Hallo,
Nehmen wir an Frau F befand sich Anfang April für 1 1/2 Wochen in Krankheit, bescheinigt durch einen Arzt. Sie meldete sich voor Arbeitsbeginn, wo sie gebeten wurde sich zu rechtfertigen, warum es ihr so schlecht ginge, das sie nicht kommen könne. Frau F fühlte sich auf Grund der Schikane von Chef und seinem Vertreter nicht mehr wohl, bereits über Monate zuvor hinweg und bekam Angstzustände, die zu Schlaflosigkeit, Überkeit und Erbrechen, so wie ständigem Weinen führten. Auch auf der Arbeit selbst.
Nun war Frau F 1 1/2 plus 2 Wochen Urlaub zu Hause, steigerte sich aber immer mehr in die Situation herein und suchte abschließend noch das Gespräch mit einem oberen Vorgesetzten, der die Problematiken in der Arbeitssituation bereits kannte. Hier wurde sie allerdings nicht so recht ernst genommen, man wäre ein bisschen zu empfindlich und solle den Fehler bei sich selbst suchen. Über das letzte Urlaubswochenende hinweg wurden die Angstzustände immer schlimmer und so ging Frau F am nächsten Tag wieder zum Arzt, der ihr auch nahe lag, sich einen neuen Job zu suchen, was Frau F schon länger versuchte. Frau F wurde am Montag erneut krankgeschrieben, keine Folgebescheinigung, hatte am Montag ihren im Arbeitsplan eingetragenen freien Tag. Frau F schickte die Krankmeldung am Montag per eMail, Kollegen könnten deren erhalt auch bestätigen. Des weiteren wurde nochmals eine Kopie als Einschreiben versendet an Zentrale des Unternehmens, sowie der Arbeitsstelle selbst.
Die Vorgesetzte von Frau F droht nun mit Abmahnung und sofortigem Rauswurf. Frau F erhält des weiteren eMails von Vorgesetzten.
Was hätte Frau F zu befürchten?
Liebe Grüße und vielen Dank für Eure Meinungen.