb BE wechseln können / konnten.

Wenn’s genauer sein soll: Nachfragen.