[…] @vdmaster hat zum Thema Abschiebungen angemerkt, dass die AfD ja gar nichts mache. Man kann das auch anders sehen. Obschon es sich zuvorderst um eine symbolische Aktion im Lichte des Bundestagswahlkampfs handeln dürfte, scheint die AfD zumindest ein bisschen was zu bewirken:
Dem Artikel nach könnte es sich um Straftäter und Gefährder handeln. Dennoch lesen wir: Zuvor hatten Aktivisten auf dem Düsseldorfer Flughafen gegen die Sammelabschiebung protestiert. Demonstranten zogen durch die Abflughalle und skandierten: „Keine Abschiebung“. Auf ihren Bannern stand: „Afghanistan ist nicht sicher“ oder „Asyl ist Menschenrecht“. Als das Flugzeug abhob, legten die Demonstranten eine Schweigeminute ein.
Das erweckt zwei Fragen:
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Die Demonstranten sorgen sich also um die Sicherheit dieser potenziellen Straftäter und Islamisten. Sie sind also der Meinung, diese Leute sollten in Deutschland bleiben. Wird dann nicht aber die Einheimische Bevölkerung gefährdet? Wer denkt denn an die Opfer dieser Straftäter? Wer weiß, ob diese Menschen nicht bei uns Menschen verletzt haben? Warum wird ein Aufriss wegen der vermeintlichen Gefährdung der Afghanen in ihrer Heimat gemacht, während die Gefährdung von uns Einheimischen offenbar zweitrangig ist? Sind für die Demonstranten die Sicherheit und der Schutz von uns Einheimischen weniger wert?
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Warum stellt man sich vor diese potenziellen Straftäter? Wurde einer der Afghanen gezwungen, Straftaten zu begehen? Hatte nicht jeder die freie Entscheidung, ob er straffrei bleibt oder nicht?
MOD Selina: Beitrag editiert.