Hallo josi05976
Das ist gar nicht so schwer. Man befestigt eine Schiene an der Wand an welcher rechtwinklig z.B. hohle Röhren(diese sind sehr stabil) angebracht sind(geschweisst). Die Röhren schauen dann im rechten Winkel von der Wand weg und sind etwas weniger lang, als das Brett, das man befestigen will breit ist. Natürlich sind die Röhren auch im Durchmesser kleiner, als das Brett dick ist.
Nun misst man die Abstände der Röhren und bohrt in exakt diesen Abständen Löcher ins Brett. Die Löcher sind natürlich so lange, wie die Röhren. So kann man dann das Brett auf die Röhren schieben. Die Röhren halten nun das Brett rechtwinklig zur Wand. Also keine sichtbaren Winkel unter dem Brett, da sich ja die Röhren im Brett selbst befinden.
Zur Sicherheit kann man an den Röhren unten ein Loch bohren und im selben Abstand auch ein Loch ins Brett. So kann man das Brett dann an von unten die Röhren schrauben und es lässt sich nicht mehr nach vorne verschieben.
Ein edles Detail ist, wenn das ganze Brett hinten eine Aussparung(nennt man das Nut?!) hat, welche so breit und dick ist, wie die Schiene an der Wand. So sitzt das Brett dann ganz bündig an der Wand. Sieh dann aus, wie ein schwebendes Brett. Man sieht gar nichts von der Befestigungskonstruktion.
Ach ja, Abrieb ist eine rauhe Wand, wie eine grobe Rauhfasertapete, aber eben nicht als Tapete, sondern direkt auf die Wand aufgetragen. Nennt man bei uns in der Schweiz Abrieb.
Gruss