Mahlzeit,
gerade kam mir so ein Gedankengang aus dem Kontext heraus, dass es durch sinkende Luftverschmutzung immer seltener zu Nebelwetterlagen kommt.
Könnte dieser Effekt nicht auch seinen Teil zur weltweit ansteigenden Durchschnittstemperatur beitragen? Wenn sich weniger Nebel/Bewölkung in Ermangelung an Kondensationskeimen bildet, dringt öfter und mehr Sonnenstrahlung auf die Erdoberfläche durch. Auch die sich scheinbar häufenden Wetterextreme könnten doch damit in Zusammenhang gebracht werden. Wenn die Luft sehr sauber ist, kondensiert die enthaltene Feuchte nicht allmählich bereits deutlich vor dem Erreichen des Taupunkts. Stattdessen geschieht dies eher schlagartig nach Überschreitung des Taupunkts, wodurch kleinräumig plötzlich große Mengen Regen niedergehen können, gepaart mit den üblichen gewittrigen Nebeneffekten.
Könnte hinter diesem Denkansatz eurer Meinung nach etwas Wirklichkeit stecken?
Gruß
Marius