Abnehmende Luftverschmutzung als Grund für Klimaerwärmung

Mahlzeit,

gerade kam mir so ein Gedankengang aus dem Kontext heraus, dass es durch sinkende Luftverschmutzung immer seltener zu Nebelwetterlagen kommt.
Könnte dieser Effekt nicht auch seinen Teil zur weltweit ansteigenden Durchschnittstemperatur beitragen? Wenn sich weniger Nebel/Bewölkung in Ermangelung an Kondensationskeimen bildet, dringt öfter und mehr Sonnenstrahlung auf die Erdoberfläche durch. Auch die sich scheinbar häufenden Wetterextreme könnten doch damit in Zusammenhang gebracht werden. Wenn die Luft sehr sauber ist, kondensiert die enthaltene Feuchte nicht allmählich bereits deutlich vor dem Erreichen des Taupunkts. Stattdessen geschieht dies eher schlagartig nach Überschreitung des Taupunkts, wodurch kleinräumig plötzlich große Mengen Regen niedergehen können, gepaart mit den üblichen gewittrigen Nebeneffekten.

Könnte hinter diesem Denkansatz eurer Meinung nach etwas Wirklichkeit stecken?

Gruß
Marius

Genau, wenn der Klimawandel vom Menschen beschleunigt wird (was natürlich Nonsens ist), wäre ausschließlich die DUH daran schuld.

Glückauf!

Hi.

Was hat denn Nebel mit Luftverschmutzung zu tun? Nebel und Wolken sind vergleichbar, der Unterschied ist lediglich die Nähe zum Boden. Also nein, dein Gedanke ist so nicht richtig.

Gibt es. Und du bist nicht der einzige mit einer solchen Idee:

Hallo,

ja, den Denkansatz gibt es schon lange: man nennt das „global dimming“


„Eine globale Verdunkelung wirkt entgegengesetzt zur globalen Erwärmung“

Gruß Eva

Wie kommst du darauf, dass im Industriezeitalter die Luftverschmutzung abgenommen hat? Das Gegenteil ist der Fall.

Klar, schließlich hat sich die überwältigende Mehrheit aller Klimaforscher einfach nur verschworen, um - was genau eigentlich zu erreichen?

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Selbstzweck … Fördermittel, vom Steuerzahler abgepresste Steuergelder.

Glückauf!

Auch Nebeltropfen profitieren von Kondensationskernen. Daher ist der Gedankengang durchaus richtig.

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Natürlich. Aber diese Kerne (Keime) müssen nicht zwingend z.B. Staubpartikel sein. Auch ionisierte Gasmoleküle sind denkbar.

In Tokio mag das stimmen. Man würde dann aber eher von „Smog“ sprechen. In einem Alpental im Berner Oberland eher nicht.

Hallo,

meinst Du so etwas wie den Kohlepfennig?

Lt. Wikipedia „Ziel des Kohlepfennigs war die Finanzierung des Steinkohleabbaus
in Deutschland, der ohne den Kohlepfennig gegenüber dem Ausland nicht
konkurrenzfähig gewesen wäre. Das Aufkommen betrug im Jahr 1975 rund 780
Millionen DM (entspricht kaufkraftbereinigt 1,1 Milliarden Euro) und
war bis 1992 auf rund 5,5 Milliarden DM (4,5 Milliarden Euro)
angestiegen“

Gruß,
Paran

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Und wie immer bei xkcd den Mauszeiger auf dem Bild lassen und einen Moment warten

Zeigst du mir grad mal einen irgendwo in der Natur aufgetretenen Nebel, der aus diesem Anlass entstanden ist?

Im Eschweiler Tal, nähe Bad Münstereifel (NRW) ist gerade einer entstanden. Gockel kaputt, oder was?

Wo sind da die ionisierten Gasmoleküle?

Wer bin ich, dass ich nach deinen Behauptungen googeln würde?